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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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entzündet.“
    â€žDann hast du Onkel Tom gerettet“, sagte Joey zu Flora.
    â€žUnd Onkel Tom hat Goldie gerettet. So hat jeder seinen Job gemacht“, meinte sie lächelnd. „Ich hatte übrigens noch eine Rettungsaktion. Die kleine Jane Hallet aus der vierten Klasse ist in der Pause ausgerutscht und hat sich den Arm gebrochen. Zum Glück war ich in der Schule und konnte ihr etwas gegen die Schmerzen geben und den Arm mit einer Schlinge ruhigstellen. Morgen will ich sie besuchen, um zu hören, wie es ihr geht.“
    â€žWas hast du heute in der Schule gemacht?“, erkundigte sich Tom.
    â€žIn den sechsten Klassen über gesunde Ernährung gesprochen. Bei einem der Mädchen wurde vor Kurzem Diabetes festgestellt, also haben wir über Zucker geredet und darüber, wie der Körper ihn verarbeitet. Ich hatte ein Quiz mitgebracht, bei dem man schätzen musste, wie viel Zucker die verschiedenen Nahrungsmittel enthalten.“ Flora lächelte. „Rate mal, wie viele Teelöffel in einer Dose Limonade stecken?“
    Tom überlegte. „Fünf?“
    â€žMehr. Joey?“
    â€žSieben?“, schlug der Junge vor.
    â€žSchon besser, aber immer noch zu wenig. Es ist kaum zu glauben, aber es sind neun. Neun Teelöffel Zucker!“, sagte sie. „Die armen Zähne leiden am meisten, wenn wir ständig dieses Zeug trinken. Deshalb habe ich mit den Kindern Experimente gemacht und Eierschalen in Gläser mit verschiedenen Softdrinks gegeben.“
    â€žEierschalen sind aus dem gleichen Material wie Zähne?“
    â€žGenau. Als die Kinder sahen, wie sich einige Eierschalen auflösten, kamen sie von selbst auf die Idee, dass es auf jeden Fall gesünder ist, Wasser zu trinken.“ Sie lächelte Joey an. „Wenn du in Klasse sechs bist, komme ich auch zu euch. Aber das mit den Eierschalen können wir hier schon vorher ausprobieren.“
    Joey nickte begeistert.
    â€žDu bist ein kleiner Forscher, was? Sehr schön, dann zeige ich dir ein paar Küchenexperimente“, sagte sie. „Ich weiß, wie man einen Vulkan macht.“
    Der Kleine sah sie bewundernd an. „Cool.“
    â€žHey, kann ich mitmachen?“ Tom grinste. „Ich weiß, wie man eine Plastikflasche in eine Rakete verwandelt.“
    â€žDas ist was für die Herbstferien“, erklärte Flora. „Vielleicht können wir zu dem neuen naturwissenschaftlichen Museum fahren, von dem mir schon viele Mütter vorgeschwärmt haben.“
    â€žGute Idee. Was meinst du, Jojo?“ Der nickte wieder. „Also, abgemacht. Hast du vielleicht nächste Woche einen Tag frei, Flora?“
    â€žIch kann ja versuchen, meinen Dienst zu tauschen. Da ich in den Ferien nicht in die Schulen muss, könnte es klappen.“
    â€žSuper“, sagte Joey freudestrahlend.
    Freitagmorgen brachte Flora Joey zur Schule und arbeitete den ganzen Vormittag in der Highschool. Während der Mittagspause fuhr sie zum Chyandour-Hof, der außerhalb von Penhally Bay lag, um sich nach Jane zu erkundigen.
    Als sie das Ende der Zufahrt erreichte, standen zwei Löschfahrzeuge auf dem Gelände. Aus dicken Schläuchen regnete Wasser auf eine Scheune.
    Tom kam zu ihr. „Du kommst gerade recht“, begrüßte er sie.
    â€žWas ist passiert?“
    â€žIn der Scheune dort hat es gebrannt. John rief bei uns an und versuchte dann, das Feuer zu löschen. Dabei hat er sich Verbrennungen am Arm geholt. Kannst du es dir mal ansehen?“
    â€žNatürlich.“ Sie nahm ihre Schwesterntasche und folgte ihm zu John Hallet.
    â€žIch wollte eigentlich sehen, was Ihre Tochter macht“, sagte sie, als sie in die Küche gingen. „Ich hatte nicht erwartet, dass ich Sie auch behandeln muss.“
    â€žAller guten Dinge sind drei“, meinte der Farmer ironisch. „Hoffentlich bleibt uns das dritte Unglück erspart.“
    Flora untersuchte seinen Arm. „Zum Glück sind die Verbrennungen nur oberflächlich, und ich muss Sie nicht ins Krankenhaus schicken.“ Behutsam säuberte und verband sie die Stellen. „Wie geht es Jane?“
    â€žSie wollte heute wieder in die Schule, aber Marina musste sie ja ins Krankenhaus bringen, weil sie den Gips bekommt. Das wird schon wieder“, meinte John. „Nicola ist auch zu Hause geblieben, sie hatte Kopfschmerzen. Ich hole sie, dann kann sie für alle Tee kochen.“
    Nicola Hallet

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