Abgründe der Leidenschaft
ihm gehörte.
Als er das eine Ende des Schleiers losließ, schlüpfte sie davon und tanzte durch das Zimmer. Sie wandte ihm den Rücken zu und streifte ihr Oberteil ab. Nackt bis zur Taille hielt Nita einen Schleier hoch und drehte sich im Kreis. Tory erhaschte kurze Blicke auf ihre vollen Brüste und die großen dunklen Nippel, die sich von der zarten weißen Haut abhoben.
Ohne seine Augen von ihrem Körper zu wenden, stand Tory auf, zog sich die restlichen Kleider aus und warf sie zur Seite.
»Ihr scheint bereit zu sein, Herr«, sagte Nita und starrte auf seinen harten Schwanz. »Soll ich ihn in den Mund nehmen und Euch zeigen, wie viel Spaß ich Euch bereiten kann?«
Er ließ sich auf einen Stuhl sinken. »O ja, Nita, aber nicht bis zum Schluss. Ich habe noch eine andere Idee.«
Sie kniete sich zu seinen Füßen auf den Boden und strich mit ihrem langen Haar über seine Schenkel und über seine Erektion. Das Gefühl war so außergewöhnlich, dass er Angst hatte, einen Orgasmus zu bekommen, ohne dass sie überhaupt Hand an ihn gelegt hätte. Als sie schließlich die Spitze seines Schwanzes küsste, musste er sich sehr konzentrieren, um nicht zu kommen.
Nita leckte mit der Zunge über die Spitze von Torys Penis und schmeckte den Lusttropfen, der hervortrat. Dann schürzte sie die Lippen und nahm den oberen Teil seines harten Schwanzes in den Mund. So tief es ging nahm sie ihn in sich auf und zog sich dann wieder zurück. Tory beobachtete, wie ihr Kopf sich in seinem Schoß auf und ab bewegte.
»Nein, noch nicht«, knurrte er. Er erhob sich, streifte ein Kondom über, packte sie an der Taille und zerrte ihre Haremshose herunter. Dann drehte er sie um, so dass sie mit dem Rücken zu ihm stand, drückte sie herunter und stieß von hinten mit seinem harten Schwanz in ihre feuchte Muschi. Wieder und wieder glitt sein Schaft in sie, bis Tory zum Orgasmus kam und aufstöhnte.
Ronnie war noch nicht gekommen, aber seltsamerweise war es ihr Befriedigung genug, Torys Vergnügen mit ihm zu teilen. Sie griff sich zwischen die Schenkel, packte seine Hoden und drückte sie, um auch den letzten Tropfen seines Saftes aus ihm herauszupressen. Sein Körper bäumte sich auf, als die letzten Wellen des Höhepunktes ihn durchzuckten.
Als Tory erschöpft auf dem Bett zusammensank, holte Ronnie einen warmen feuchten Waschlappen aus dem Bad und säuberte bedächtig seinen Penis und seine Hoden. Sie drückte seinen Schwanz und war zufrieden, dass sein Hunger wenigstens für diesen Moment gestillt war. Sie ließ niemanden unbefriedigt.
Tory stand auf, streckte sich und sah auf die Uhr neben dem Bett. »Das war großartig, aber ich fürchte, ich muss jetzt gehen«, sagte er.
»Du hast ja meine Nummer«, entgegnete Ronnie. »Und es gibt noch einige Bilder in meinem Album.«
»Ich komme nicht oft nach New York«, erwiderte er mit Bedauern in der Stimme, als er sein Hemd zuknöpfte. »Aber wenn ich hier bin, kannst du sicher sein, dass du von mir hören wirst.«
Ronnie nahm den Telefonhörer an das andere Ohr. »Ich treffe Tory zwei- oder dreimal im Jahr«, erzählte sie Carla, »und er ist sehr großzügig.« Carla hörte, wie Ronnie kurz auflachte. »Beim letzten Mal hat er mich nicht nur bezahlt, sondern mir darüber hinaus noch eine wundervolle goldene Halskette mit einer winzigen Glocke geschenkt.«
»Spielst du immer dieselbe Szene mit ihm?«
»Nicht immer, aber wir kehren öfter zu Nita zurück, als zu anderen Fantasien.«
»Danke für die Geschichte«, sagte Carla. »Jetzt ist es einfacher für mich, mit Max umzugehen.«
»Viel Glück dann für morgen Abend«, entgegnete Ronnie. »Und was das Wichtigste ist: Hab Spaß!«
»Das werde ich. Glaube mir, das werde ich.«
Als sie Max zum ersten Mal sah, musste Carla lächeln. Er sah wie der typische Mann aus den Bergen aus – er war um die fünfunddreißig und hatte fast schwarze Haare und einen buschigen Vollbart.
»Du bist eine wunderschöne Frau«, begrüßte er sie ohne großes Vorgeplänkel. »Schöner Körper, gute Knochen.«
»Danke«, erwiderte Carla. Ihre Nervosität war schnell verschwunden. »Und du siehst auch gut aus.«
Er strich sich über den Bart, der lang genug war, um die ersten beiden Knöpfe seines offenen Hemdes zu verdecken. »Du meinst das hier?«, sagte er, während sie die Serviette auf ihrem Schoß ausbreitete. »Ich halte es für lächerlich, dass ein Mann jeden Morgen seines Lebens zehn oder fünfzehn Minuten damit vergeudet, mit einem
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