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Achtung - sexy Boss!

Achtung - sexy Boss!

Titel: Achtung - sexy Boss! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Blake
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durch den dünnen Stoff ihres Kleides spürte. Sie wiegte sich im Takt der Musik, lächelte und winkte vertrauten Gesichtern zu.
    Er konnte jetzt unmöglich die Tanzfläche verlassen. Doch mit der Frau, die sich gerade an ihn schmiegte, war leider keine Besserung in Sicht.
    Erst als sie ihr Haar nach hinten warf und ihn mit einem wissenden Leuchten in den Augen ansah, wusste er, dass sie es auch bemerkt hatte. Es genoss und sich noch enger an ihn schmiegte.
    Bradley strich ihr durch das Haar und schob eine Hand tief in die sanfte Kurve ihres Rückens.
    Ihre Augen funkelten vor Erregung.
    Dann winkte Hannah einem Mann am anderen Ende des Saals zu.
    „Wer ist das?“
    Sie seufzte. „Simon. Ein Highschoolschwarm.“
    Bradley zog sich gerade weit genug zurück, um ihr in die Augen sehen zu können. „Soll ich euch allein lassen?“
    „Zu spät. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.“ Sie legte den Kopf an seine Brust und summte selig.
    „Das hättest du sein können“, meinte er und zog ihre Hand näher an sich heran.
    „Das bezweifle ich. Er hat das Haushaltswarengeschäft seines Vaters übernommen und ist hiergeblieben. Ich habe nach Dads Tod nicht mehr hierhergepasst.“ Mit einer Geste zur Tür erklärte sie: „Als ich genug Geld hatte, war ich auf und davon.“
    „Auf der Suche nach Abenteuer?“
    Hannah streichelte sein Haar. „Auf der Suche nach irgendetwas“, erwiderte sie weich.
    Sie bewegten sich im Takt der Musik, in ihren eigenen Gedanken versunken und zugleich vereint in einer sinnlichen Erregung, die immer fordernder wurde und sie liebkoste, bis es kaum noch zu ertragen war.
    Bradley hielt es nicht länger aus. „Verdammt, lass uns von hier verschwinden.“
    Schwer lag Hannahs Kopf auf seiner Brust. Ihre Augen waren schlaftrunken. „Ich habe eine letzte Aufgabe als Trauzeugin. Du kannst mir sogar dabei helfen.“
    „Hat es mit deinem ‚Notfallkoffer‘ zu tun?“
    Sie lächelte kokett. „Es geht um eine Menge Rosenblätter, Badeschaum, Champagner und Kondome.“
    „Ich bin dabei.“
    Das Mondlicht schien durch die Fenster und tauchte das Zimmer in gespenstisches Licht.
    Bradley wusste nicht, wie lange er schon wach war. Er steckte sich ein Kissen hinter den Kopf und sah Hannah beim Schlafen zu. Ihre Haut war seidenweich, ihre Wangen rosig von der Hitze, die er in ihr entfacht hatte.
    Und schon morgen wäre alles vorbei.
    Mit einem deutlichen Unterschied.
    Hannah war nicht wie andere Frauen. Sie war scharfzüngig und unabhängig, hinreißend und loyal – und sie war keine Frau für eine Nacht.
    Er wusste es, bevor er den Fuß auf tasmanischen Boden setzte. Verdammt, er wusste es von dem Moment an, als ihm Sonja im fernen Melbourne den Vorschlag gemacht hatte.
    Und dennoch hatte er es geschehen lassen.
    Er konnte die dekadente Suite dafür verantwortlich machen. Die raue Schönheit und die wunderbare Luft Tasmaniens. Oder Venus und Mars.
    Er konnte Hannahs ungezwungenes Lachen und ihre Leichtigkeit dafür verantwortlich machen. Oder die Tatsache, dass sie ihm nie zuvor gekannten Halt gab – den er heimlich genoss.
    Doch in Wahrheit hatte ihre Mutter recht. Er war ein Aufreißer. Ein nichtsnutziger Mistkerl, der eine Frau wie sie nicht verdient hatte.
    Er war selbst schuld.
    Hannah murmelte im Schlaf und lachte heiser auf. Schon war er wieder erregt.
    Er strich über das Haar auf ihrer Stirn, hinter ihrem Ohr und berührte sanft den sensiblen Punkt in der Vertiefung ihrer Schulter.
    Sie bewegte sich im Schlaf, streckte Arme und Beine aus und zog dabei das Leintuch herunter, sodass ihr Oberkörper mit den sanft gerundeten Brüsten und den weichen Brustknospen entblößt wurde.
    Sein Inneres zog sich zusammen. Er neigte sich zu ihr hin und berührte mit seinen Lippen ihre warme rosarote Knospe.
    Hannah stöhnte, war sofort hellwach und griff in sein Haar.
    Sie schmeckte nach Karamell und Sonne. Es war grausam, wie gut diese Frau schmeckte. Bradley schloss die Augen und umkreiste ihre Brust mit seiner kundigen Zunge, bis sie vor Lust aufschrie, seinen Kopf festhielt und ihn anzuflehen schien, nie mehr aufzuhören.
    Er rollte sich auf sie und stützte sich auf seine starken Arme, während seine Zunge gekonnt ihre andere Brust umkreiste, die Kreise enger werden ließ, ohne ihre Knospe zu berühren.
    Als sie erschauerte und ihren warmen Körper an seinen schmiegte, wurde er halb wahnsinnig vor Verlangen, immer und immer wieder in sie einzudringen.
    Mit aller Kraft hielt er sich zurück. Er

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