Absolute Hingabe
nichtsnutzig, ungehorsam und unfähig.“
Sie griff ihm direkt in den Schritt und packte zu. Ihre roten Lippen flüsterten bedrohlich auf seinen Mund, der offen stand und einen keuchenden Laut ausstieß.
„Dein Schwanz ist wunderschön und wäre hervorragendes Material für einen Lustsklaven. Aber er ist nicht einmal hart. Das ist wirklich widerlich.“
Sie schloss ihre Hand fester um sein Glied und presste einen schmerzhaften Laut aus dem Sklaven.
„Wenn du dein Problem nicht schnell in den Griff bekommst, werde ich einen anderen Lustsklaven suchen, der meine süße, kleine Pussy verwöhnen darf. Und das willst du doch nicht, oder?“
Chris schüttelte mit schmerzhaft verzogenem Gesicht den Kopf.
„Nein, Mistress.“
„Gut, dann hätten wir das geklärt.“
Sie seufzte theatralisch und schubste ihn von sich. Das Schmunzeln, das sie Cedric schenkte, enthüllte ihre Verspieltheit und die nicht ganz ernstzunehmenden Worte.
„Ich werde ihn später wohl einmal testen müssen. Ich hoffe sehr, er wird keine völlige Enttäuschung sein.“
Lächelnd entfernte sie sich mit ihm, und Emma wagte wieder zu atmen.
„Ich werde dich etwas herumführen.“
Seine Hand, die ihre umschloss, fühlte sich so vertraut an, wie es kaum sein konnte. Sie kannten sich so kurz, und trotzdem war bereits so viel mit ihr geschehen. Ihr Verstand war kaum in der Lage zu verarbeiten, welche Eindrücke Cedric in ihr hinterließ. Emma nahm die Einblicke in die offenen Räume zuerst kaum wahr. Kein Geräusch war in der Lage, ihre Aufmerksamkeit zu erregen, nicht einmal die Lustschreie der Devoten in den Zimmern konnten sie ablenken von dem Gefühl seiner Hand in ihrer, seiner Wärme und seinem Anblick. Erst, als sie das fauchende Geräusch einer Peitschte wahrnahm, zuckte sie zusammen. Ihre Augen durchsuchten den Raum, an dem Cedric stehengeblieben war. Die Frau trug eine dicke Eisenstange auf ihren schmalen Schultern, den Kopf und die Hände in an der Stange befestigten Eisenmanschetten gefesselt. Sie kniete am Boden und keuchte leise. Die Lederbisse hatten rote Striemen auf ihrer Haut hinterlassen, die vor Schweiß glänzte. Ihre Augen waren geschlossen, und sie erwartete den nächsten Hieb mit einem süßen Lächeln. Emma legte ihre Stirn in Falten, hielt den Atem an, als die Peitsche durch die Luft sauste und traf. Die Sklavin zuckte unter dem Schlag und schrie, doch sie wirkte weit weg, lächelte noch breiter obwohl Tränen auf ihren Wangen glitzerten. Emma schreckte mit jedem Hieb zusammen, wie es die Sklavin tat, als könnte sie den Schmerz körperlich spüren. Aber das Gesicht der Frau schien entzückt und erregt zugleich. Die Peitsche hinterließ ein Muster auf dem Körper. Die Striemen färben sich. Der Anblick war unerträglich. Emma wandte ihr Gesicht ab.
„Schmerz in pure Lust umzuwandeln, ist eine Kunst. Für eine masochistische Devote wirken die Hiebe wie Küsse, dringen in sie ein und bringen ihren Körper zum Summen. Für sie ist es keine Strafe, sondern eine Befreiung. Sie löst sich aus sich selbst, betrachtet sich von außen und genießt den körperlichen Schmerz ebenso wie den sinnlichen Moment. Für manche ist es eine nahezu mystische, kosmische Erfahrung, als könnten sie die Magie in dem Augenblick greifen und vollkommenes Glück erleben.“
Cedrics Atem floss durch ihr Haar und kitzelte angenehm ihren Nacken. Das Leder schnalzte auf die Haut, und die Laute der Frau wurden heller. Es schmerzte in Emmas Ohren, und sie war versucht, ihre Hände darüberzulegen. Stattdessen bedeckte sie mit den Fingern ihren Mund, um nicht selbst aufzuschreien. Cedric griff nach ihrer Hand, zog sie an sich und küsste die Innenfläche.
„Für dich ist der Schmerz eine Erniedrigung, die dich reizt, nicht wahr?“
Sie schüttelte den Kopf, nickte, und schüttelte ihn wieder. Entsetzen kroch durch ihr Inneres, und sie hatte keine Antwort auf seine Frage. Sanft drehte Cedric sie zu sich um und wartete, bis Emma ihm ins Gesicht sah.
„Atme tief durch. Dann beantworte meine Frage.“
Emma dachte an die Hitze, die Cedric auf ihrem Hintern hinterlassen hatte. Dieses demütigende Gefühl und die Nadelstiche, die zu tausenden unter ihrer Haut zu existieren schienen. Seine Handfläche, die ohne Vorwarnung zugeschlagen hatte. Und daran, wie Lust ihren Unterleib entflammte hatte. Erniedrigung und Demütigung! War es das, was sie erregte?
„Ich bin mir nicht sicher.“
Die Momente, in denen Ruben ihr Schmerzen bereitet hatte, waren
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