Absolute Hingabe
mir.“
Eifersucht flammte in Emma auf, während sie noch immer bemüht war, Toms zudringlichem Blick auszuweichen. Cedric dachte nicht daran, mit diesen beiden einen Partnertausch vorzunehmen, oder doch? Der Gedanke erübrigte sich, als Cedric einen Arm um die Taille der Blondine legte, sie an sich zog und zu ihr hinab lächelte.
„Verrate mir, was du dir vorstellst, und ich überlege, wie ich dir deinen Wunsch erfülle, Süße.“
Sophias Hände schlossen sich um Cedrics Nacken. Sie flüsterte leise etwas in sein Ohr, und das schmutzige Schmunzeln auf seinen Lippen ließ Emma Böses ahnen. Sophia drängte sich enger an Cedrics Körper. Emma erkannte, welche Wirkung Cedric auch auf andere Frauen ausübte. Ja, er war gut aussehend, er war attraktiv und ein Blickfang. Wie ein Stachel bohrte sich die Eifersucht in Emmas Herz. Doch viel schlimmer wog seine entzogene Aufmerksamkeit, die er einer anderen schenkte.
„Du bist ein schmutziges, kleines Luder, Sophia.“
Sophias Hand griff zwischen seine Beine.
„Ich stehe auf dominante Männer, und du bist wahnsinnig heiß.“
„Was ist mit Tom?“
Cedrics Blick glitt zu dem Ehemann, der Emma mit seinen Blicke auszog.
„Er sieht gern zu, wie mich ein großer, starker Mann richtig rannimmt.“
„Wie wäre es, wenn du mit Tom nach einem ruhigen Plätzchen suchst?“
Seine Stimme klang so süß und verführerisch, dass Sophia deutlich in Flammen für ihn stand. Sie nickte, packte fast grob nach Toms Arm und zog ihn hinter sich. Cedric beugte sich über die Theke und grinst verschwörerisch zu Jonah.
„Ich werde wohl meine Tasche benötigen.“
Jonah lachte leise, öffnete einen Schrank unter der Bar und stellte eine kleine Ledertasche auf die Theke. Ohne ein Wort mit ihr zu sprechen, packte Cedric die Handschlaufe der Leine und gab Emma einen Ruck.
„Cedric, ich glaube nicht, dass ich …“
Schwungvoll wandte er sich zu ihr um und sein strenger Blick traf sie tief.
„Du schweigst.“
Im selben Moment winke Sophia nach Cedric.
„Wir sind hier, Baby.“
Noch immer standen Cedric und Emma dicht beieinander. Emma legte ihre Stirn in Falten.
„Baby?“
Belustigt verzog Cedric sein Gesicht, das er näher zu Emma hinab beugte.
„Das Baby wird ihr gleich vergehen, und du, Liebling, wirst dabei zusehen.“
Emma wich die Farbe aus dem Gesicht. Sie war nicht einmal imstande, den Kuss zu erwidern, denn Cedric ihr auf die Lippen presste. Der Clubbesuch war Teil seines Plans, allerdings das Pärchen eher eine willkommene Spontanaktion, die Cedric als Chance aufgriff.
Kapitel 16
Das Bett in dem Separee war riesig, oval mit roten Satinlaken und unzähligen Kissen versehen. Am Fußende platzierte Cedric einen Stuhl.
„Setz dich, Tom.“
Es war eine Einladung, statt eines Befehls, und Cedric klopfte auf die Rücklehne. Tom kratzte sich am Hinterkopf und schien zu überlegen, ob er das wirklich wollte, was Sophia sich gewünscht hatte. Es war wohl nicht das erste Mal, dass er zusehen sollte, wie seine Frau mit einem anderen Mann schlafen würde. Doch dieses Mal würde es etwas Neues sein. Emma fühlte sich in dem abgeschlossenen Zimmer verloren. Niemand nahm Notiz von ihr. Tom setzte sich zögerlich. Cedric zog einige Seile aus der kleinen Ledertasche. Die Hände des Mannes fixierte er an den Stuhllehnen, sodass er sich nicht befreien konnte. Höhnisch fuhr Cedric mit den Fingern durch Toms kurze blonde Locken.
„Keine Angst, ich werde mich auf deine Frau konzentrieren.“
Er schien Toms Bedenken erraten zu haben, denn der junge Mann entspannte sich. Hatte er geglaubt, Cedric würde auch ihn dominieren? Emma unterdrückte ein leises Lachen, doch die Art, wie Cedric Tom berührte, ließ für den Bruchteil einer Sekunde Zweifel in ihr aufkeimen, ob er nicht doch manchen devoten Mann gehabt hatte. Berührungsängste mit dem eigenen Geschlecht schienen Cedric fremd, als seine Hand über die flache Brust des Gefesselten strich. Tom spannte seine Muskeln an, als ob er sich gegen das Gefühl wehren wollte. Eine Sekunde, bevor der Blonde auch verbal aufsträuben wollte, ließ Cedric grinsend von ihm ab. Einen zweiten Stuhl platzierte er an der Längsseite des Bettes, zog Emma an der Leine zu sich und drückte sie wortlos auf den Sitz. Auch sie fesselte er mit den Händen, verband zusätzlich ihre gespreizten Knie mit den Stuhlbeinen rechts und links, sodass sie ihre Schenkel nicht mehr schließen konnte.
„Cedric, ich glaube, mir gefällt das
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