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Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Titel: Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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vorstellen, zu hauen oder gehauen zu werden; in anderen Kulturkreisen sind die Grenzen fließender, ich sag nur so viel: Bei den Franzosen gehören Bondage (»Ligottage«) und Klapse aller Art zu einem völlig anerkannten Schlafzimmerrepertoire, da käme keiner auf die Idee, das schon in Richtung Grenzbereich zu drücken; das läuft für diese Nation unter: Oh, là, là. Und wenn Sie Lust auf mehr Grenzbereiche haben, dann werfen Sie einen kühnen Blick in die Werke meines klugen und gutaussehenden Kollegen Christoph Brandhurst (siehe Seite 331).
    Es kommt allein auf Sie beide an, was Sie alles miteinander erleben wollen; und seien es Abgründe, die durch Schläge, Klapse, Zwang entstehen. Seien Sie wach, nicht ohne Absprache zu weit zu gehen. Und auch dann, wenn Sie ihn zwingen oder sich zu etwas lustvoll zwingen lassen: Sehen Sie es als Spiel, in dem Respekt gewahrt bleiben muss und in dem sogar der Zwang nur »gespielt« und einvernehmlich ist.
    Die trainierte Pussy, braucht man die? Nein, aber trainierte Beine. Wofür sich Ihr Beinmuskeltraining, Yoga und Stretching wirklich lohnen:
     
Ihn im Missionar mit den Beinen umschlingen, die Knöchel hinter seinem Po verhaken (manche tragen dabei High Heels, damit er das kühle Leder auf der Haut spüren kann), und ihn tiefer und fester in sich hineinziehen.
Anstatt über ihm zu knien, in die Hocke gehen – das beschert nicht nur geile Einblicke, wie sein schöner Schwanz zwischen Ihren engen Vulvalippen eintaucht, sondern verengt außerdem den Scheidenkanal, und Sie können mit Ihrem PC-Muskel an seinem Schaft auf und ab »küssen«.
Und noch einmal die Hocke: Anstatt über seinem Gesicht zu knien, um seine kundige Zunge auf Ihrer Vulva zu spüren, hocken Sie sich über ihn – so geraten Sie beide nicht in die Gefahr, dass Sie im Eifer des (knienden) Gefechts versehentlich Ihren Venushügel zu fest an seine Nase drücken und er keine Luft mehr bekommt.
Um sich im Stehen über ihn herzumachen, während er auf einem Stuhl sitzt (gefesselt womöglich? Oh, là, là!), und aufreizend langsam nur auf seiner Spitze zu wippen, bevor Sie ihn tief in sich aufnehmen – und dann wieder die Beine strecken, um erneut nur seine Eichel aufzunehmen und lustvoll zu necken.
Um den »Fliegenden Adler« zu testen: Dabei stehen Sie auf zwei Stühlen (oder Fußhockern), während er vor Ihnen steht. Dann gehen Sie etwas in die Hocke, er dringt ein, und Sie wippen mit leichten Kniebeugen auf seiner Erektion.
Um endlich die Wiener Auster zu probieren: Dabei ziehen Sie die Knie so weit an, bis sie wahlweise neben Ihren Ohren zu liegen kommen oder Ihr Geliebter nachhilft und Ihre Füße so weit hinter Ihren Kopf drückt, dass Sie sich nicht mehr rühren können. Und da glänzt sie auf, die Perle, wie in einer Auster. In dieser Position verengt sich der Scheidenkanal, er wird kürzer, so dass Sie mehr von allem spüren – und er auch …
Um sich mit den Füßen einen Widerstand beim Liebesakt im Missionar zu suchen (eine Wand, die Bettkante) und sich unter ihm per Beinkraft schiebend hin und her zu bewegen und Ihre Klitoris an seinem Schambein zu reiben.
Und ebenso, um endlich mal auszuprobieren, was an der Budapester Beinschere dran ist: Dabei liegen Sie einander gegenüber, die Beine so angeordnet wie zwei geöffnete Scheren, die ineinander gleiten. Dort, wo sich die Mitten treffen, wird es scharf …
Weil eine Frau mit kraftvollen Beinen auch immer kraftvoll im Leben stehen wird – unabhängig.
    … und danach?
    Sterne betrachten, zusammen nackt tanzen, im Bett essen, lachen wie die Brüllaffen: Am meisten bleibt das von einem schönen Abend in Erinnerung, was als Letztes passiert ist. Dazu gehört, den Sex sanft ausklingen zu lassen und nicht unter die Dusche zu hetzen (manche Männer haben diesen Spleen – ätzend), sondern sich zum Beispiel eine Liebeserklärung zu machen, noch mal Hand in Hand dazusitzen, sich gegenseitig den Kopf zu kraulen, etwas im Bett zu essen oder sich zu massieren … und auf jeden Fall, wenn Sie nicht gekommen sind, darauf zu bestehen, dass er mit Finger oder Zunge mitmacht, dass Sie ihn einholen. Warum? Weil Sie sich mit Orgasmus besser fühlen werden, darum. Und sich nicht vor dem nächsten Sex mit der Frage rumplagen müssen, ob Sie denn diesmal vielleicht kommen. Auf Dauer immer diejenige zu sein, die verzichtet, kann die Lust auf Sex empfindlich mindern.
    Ich würde gern mal ein halbes Buch vollschreiben über die Bedeutung des »Danach« für

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