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Absolute Hingabe

Absolute Hingabe

Titel: Absolute Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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es lächerlich, dass eine erwachsene Frau sich wie eine Katze benahm, andererseits schien sie in der Rolle vollkommen aufzugehen. Cedric bückte sich nach dem Ball, ließ ihn in seiner Hand klingeln und schmunzelte. Die Katze neigte aufmerksam ihren Kopf, und der Ball flog wieder zurück in den Raum, aus dem er gekommen war. Sofort folgte die Frau dem Ball und miaute.
    „Ich hoffe, mein kleines Spieltier hat Sie nicht unterbrochen.“
    Der junge Mann in Jeans und T-Shirt sah Cedric entschuldigend an.
    „Ganz im Gegenteil.“
    Die Katzenfrau streckte neugierig ihren Kopf am Türrahmen hinaus und schnurrte leise. Ihr Herrchen streichelte ihren Kopf, und sie bog ihren Körper dicht an ihn.
    „Haben Sie Lust mitzuspielen?“
    Cedric blickte abwägend auf Emma. Würde er etwa verlangen, dass sie sich ebenso benahm? Wie ein Haustier? Sein Haustier? Er nahm sich für ihren Geschmack viel zu lange Zeit, darüber zu entscheiden.
    „Ich denke, diesmal nicht, aber vielen Dank für das Angebot.“
    Emma atmete tief durch und warf ihm einen dankbaren Blick zu.
    „Vielleicht ein anderes Mal.“
    Sofort hielt sie wieder den Atem an. Der junge Dom scheuchte die Katzenfrau zurück ins Spielzimmer und schloss die Tür hinter sich. Für einen Augenblick bohrte Emma ihren Blick in Cedrics Brust.
    „Petplay ist wohl nicht nach deinem Geschmack?“
    Sofort schüttelte Emma ihren Kopf.
    „Nein, das ist es wirklich nicht. Magst du sowas?“
    Noch immer fühlte es sich seltsam an, mit Cedric reden zu dürfen und ihm Fragen zu stellen, obwohl sie sich mitten in einer Art Spiel befanden.
    „Ich mag Hunde.“
    Cedric ließ sie einen Moment in der Luft hängen, ehe er fortfuhr.
    „Aber ich bevorzuge die Echten, mit Fell, Rute und nasser Hundenase.“
    Vor Erleichterung vergaß sie ihre Haltung. Cedric schob ihr wortlos abermals das Buch zu. Sofort richtete sie ihren Körper auf, seufzte leise und notierte ihr Fehlverhalten. Cedric beobachtete sie schmunzelnd.
    „Ich hoffe, ich kann mich darauf verlassen, dass du dich korrigierst und die Fehler einträgst, wenn ich nicht dabei bin.“
    Er klang so widersprüchlich weich und sanft, obwohl jedes Fehlverhalten eine Strafe nach sich zog, die er verabreichen würde, wie er es ihr versprochen hatte.
    „Ich werde mich bemühen.“
    „Das soll mir reichen.“
    Cedric leerte sein Glas. Als Emma ihren Kopf hob, wurde sie Zeuge, wie ein Mann einen anderen am Tisch vorbeiführte. Der offensichtlich Dominante von beiden sah aus wie ein Bodybuilder, muskulös und vor Kraft strotzend. Der andere hingegen wirkte zierlich und feminin, war dünn und nackt. Emma musste zweimal hinsehen, um das Ding zwischen seinen Beinen zu erkennen.
    „Was ist denn das?“
    Sein weiches Geschlecht war in eine Art durchsichtige Plastikröhre verpackt und mit einem Schloss versehen. Direkt über der Eichel befand sich ein schmaler Schlitz. Um die Hoden lag ein breiter Eisenring, der mit der Röhre verbunden schien. Emma sah Cedric fragend an.
    „Ein Keuschheitsgürtel für Männer. Er hindert den Devoten daran, sich selbst zu befriedigen. Jede noch so kleine Erregung wird von dem Kunststoff eingeschränkt und kann recht unangenehm werden. Es gibt Dominate, die ihre Sklaven damit keusch halten oder garantieren, dass sie während ihrer Abwesenheit gehorsam bleibt. Manche Submissive tragen ihn täglich, andere nur für gewisse Spiele. Manche werden wochen- oder monatelang keusch gehalten.“
    Cedric legte ihr die Fingerspitzen unter das Kinn und zog ihren Kopf sanft von dem Anblick zu sich.
    „Ich hoffe, eine solche Maßnahme wird in deinem Fall nicht notwendig werden.“
    Sein Schmunzeln deutete einen Scherz an, aber seine Worte klangen ernst.
    „Das hoffe ich auch, ähm, ich meine, nein, das ist nicht nötig. Ich weiß mich durchaus zu beherrschen. Du hast gesagt, dass meine Lust dir gehört, und das will ich auch.“
    Emma war selbst überrascht, was sie da gerade von sich gegeben hatte, doch es entsprach der Wahrheit. Sein Blick fesselte sie und einmal mehr wurde sie sich des Halsbandes bewusst, das Cedric ihr umgelegt hatte und sie somit als sein Eigentum markiert hatte. Emma war nicht mehr in der Lage, etwas anderes als seine Augen wahrzunehmen, deswegen entging ihr auch die Ankunft eines anderen Pärchens. Alles um sie herum schien in einer Dunkelheit zu versinken. Nur das dunkle Grün war echt und real. Erst, als Cedric den Blickkontakt unterbrach, spürte Emma ein Gefühl von Panik in ihrer Brust. War das

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