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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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zurück und fuhr sich durchs Haar.
    â€žAnscheinend ist die Party zu Ende“, sagte er. „Wir sollten Martyn, Molly und Ben einsammeln und heimfahren.“
    Amber nickte. Der quälend schöne Augenblick war genauso schnell verflogen, wie er gekommen war. Ein diffuses Gefühl von Verlust machte sich in ihr breit. Sie liebte Ethan. Die Erkenntnis traf sie wie der Blitz. Ihr Leben würde nie mehr sein, wie es war. Sie liebte diesen Mann, und ihr wurde klar, dass sie noch nie zuvor so starke Gefühle für jemanden empfunden hatte. Es war eine überwältigende, bedingungslose Liebe, und Amber wusste, dass sie für den Rest ihres Lebens anhalten würde.
    Und dennoch hatte sie das ungute Gefühl, dass es besser für sie gewesen wäre, ihre Liebe zu Ethan nicht zu entdecken. Denn Ethan hatte nicht im Geringsten angedeutet, dass er ihre Liebe erwiderte. Er begehrte sie, doch das war nicht dasselbe.
    Langsam gingen sie zurück zum Haus, um sich von James und Caitlin zu verabschieden. „Es war eine tolle Party“, lobte Martyn seine Tochter und seinen neuen Schwiegersohn. „Wie gut, dass ihr euch hier niedergelassen habt. Ich bin mir sicher, dass ihr sehr glücklich werdet.“
    Der Heimweg war nur kurz, und Amber entschuldigte sich gleich nach ihrer Ankunft. „Das war ein schöner Abend, aber ich muss morgen sehr früh aufstehen. Bis morgen früh dann.“
    Während der nächsten Tage versuchte Amber, sich auf ihre Arbeit in der Klinik zu konzentrieren. Sie war in diesem Monat in der Notaufnahme eingeteilt, nicht im Rettungsdienst.
    Ethan war von seinem früheren Arbeitgeber gebeten worden, ein Kooperationskonzept für einen flächendeckenden Rettungsdienst auf der Insel zu erstellen. Aus diesem Grund sah Amber ihn kaum. Er kam zwar jeden Tag kurz bei Martyn vorbei, doch abends arbeitete er viel länger als gewöhnlich.
    â€žMr. Martyn hat neue Leute in der Verwaltung der Plantage eingestellt“, erzählte Molly Amber eines Morgens. „Ich glaube, er hat befürchtet, dass es für Mr. Ethan zu viel werden könnte – die Verwaltung der Firma und seine Arbeit im Krankenhaus.“
    â€žUnd was sagt Ethan dazu?“
    â€žWas sage ich wozu?“ Ethan kam ins Esszimmer geschlendert und nahm sich ein Buttercroissant. Genüsslich biss er hinein.
    Amber beobachtete ihn gebannt. Wie kam es nur, dass einfach alles an diesem Mann sie faszinierte – selbst Krümel im Gesicht. „Ich wollte wissen, was du dazu sagst, dass Martyn neue Manager für die Plantage eingestellt hat.“
    â€žFinde ich toll.“ Er nahm noch einen Bissen und spülte ihn mit schwarzem Kaffee hinunter. „Ich hab es ihm selbst vorgeschlagen und ihm auch die passenden Leute besorgt.“
    â€žHeißt das, du gehst zurück an deine alte Klinik?“ Um ihr Entsetzen zu verbergen, trank Amber rasch einen Schluck Kaffee.
    Ethan schüttelte den Kopf. „Wir führen gerade ein neues System ein, das die Versorgung von Notfällen verbessern soll. Ist wirklich spannend.“ Suchend sah er sich um. „Wo bleibt denn Martyn? Normalerweise frühstückt er doch mit uns.“
    â€žEr hat mir heute Morgen gesagt, dass er sich müde fühlt und noch etwas liegen bleiben will“, erklärte Molly. „Ich wollte ihm gerade ein Frühstückstablett hochbringen.“ Sie zeigte auf das Tablett mit Rührei, Brötchen, Butter und Marmelade, das vor ihr auf dem Tisch stand. „Ich geh jetzt nach oben und bringe es ihm.“
    Als Molly hinausgegangen war, sah Amber Ethan an. Er hatte gerade sein drittes Croissant verspeist und machte sich nun über einen Teller mit Rührei her.
    â€žJa?“, fragte er. „Stimmt etwas nicht?“
    Mühsam unterdrückte Amber ein Grinsen. „Schon gut. Ich frag mich nur gerade, wo du das alles lässt.“ An seinem durchtrainierten Körper gab es kein einziges Gramm Fett. Er war immer in Aktion und ständig auf der Suche nach der nächsten Herausforderung.
    â€žHm.“ Mit einem herausfordernden Glitzern in den Augen musterte er sie. „Deine Figur lässt aber auch nicht zu wünschen übrig. Mach bloß keine Diät! Es wäre schade um deine traumhaften, weiblichen Kurven.“
    Eine sanfte Röte überzog Ambers Gesicht. Meinte er es ernst? Fand er sie wirklich attraktiv?
    In diesem Moment kam Molly zurück. „Mr. Ethan

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