Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Achtung - sexy Boss!

Achtung - sexy Boss!

Titel: Achtung - sexy Boss! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Blake
Vom Netzwerk:
unterbrach sie erneut. Sie legte sich die Hand auf ihren Mund.
    „Es hat lange gedauert, aber jetzt weiß ich, wie sehr ich dich brauche. Und hoffe, dass es nicht zu spät ist.“
    Zögernd trat er auf sie zu. Endlich. Ihr Körper schien sich ihm entgegenzustrecken.
    Mit einem sinnlichen Bradley-Lächeln zuckte er die Schultern und meinte: „Ich bin gekommen, um dir zu sagen, dass ich dich liebe.“
    Bei der Erinnerung an den gemeinsamen Song brach sie in Lachen aus. Aber das schallende Lachen wurde schon bald zu einem tiefen Schmerz in der Herzgegend.
    Er hatte sich ihr geöffnet und ihr bei einem Problem zur Seite gestanden, das sie schon ihr ganzes Leben mit sich herumtrug. Es war ein echter Liebesbeweis. Und sie hatte es gar nicht bemerkt.
    Sie hätte wissen müssen, dass er kein Mann der großen Worte war. Wie sollte er Liebe in Worte fassen, wenn er sie selbst nie erfahren hatte? Nun, dann würde sie es ihm eben beibringen.
    Und sie würde jetzt damit beginnen.
    Hannah trat an ihn heran und umfasste sein Gesicht.
    „Bradley Knight, du elender Querkopf, ich will dich. Ich hätte wissen müssen, dass du mehr Zeit brauchst. Ich begreife die Zusammenhänge doch immer schneller als du.“
    Sein schallendes Lachen ließ die Wände der alten Wohnung erzittern. „Du bist das unverschämteste Wesen, das ich je kennengelernt habe.“
    Hannah streichelte sein Haar. „Eine meiner liebenswertesten Charaktereigenschaften.“
    Sie zog ihn näher und küsste ihn mit ihrer ganzen Liebe. Dann schob er eine Hand unter ihre Knie und trug sie zum Sofa.
    Seine Augen glänzten. „Das Sofa ist so weich, dass ich Angst habe, später nicht mehr aufstehen zu können.“
    „Ist das ein Problem?“, fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen.
    Ihre Blicke trafen sich, bevor er langsam eine Hand unter ihren Pullover schob. Sie schmiegte sich an ihn. „Ganz und gar nicht.“
    Eng umschlungen lagen sie da, die Körper vereint in einer Welle aus Hitze und Lust.
    Bradley küsste Hannah auf die Nase. „Ich dachte nie, dass ich diese Worte einmal sagen würde – ich liebe dich, Hannah Gillespie.“
    Taten sagten mehr als Worte, aber es war so schön, diesen Satz zu hören!
    Sie schloss ihn in die Arme und flüsterte ihm verführerisch ins Ohr: „Und ich liebe dich auch, Bradley Knight.“
    „Es freut mich, das zu hören.“
    „Möchtest du es noch einmal hören?“
    Er erschauerte, als er ihren Atem im Nacken spürte. „Später“, meinte er, während sich ihre Lippen trafen.
    Später am Abend standen sie an dem kleinen Fenster und betrachteten den Sonnenuntergang vor den niedrigen Häusern des Viertels Fitzroy. In der Ferne sah man die funkelnden Lichter der Stadt.
    Hannah schmiegte sich an Bradleys Brust. Sein Kinn lag zärtlich auf ihrem Haar.
    Sie war glücklich. Erfüllt.
    „Ich begehre dich wie nie eine Frau zuvor.“ Er presste sie enger an sich. Sie erschauerte vor Wonne.
    „Was das betrifft, möchte ich dir einen Vorschlag machen.“
    Seine Stimme wurde plötzlich ernst. Sie drehte sich um. „Wird er mir gefallen?“
    „Hoffentlich, denn ich glaube nicht, dass das australische Gesetz eine Ehe zwischen zwei Menschen anerkennt, von denen einer das Jawort verweigert.“
    Sie warf ihm einen kurzen Blick zu. „Wie bitte, hast du mir gerade …?“
    „Warum sollte ich länger warten, wenn du die Richtige bist?“ Er sah ihr dabei in die Augen. Ihre Kehle schnürte sich zu. „Und glaubst du allen Ernstes, jemand anders würde es mit uns aushalten?“
    „Du bist der geborene Romantiker!“
    Er griff nach ihrer Hand und wirbelte sie herum. Sie lachte laut auf. Dann drehte er sie wieder in seine Arme zurück. Ihre Körper schmiegten sich aneinander. Und bevor sie sich versah, hatte er sich so über sie gebeugt, dass sie den Halt zu verlieren drohte. Aber er hielt sie fest und sicher.
    „Ist das romantisch genug?“, fragte er.
    „Gerade ausreichend.“
    „Hannah Gillespie, willst du mich heiraten?“
    „Du fragst mich, während du mich gerade fallen lässt?“
    „Ich würde dich nie fallen lassen.“ Langsam hob er sie in seine Arme zurück. „Wenn ich weiß, was ich will, kann ich Berge versetzen. Und ich will dich. Für immer. Wenn du es auch willst.“
    Was konnte sie anderes tun als zustimmen?
    Er atmete tief durch. „Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.“
    Dann küsste er sie tief und zärtlich. Mit glänzenden Augen lösten sie sich voneinander. Hannahs Magen meldete sich, weil sie tagelang nichts anderes als

Weitere Kostenlose Bücher