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Abgründe der Leidenschaft

Abgründe der Leidenschaft

Titel: Abgründe der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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Dildo aus seinem Anus, wusch ihn und legte ihn zurück in die Schublade.
    »Das war großartig«, sagte Max, rollte sich auf den Rücken und beobachtete Carla, die im Zimmer herumging. »Einfach großartig.« Er setzte sich auf. »Hilf mir, die Kleider auszuziehen.«
    Vorsichtig zog Carla ihm die Unterwäsche aus und streifte dann ein neues rotes Satinhöschen über Max’ Beine und seinen erschlafften Penis. »Lass den Slip unter deiner Hose an und denk jedes Mal an mich, wenn der Stoff über deinen Schwanz streicht.«
    »Verdammt, Carla, du schaffst es, dass ich andauernd hart sein werde.«
    »Das ist der Plan. Dein Schwanz wird hart sein, und du wirst dich an mich erinnern.«
    Mit einem Lachen zog Max die Hose über den roten Slip. »Ich will nur hoffen, dass ich nicht pinkeln muss, bevor ich nach Hause komme. Jemand auf dem Herrenklo könnte sonst dieses rote Teil sehen und einen falschen Eindruck bekommen.«
    »Oder den richtigen.«
    »Du bist echt was Besonderes, Lady«, dröhnte Max. »Ich werde dich anrufen. Und ich habe eine Menge Freunde. Ich hoffe, du bist noch nicht ausgebucht.«
    »Ich werde mir Zeit nehmen. Jeder Freund von dir wird auch mein Freund sein.«
    Als Max ging, bemerkte Carla, dass er nur ein wenig anders lief und das Gefühl der zarten roten Seide unter dem Stoff seiner Hose genoss.
     
    Ungefähr eine Woche später bekam Carla eine Nachricht per Post. »Max hat mir von dir erzählt. Der Klempner kommt am Donnerstagabend, dem 27 ., um sechs Uhr zu dir nach Hause«, las sie. Die Nachricht war unterschrieben mit »Gene«. In dem Umschlag befanden sich außerdem noch fünfhundert Dollar in bar. Später erhielt Carla einen Telefonanruf von Max. Er erklärte ihr, dass ein Freund namens Gene ihr bald einen Brief schicken würde.
    An besagtem Abend war Carla um sechs Uhr in Ronnies Haus. Sie trug eine enge weiße Jeans und ein pflaumenfarbenes Polohemd, das keinen Zweifel daran ließ, dass sie keinen BH trug. Als es an der Tür klingelte, öffnete sie und erblickte einen muskulösen, wenn auch leicht übergewichtigen Mann mittlerer Größe. Er hatte einen verschmutzten Blaumann an und hielt eine Werkzeugkiste in der Hand. »Ich bin Gene«, stellte er sich vor, »und ich bin hier, um den Wasserhahn in der Küche zu reparieren. Max hat gemeint, dass mit Ihren Rohren und Leitungen sonst alles in Ordnung ist.«
    Carla musste sich ein Lachen verbeißen. »Meinen Rohren und Leitungen geht es gut«, entgegnete sie. »Aber in der letzten Zeit macht die Küchenspüle echte Schwierigkeiten.«
    »Dann will ich mal schauen.« Gene folgte ihr in die Küche und begann, den Wasserhahn abzumontieren, während sie zusah. »Okay, Lady«, sagte er. »Ich könnte Hilfe gebrauchen.«
    »Was kann ich tun?«
    »Einiges, könnte ich mir vorstellen«, erwiderte er grinsend. Er hatte den Wasserhahn abgebaut und eine große Wasserpumpenzange an einer Leitung im hinteren Teil der Spüle befestigt. »Jetzt müssten Sie allerdings erst mal diese Zange festhalten.«
    Carla packte die Zange.
    »Und jetzt – kräftig ziehen«, sagte er. »Und gut festhalten. Wenn Sie loslassen, gibt es hier eine Riesenüberschwemmung.«
    Da sie keine Ahnung von Klempnerei hatte, wusste Carla nicht, was dieser Mann getan hatte. Also hielt sie die Zange mit beiden Händen umklammert. »Nicht loslassen«, warnte er sie noch einmal. Als er aufstand, strich er über Carlas Brüste, die sich, weil sie nach vorn übergebeugt vor der Spüle stand, gegen den Stoff ihres Shirts drängten. »Nette Melonen, Lady«, knurrte er und drückte eine ihrer Brüste.
    »Hey«, erwiderte sie. »Lassen Sie das.«
    Sie wollte sich aufrichten, doch er rief: »Wenn Sie die Zange loslassen, haben wir hier eine Fontäne in der Küche, gegen die
Old Faithful
wie ein lächerlicher Sprinkler wirkt.«
    »Scheiße«, murmelte Carla. Sie konnte nicht einschätzen, was nun zur Fantasie gehörte und wie viel der Realität entsprach. Da sie jedoch in Ronnies Küche kein Risiko eingehen wollte, hielt sie die Zange fest.
    »Ich bin froh, dass Sie es verstanden haben«, brummte Gene. Er massierte ihre Brüste, fühlte ihr Gewicht mit seinen Händen. »Schöne, große Titten«, bemerkte er und nickte. »Mehr als eine gute Handvoll. Ich liebe Titten, die mehr als eine Handvoll sind.«
    »Würden Sie bitte aufhören«, zischte Carla.
    Gene wich zurück. Hinter sich hörte Carla, wie in der Werkzeugkiste gekramt wurde. »Da hätten wir es«, sagte Gene, der Klempner. Carla hörte ein

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