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Sexy Enemy - Dem Feind ausgeliefert

Sexy Enemy - Dem Feind ausgeliefert

Titel: Sexy Enemy - Dem Feind ausgeliefert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Winter
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Prolog
    Dunkles Verlangen

    Amanda blickte sich auf der Party um und legte das Sektglas an ihre Lippen.
    Eigentlich sollte sie jetzt schon im Bett sein. Immerhin könnte der morgige Diebstahl zu ihrem größten Coup werden. Doch etwas hielt sie wach. Vielleicht waren es die unzähligen gutaussehenden Kerle, die in ihren Smokings noch ein wenig heißer aussahen. Oder ihr Drang diese reichen Typen um die Geldbörse zu erleichtern. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beiden, dachte sie und lehnte sich lasziv an die Theke.
    Die Blicke der Männer waren ihr nicht entgangen. Natürlich – immerhin hatte sie das teuerste Abendkleid herausgesucht, dass sie finden konnte. Die blaue Sei de floss an ihrem Körper herab, ihre hochhackigen Schuhe klackten bei jedem Schritt. Ihr Dekolleté war tief und die langen, brünetten Haare wippten mit jeder Bewegung. An der Seite des Kleides war ein Schnitt eingelassen, sodass ihre Beine im fahlen Schein der Kronleuchter glänzten. Absichtlich ließ Amanda den Stoff eine Nuance mehr zur Seite rutschen. Gierig zogen die männlichen Gäste ihre Anwesenheit in sich auf, während die Frauen sie mit argwöhnischen Blicken bedachten.
    » Netter Auftritt!«
    Amanda fuhr herum. Ohne es zu merken, hatte sich ein junger Mann neben sie gesellt. Er lehnte locker an der Theke und lächelte, während er an seinem Glas nippte.
    »Normalerweise bin ich nicht so schwer zu überraschen«, sagte Amanda und ließ ihren Blick über den Mann schweifen. Sein Smoking saß perfekt, er war kräftig gebaut und hatte kurze, dunkle Haare, als wäre er eher ein Marine, als ein gelangweilter Reicher, der sich auf solchen Abendveranstaltungen die Zeit vertrieb.
    » Das liegt vielleicht am Alkohol. Außerdem muss es anstrengend sein, so viele Anmachen über sich ergehen zu lassen.«
    Etwas an seiner Stimme gefiel Amanda. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
    »Nicht wirklich. Ich wollte außerdem gerade gehen.«
    » Da sind wir schon zu zweit«, sagte der Mann und reichte Amanda die Hand. »Ich bin übrigens Peter McCorth, wenn Sie möchten können Sie in meiner Limousine mitfahren.«
    Bei diesem Worten wurde Amanda hellhörig. Eigentlich wollte sie diesem Typen eine Abfuhr erteilen, doch dieser Name erinnerte sie an etwas. Nachdenklich kaute sie auf ihrer Unterlippe.
    » Der Peter McCorth ?«, entfuhr es ihr schließlich.
    Der Mann nickte verlegen.
    Was für ein Glück sie zur späten Stunde doch hatte. Einer der reichsten Männer des Landes stand vor ihr und wollte ihre Hand schütteln. Lächelnd nahm Amanda an und lehnte sich gegen die Theke. Eine interessante Herausforderung...
    » Vielleicht bleibe ich noch ein paar Minuten. Wollen wir uns die Füße vertreten?«
    Sie konnte die Gier in seinen Augen erkennen, als er zu Nicken begann und eine ausladende Handbewegung in Richtung Flur machte. Es dauerte nur wenige Minuten, bis er sie in einen anderen Flügel des Hauses geleitete.
    Sofort begann Amanda seine Schulter zu streicheln. Sie wollte diesen Mann – sie wollte ihn hier und jetzt – und das aus verschiedenen Gründen.
    Zärtlich ließ sie ihre Fingernägel über seinen Schritt streichen. Das andere ihr dabei zusehen konnten, war ihr herzlich egal. Sie kam so nah an ihn ran, dass er die Wärme ihrer Haut spüren musste.
    »Ich trage heute keinen Slip«, hauchte sie ihm ins Ohr und strich dabei immer heftiger über seinen Schwanz. »Oh, guck mal, wer langsam wach wird. Nur zu gerne würde ich ihn jetzt zwischen meinen Lippen spüren und danach tief in meiner Pussy. Ich bin so feucht, dass ich es beinahe nicht mehr aushalte.« Amanda nahm seine Hand und legte sie auf ihren Busen. Sie wusste, wie man die Männer heiß machte. Ihre Brustwarzen zeichneten sich unter dem blauen Stoff ab. »Außerdem reibt mein Kleid die ganze Zeit über meine Nippel und ich habe schon ein paar Sekt zu viel, glaube ich.«
    Sie nahm sein Gesicht in beide Hände, sie trennten nur wenige Zentimeter, als sie sich über ihre Lippen leckte und dabei schnurrte, wie ein Kätzchen. »Ich verschwinde mal kurz in der Abstellkammer und werde meinen kleinen Kitzler ein wenig reiben. Ich hoffe, dass ich nicht zu heftig komme. Wenn du Lust hast, kannst du mitkommen ...«
    Ihre Worte waren wie eine süße Verheißung. Als sie mit ihrem Zeigefinger über seine Lippen fuhr und ihren Arsch beim Gehen noch mehr als sonst bewegte, platzte ihm fast die Hose. Sofort schritt er ihr hinterher und überprüfte, ob sie auch niemand sah, als er die

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