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Absolute Hingabe

Absolute Hingabe

Titel: Absolute Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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er noch tiefer in sie vorstoßen. Ein letztes Mal stemmte er seinen Körper gegen ihren, hielt inne, und sein Blick brannte sich in ihre Augen. Ein erlösender Schrei klang aus seiner Kehle, so ursprünglich und roh, dass er Emma mitriss. Ihre zuckenden Muskeln schlossen sich fest um seinen Schwanz, während sie sich einem weiteren Höhepunkt hingab. Im selben Moment entlud er sich tief in ihr.
    Mit einem sanften Kuss löste er sich und drehte sich neben ihr auf den Rücken. Er rang ebenso wie Emma nach Atem, und ein leises Geräusch ließ sie aufhorchen. Überrascht betrachtete sie das Kondom in seiner Hand. Wann hatte er es angelegt? Der Blick in seine Augen ließ ihn auflachen, und seine Fürsorge berührte sie. Emma streichelte seine Brust, die von der Anstrengung sanft glänzte.
    „Frag mich.“
    Ihr nachdenklicher Gesichtsausdruck musste zu ihm gesprochen haben. Cedric strich Emma sanft das Haar über die Schulter und sah sie auffordernd an.
    „Dir brennt eine Frage auf dem Herzen, also sag es mir.“
    „Fehlt dir nichts, wenn du so wie eben mit einer Frau zusammen bist.“
    Er hob leicht irritiert seine dunklen Augenbrauenbögen.
    „Überrascht es dich etwa, dass ich auch Vanilla-Sex genießen kann?“
    Ihr Nicken ließ das Lächeln auf seinem Gesicht noch breiter werden.
    „Nicht alles in meinem Leben ist BDSM, und nicht jede Frau, die mich reizt, ist eine Devote. Es kann durchaus sehr befriedigend sein, mit einer Frau zu schlafen, ohne sie beherrschen zu wollen. Allerdings eine Sache lasse ich mir ungern aus der Hand nehmen: die Kontrolle.“
    Emma lachte leise, wurde dann aber wieder ernst. In ihrem Kopf konzentrierte sich nur noch ein Verlangen, das so drängend wurde, dass sie es kaum auszusprechen wagte.
    „Was noch?“
    War ihr Gesicht tatsächlich so leicht zu lesen? Emma biss sich auf die Unterlippe, ließ jedoch zu, dass Cedric ihren Kopf wieder zu sich drehte.
    „Sag mir, was dich beschäftigt.“
    Sein Flüstern klang so weich und liebevoll, dass sie am liebsten dahingeschmolzen wäre.
    „Ich … ich weiß, dass du die Erfahrung schätzt, und ich kann mir vorstellen, dass …“
    „Emma, rede nicht um den heißen Brei. Sag es mir direkt.“
    Seine Nähe und Wärme fühlten sich so gut an, dass eine Ablehnung sie in diesem Moment vollkommen zerstören würde.
    „Ich möchte von dir unterworfen werden.“
    Emma beobachtete das Funkeln in Cedrics Augen, befürchtete, er würde Nein sagen, doch er schwieg.
    „Nur einmal. Ich kann kaum glauben, wie unterschiedlich du und Ruben seid. Du bist völlig anders als er, und ich fühle mich wohl bei dir. Nur einmal. Bitte.“
    Sein Gesicht wirkte offen und ehrlich. Selbst ein Kopfschütteln hätte sie ihm nicht übel genommen, doch sie wusste, es hätte sie verletzt. Cedric betrachtete ihr Mienenspiel und lächelte. Fast hätte sie gebettelt, so unsicher fühlte Emma sich plötzlich. Cedric zog sie in seine Arme und hielt sie fest. Ein sanfter Kuss landete auf ihrer Stirn.
    „Lass mich darüber nachdenken.“
    Wie lange? Wann? Ihr Herz schlug so schnell, dass sie es kaum ertrug, diese Ungewissheit auch nur eine Minute länger hinzunehmen. Emma versuchte, die drängenden Fragen beiseitezuschieben, lauschte dem Schlagen seines Herzens und den gleichmäßigen Atemzügen. Ein leises, ungeduldiges Seufzen drang aus ihrem Mund, und Emma schloss ihre Augen. Die Schwere in ihr breitet sich aus, und die Erschöpfung legte sich wie eine Decke über sie. Cedric schenkte ihr ein Gefühl von Geborgenheit, etwas das sie lange vermisst hatte, ohne sich dessen bewusst zu sein.
     
    Als der Morgen graute, kehrte Cedric frisch geduscht mit einem Handtuch um seine Hüften geschlungen aus dem angrenzenden Bad zurück. Für einen längeren Augenblick blieb er neben dem Bett stehen und musterte Emmas schlafenden Körper. Ein süßes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, und die blonden, dicken Locken lagen breit gefächert auf dem Kissen. Cedric neigte seinen Kopf zur Seite und berührte mit den Fingerspitzen ihre linke Wange. Mit einem tiefen, geräuschvollen Atemzug wandte er sich ab, setzte sich in einen der Sessel und starrte in den dunklen Kamin. Warum fühlte er sich für sie verantwortlich? Noch nie hatte ihn eine Anfängerin wirklich gereizt. Und warum breitete sich in ihm der Wunsch aus, die Fehler seines Freundes zu berichtigen? Als Emma ihn um eine Session bat, war er versucht gewesen abzulehnen. Doch ihr Anblick hatte ihn zögern lassen. In dieser

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