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Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten

Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten

Titel: Absolutes Vertrauen - Die Kraft, das Leben glücklich zu gestalten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Joaquín hingegen hatte es nicht vergessen … Er sprach seinen Vater aber nicht wieder darauf an, weil er nicht mehr an seine Versprechungen glaubte. In diesem Moment zerbrach etwas zwischen ihnen: das Vertrauen. Das Vertrauen zwischen Personen basiert darauf, dass man seine Versprechen hält, sich konsequent zeigt und in zwischenmenschlichen Beziehungen Verantwortung übernimmt.
    Wie Vertrauen entsteht, ist kein Geheimnis.
Es hat etwas damit zu tun, dass unsere Taten auch
unseren Worten entsprechen.
Jemand sagt die Wahrheit.
Hält seine Versprechen.
Tut das, was verabredet wurde.
Handelt entsprechend den Werten,
zu denen er sich bekennt.
    Nathaniel Branden
    Wie man im Alltag das Vertrauen stärkt
    Durch unsere Haltung und somit letztlich durch unsere Gewohnheiten entscheiden wir uns jeden Tag aufs Neue für das Vertrauen. Als Gewohnheit bezeichnen wir jene – mentale und emotionale – innere Routine, die sich in uns so rasch und definitiv festsetzt, dass sie einen unveränderlichen Teil unserer Persönlichkeit darzustellen scheint. Dennoch durften wir in unseren Kursen und Seminaren beobachten, dass es keine Altersgrenze gibt – es ist nie zu spät, um das Vertrauen zu vergrößern oder wiederzuerlangen. Wir haben gesehen, dass sogar ein 89-Jähriger noch neue Gewohnheiten entwickeln kann, um besser zu leben.
    Die Macht der Verpflichtung: Versprechen halten
    Eine der wirksamsten Gewohnheiten, um unser eigenes Vertrauen zu stärken und das der Menschen um uns herum zu gewinnen, ist die Einhaltung von Versprechen. Was für Versprechen sind damit gemeint? Zunächst einmal diejenigen, die wir uns selbst geben. Unsere Versprechen nicht zu erfüllen ist eine rasche und wirkungsvolle Art und Weise, unser Vertrauen zu untergraben. Wenn wir schon die Versprechen uns selbst gegenüber nicht ernst nehmen, fangen wir auch schnell damit an, unsere Zusagen anderen gegenüber nicht einzuhalten. Daher müssen wir festhalten, dass Vertrauen zwar viel mit guten Vorsätzen zu tun hat, dies allein aber noch nicht ausreicht.
    Cristina nahm an einem unserer Kurse teil. Sie klagte darüber, dass sie ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hatte und nicht in Form war. Sie versprach sich selbst immer wieder, am nächsten Montag mit einer Diät anzufangen und zum Sport zu gehen, wenn dann allerdings der Moment kam, anders zu essen oder sich im Fitness-Studio anzumelden, vergaß sie ihr Versprechen schnell. Es schien immer irgendetwas Wichtigeres anzustehen.
    Wie oft machen wir es so wie Cristina und versprechen uns Dinge, die wir dann nicht einhalten?
    Die Forschung bestätigt, dass die meisten von uns ihre Versprechen nicht halten und ihren Verpflichtungen nicht nachkommen. Covey stellt zu diesem Thema eine Studie vor, die belegt, dass nur etwa acht Prozent der Menschen ihre guten Vorsätze zum neuen Jahr umsetzen. Diese Vorsätze zu ignorieren mag uns zwar belanglos erscheinen, so ist es in Wirklichkeit aber nicht. Um unser Vertrauen zu stärken, müssen wir lernen, unser Wort zu schätzen.
    Achten wir also gut darauf, wann wir versprechen, etwas zu tun, zu sagen oder zu ändern. Seien wir aufmerksam, wenn es darum geht, mit anderen etwas zu verabreden, egal, wie klein unsere Verpflichtung auch sein mag. Und wenn wir ihr aus irgendeinem Grund nicht nachkommen können, dann lasst uns zu unserem Wort stehen und die Verantwortung übernehmen. Wie? Indem wir uns entschuldigen und, wenn das irgendwie möglich ist, etwas Neues vereinbaren.
    Die Kraft der Verantwortung: sich aus der Opferrolle befreien
    Verantwortung ist unsere Fähigkeit, auf all das zu reagieren, was mit uns geschieht. Verantwortungsbewusste Menschen sind vertrauenswürdig. Wenn jemand sein Leben, seine Arbeit und seine Beziehung zu den Mitmenschen von einer verantwortungsvollen Position aus angeht, werden andere ihm glauben und ihn respektieren, und zwar unabhängig von seinen Anstrengungen und Erfolgen. Wenn jemand aber stets die Opferrolle einnimmt, passiert genau das Gegenteil: Diese Menschen kommen uns immer mit Ausreden und Erklärungen – statt mit Resultaten – und schreiben ihre Unzuverlässigkeit und ihr Unglücklichsein meist äußeren Faktoren zu. »In diesem Land kann man es einfach zu nichts bringen«, »In dieser Gruppe fühle ich mich immer schlecht«, »Mein Chef macht mich ganz nervös«, »So ein Verkehr löst bei mir immer schlechte Laune aus«, sind einige Beispiele für die typischen Klagen solcher Opfertypen.
    Diese Opferhaltung untergräbt unser

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