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Adrianas Nacht

Adrianas Nacht

Titel: Adrianas Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leon von Winterstein
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Dich in seiner Lust auf Dich ganz verschlingen wollte, wie ich, völlig geräusch- und widerstandslos an Deinem schönen Körper entlang, umschmeichelte Dich und trug Dich sanft auf seiner Oberfläche. Ich schaute auf die Bäume, hinter denen die Sonne nun bereits versank und alles ein letztes Mal in ein warmes, schönes, der Haut schmeichelndes Licht hüllte. Da spürte ich Dich neben mir im Becken, Adriana, und es wurde langsam dunkel, nur in unserem Becken glomm noch schwach die Beleuchtung.
    Wir genossen unser Alleinsein hier an diesem zauberhaften Ort, das Spiel, spritzten mit dem Wasser und ließen uns dann zum Beckenrand treiben, wo Du, um Dich zu entspannen, die Arme ausgebreitet Dich am Rand haltend, ruhig mit den Beinen rudertest und in den Himmel sahst.
    Ich schwamm neben Dich und küsste wieder Deinen schönen, sinnlichen Mund, den ich so sehr begehrte in dem Moment, dass es mich beinahe zerriss, Deine weichen Lippen, und ich streichelte Deine herrlichen Brüste. Du zogst mich an Dich, legtest Deine Beine fest und fordernd um mich, und wir schwebten uns küssend, unser Gewicht nicht mehr spürend durch das warme Nass.
    Ich wollte jetzt ganz nah bei Dir sein, und Du tatest es mir gleich. Im flacheren Bereich, Du schwammst, schwebtest, leicht gestützt von mir wie eine kleine Elfe auf dem Rücken im Wasser, als hättest Du Flügel, und schautest in den weiten, abendlichen Himmel, in dem die ersten Sterne blinkten. Während ich Deinen berauschenden Körper, Deine schönen Brüste im blauen Licht des Wassers und den letzten tiefroten Strahlen der sterbenden Sonne bewunderte und mit meinen Augen ihre süßen Formen verschlang, begann ich, Deine Scham, die vor mir schwebte, zu streicheln, zu küssen, zu lecken, zu saugen. Du entspanntest in der Erregung, breitetest wieder die Arme weit aus, ganz Genuss, ganz Wollust, ganz bei Dir und ganz so, als wolltest Du nun das ganze Universum umarmen, und ließest mich Dich in eine nicht enden wollende Lust hinauflecken.
    Nun nahmst Du Dich meiner an. Legtest Deine Hände unter meinen Hintern, so dass Dir mein sehr erregter Penis aus dem Wasser entgegenragte wie die Flosse eines Hais, und seine zarte feste Spitze fand in der warmen dunklen Höhle zwischen Deinen Lippen einen aufregenden Platz und schloss dort mit Deiner gierigen Zunge innige Freundschaft.
    Nachdem wir einander noch einige Male auf diese Art stimuliert, gekost, gekostet hatten, drang ich ganz sanft, langsam, behutsam in Dich ein. Ich wollte die Schönheit des Moments nicht einmal durch eine plötzlich aggressive, vielleicht sogar sehr erregende Bewegung verletzen. Ich schob Dich, die Du wieder mit ausgebreiteten Armen und Beinen, ganz dem Moment, der Lust und der Schönheit verschrieben, ganz offen, mit meinem Penis in Dir im Wasser schwebtest, in sanften, nur angedeuteten Stößen durch das Becken. Ich sah, wie Deine Brustwarzen, die ich küsste, während ich Deine Brüste streichelte, fest wurden vorm Höhepunkt. Ich spürte Dein Zittern, das Beben Deiner Bauchdecke, spürte, wie Du mich in Dir fester und fester in kleinen Schüben, Wellen umklammertest. Als Du kamst, zog ich Dich fest an mich und hielt Dich lange so geborgen in den Armen, während wir den Abendhimmel ansahen, die Sterne, den großen Wagen, den Nordstern glitzern sahen …

9.
    Das Blue Sky lag im 21. Stock des Hilton und bot neben einer der bestsortierten Bars auch den definitiv besten Blick über die Stadt. Ich hatte in der Tiefgarage des Hilton geparkt und nahm den schnellen Aufzug, der durch das Hotel direkt in den blauen Himmel raste. Im Fahrstuhl änderte sich die Farbe in den zwei Minuten, die man bis oben fuhr, wirklich von normalem Licht hin zu Himmelblau, und die Musik begann ebenfalls schon im Fahrstuhl, so dass ich bereits lässig eingegroovt den Club erreichte. Das unaufdringliche Stampfen der Housemusic verbreitete zwischen den ziemlich aufgestylten, nicht mehr ganz so jungen Besuchern eine angenehme Fröhlichkeit – fast alle waren gekommen, um sich in ihrer nicht immer ganz natürlichen Schönheit zu präsentieren, zu trinken, zu tanzen und am Ende bitte auch eine oder einen fürs Bett mitzunehmen.
    Ich suchte mir einen Platz an der Bar, von dem aus ich den Eingang im Blick behalten konnte, denn Nicole war natürlich zu spät dran, wie sich das für eine Lady gehört, hätte sie hinzufügt. Ich orderte mir einen Moscow Mule und eine kleine Flasche Mineralwasser. Ich ließ meinen Blick über die Menge schweifen, ob ich

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