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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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möglich ins Trockene bringen und den Hundehalter beruhigen, damit er sich ins Krankenhaus fahren ließ“, antwortete er sachlich. „Hören Sie, da gibt es nicht viel zu erzählen. Wir haben auf einen Notruf reagiert, mehr nicht.“
    â€žAber der Hund war schwer. Und er hat Sie gebissen.“
    â€žDie Hündin war unterkühlt, erschöpft und verängstigt. Der Biss war eine reine Reflexreaktion.“
    â€žEr wird Sie nicht davon abhalten, wieder einen Hund zu bergen?“
    â€žSelbstverständlich nicht, es ist mein Job.“
    â€žOkay.“ Sie klappte ihren Notizblock zu. „Wie sieht’s jetzt aus mit dem Kaffee?“
    â€žTut mir leid, ich muss wieder an die Arbeit.“
    Sie zog eine Visitenkarte aus ihrer Handtasche. „Dann ein andermal, rufen Sie mich gern an. Eigentlich wäre es keine schlechte Idee, über die lokalen Rettungskräfte zu berichten. Vielleicht kann ich Sie mal einen ganzen Tag lang bei Ihrer Arbeit begleiten.“
    Tom wurde das Gefühl nicht los, dass sie mehr als Geschäftliches im Sinn hatte. Sein Verdacht verstärkte sich, als sie mit einem gewinnenden Lächeln hinzufügte: „Da das mit dem Kaffee nicht klappt, wie wäre es dann mit einem Drink? Als Dankeschön für Ihre Unterstützung bei der Reportage.“
    Die Blondine war hübsch. Vor drei Monaten noch hätte Tom die Einladung angenommen. Aber jetzt war alles anders.
    â€žSehr gern. Ich muss nur meine Freundin fragen, wann sie Zeit hat.“
    â€žIhre Freundin?“
    â€žDie Einladung gilt doch auch für sie?“, fragte er nach, obwohl er die Antwort wusste.
    â€žIch … ja, klar. Natürlich.“
    Auf der Anzeigetafel leuchtete sein Name auf. „Entschuldigung, ich bin dran.“
    â€žSicher. Bis bald.“
    Ihr gezwungenes Lächeln verriet ihm mehr, als ihr lieb sein konnte. Sie würde sich ganz bestimmt nicht mehr bei ihm melden.
    Zu seiner Freude erwartete ihn Flora im Behandlungszimmer. Besorgt blickte sie ihm entgegen. „Was ist passiert, Tom?“
    â€žDer Hund, den ich aus dem Fluss geholt habe, hat mich gebissen.“
    â€žLass mich mal sehen – wessen Hund?“
    â€žEin älterer Herr, ich weiß nur seinen Vornamen – Bob. Seine Labradorhündin heißt Goldie.“
    â€žAch, Bob Thurston. Wie geht es ihm?“
    Tom erzählte ihr, was geschehen war. „Goldie hatte Glück, sie wurde gegen einen Ast geschwemmt und steckte fest. Sonst wäre sie flussabwärts getrieben.“
    â€žUnd sie hat dich gebissen? Goldie ist eine zahme alte Dame.“
    â€žSie hatte Angst. Und so schlimm ist es nicht.“
    Flora untersuchte den Arm sorgfältig. „Was ist mit Tetanusschutz?“
    â€žMüsste ich eigentlich noch haben.“
    Sie warf einen Blick in seine Patientendatei. „Stimmt. Dann muss ich dir keine große dicke Nadel in den Arm jagen“, fügte sie lächelnd hinzu.
    â€žSchade. Ich hätte dich bitten können, mir einen Kuss zu geben, um den Schmerz zu lindern.“
    â€žSoso.“
    â€žBekomme ich trotzdem einen?“
    Flora lachte leise. „Wenn du tapfer bist, während ich die Bisswunde versorge, vielleicht.“ Sie gab ihm eine örtliche Betäubung, säuberte die Verletzung und schnitt etwas Gewebe weg. „Ich werde es nicht nähen. Punktionswunden entzünden sich leicht, wenn sie verschlossen werden. Zur Sicherheit solltest du ein Antibiotikum nehmen.“
    â€žOkay. Kriege ich jetzt meinen Kuss?“
    â€žTom, ich bin im Dienst, und du auch. Draußen warten Patienten.“ Trotzdem küsste sie ihn kurz auf den Mund.
    â€žWar das ein Vorschuss?“, fragte er hoffnungsvoll.
    Sie verdrehte die Augen. „Ja. Geh und rette jemanden.“
    â€žViel lieber würde ich dich aus diesem Zimmer entführen und irgendwohin bringen, wo wir ungestört sind.“ Tom stahl sich noch einen Kuss. „Danke fürs Zusammenflicken.“
    â€žKeine Ursache“, sagte sie lächelnd.
    Nach Feierabend fuhr Tom zu Flora, um Joey abzuholen.
    â€žWie geht’s deinem Arm?“
    â€žSchmerzt ein bisschen, aber sonst okay.“
    Joey wirkte alarmiert. „Was ist mit deinem Arm?“
    Tom erzählte es ihm. „Mir geht es gut, Jojo“, fügte er hinzu. „Flora hat die Wunde sauber gemacht, ein Pflaster draufgeklebt und mir Tabletten gegeben, damit sich nichts

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