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Abgründe der Leidenschaft

Abgründe der Leidenschaft

Titel: Abgründe der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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Brüste ohne den störenden BH an mir spüren. Ich möchte in den Ausschnitt deiner Bluse schauen und deine Nippel sehen können. Tu es für mich, Carla. Tu es, weil ich es will und weil du dann ein bisschen unsicherer sein wirst.«
    Sie kehrten an ihren Tisch zurück, und Bryce schob Carla sanft Richtung Damentoilette. »Bitte«, flüsterte er. Wein und der Irish Coffee hatten sie mutig gemacht, geradezu verwegen. Ohne lange darüber nachzudenken, ging Carla auf die Toilette, schloss sich in eine Kabine ein und zog ihren BH aus. Sie steckte das Seidendessous in ihre Tasche und knöpfte ihre Bluse wieder zu. Dann blickte sie an sich herab, lächelte und öffnete die oberen beiden Knöpfe ihrer Bluse.
    Sie trat aus der Kabine und betrachtete sich in dem großen Spiegel. Von vorn und von der Seite konnte man nichts erkennen, aber als sie den Kopf neigte, konnte sie im Ausschnitt ihre vollen Brüste und ihre harten, aufgerichteten Nippel sehen. Sie lächelte, ging zurück an ihren Tisch und genoss es, wie ihre Brüste leicht wippten und ihre Nippel am Seidenstoff der Bluse rieben.
    »Nett«, murmelte Bryce, als er sie auf sich zukommen sah. Er kam ihr auf der Tanzfläche entgegen und schloss sie in seine Arme. Als sie tanzten, senkte er seinen Blick. »Deine Brüste sind herrlich«, flüsterte er. »Deine Nippel sind dunkel, tiefrosa. Sind sie so hart, dass sie brennen?«
    Noch nie waren Carla von einem Mann solch direkte Fragen gestellt worden. Sie räusperte sich, brachte jedoch keinen Ton hervor.
    »Sag es mir. Ich bestehe darauf.« Als sie noch immer schwieg, wiederholte er: »Ich bestehe darauf. Sag: ›Meine Nippel sind so hart, dass sie brennen.‹« Er schob seine Hand in ihr Haar und drehte ihr Gesicht zu sich. »Sag es, Engel.«
    Bestimmte Wörter waren für sie schwierig auszusprechen. Das waren sie schon immer gewesen – selbst als sie noch mit ihrem Ehemann zusammen gewesen war. So offen über Sex zu sprechen und die Körperteile, die dazugehörten, war schwer für sie. »Ich brenne nach dir«, murmelte sie.
    »Was brennt?«, sagte er. Sie schwieg. »Das Wort ›Nippel‹ kannst du nicht so einfach über die Lippen bringen, oder? Ich merke es an deiner körperlichen Reaktion. Deine Hände sind feucht und zittern.« Sie versuchte, zu Boden zu sehen, doch er hatte seine Hand noch immer in ihrem Haar und hielt sie fest. »Mir ist es egal, ob du es willst oder nicht«, raunte er, und seine Lippen berührten dabei fast ihren Mund. »Du wirst tun, was ich dir sage. Sag: ›Meine Nippel brennen nach dir.‹«
    »O Gott. Meine Nippel brennen nach dir.« Carla konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Der Nervenkitzel und die Demütigung, das Wort aussprechen zu müssen, ließen ihr die Knie weich werden. Glücklicherweise hielt Bryce sie im Arm.
    »O ja. Das gefällt mir. Lass uns die Unterhaltung woanders fortführen.« Schnell bezahlte er die Rechnung und führte Carla zur Tür. Schweigend gingen sie ein paar Meter, und in der kühlen Nachtluft konnte Carla endlich wieder ein paar klare Gedanken fassen.
    Kurz darauf stiegen sie die Stufen zu einem gewöhnlich aussehenden Gebäude hinauf, und Bryce schloss die Tür auf. »Ein ganz privater Ort«, sagte er, als sie hineingingen. »Es gehört guten Freunden von mir, die mich hier wohnen lassen, wenn sie nicht da sind – und sie sind den ganzen September über weg.«
    Carla nahm um sich herum kaum etwas wahr, als Bryce ihre Jacke weglegte und sie zu einer Treppe geleitete, die vermutlich in das Hauptschlafzimmer führte. Nachdem sie drei Viertel des Weges zurückgelegt hatten, blieb Bryce plötzlich stehen. »Zieh deine Bluse aus«, verlangte er. »Hier.«
    Sie sah ihn an. Sollte
er
sie nicht ausziehen? Sich selbst zu entkleiden erschien ihr so frech, so dreist. Als ihr wieder einfiel, warum sie hier war, kamen ihr ihre Gefühle mit einem Mal lächerlich vor – aber dennoch waren sie da.
    »Tu es«, sagte er sanft. »Sei, wie man früher sagte, ein unverschämtes Frauenzimmer für mich. Weil ich es von dir verlange.«
    Langsam knöpfte Carla ihre Bluse auf und zog sie aus.
    »Ja«, knurrte er. »Deine Titten sind wundervoll und sehnen sich nach meiner Berührung.« Er bemerkte, dass Carlas Hände bei seinen direkten Worten angefangen hatten zu zittern, und lächelte. »Titten. Sag das Wort. Sag: ›Meine Titten sehnen sich nach dir.‹« Er konnte sehen, wie sie schluckte. Als sie zögerte, wiederholte er seine Worte und ließ sie wie einen Befehl

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