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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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die Arme.

7. KAPITEL
    Das Essen sah wirklich köstlich aus, aber Flora hatte überhaupt keinen Appetit.
    Dies hier war etwas anderes als das mittägliche Picknick am Strand oder das gemeinsame Essen, bei dem auch Joey dabei war. Heute Abend hatte sie ihr erstes richtiges Date, und es machte sie unvorstellbar nervös.
    Mit jedem Gang, den ein aufmerksamer Kellner ihnen auftischte, wuchs ihr Unbehagen.
    Und dann fing eine Gruppe Musiker an zu spielen.
    â€žLass uns tanzen.“ Tom nahm ihre Hand und zog Flora vom Stuhl hoch.
    Panik stieg in ihr auf. Ich kann doch nicht tanzen!
    â€žIch habe zwei linke Füße, Tom“, versuchte sie zu scherzen, als er sie zur Tanzfläche führte. „Ich entschuldige mich im Voraus, dass ich dir auf die Zehen trete.“
    â€žDas wirst du nicht“, entgegnete er zuversichtlich. „Meine Eltern haben Susie und mich zur Tanzschule geschickt, als wir noch halbe Kinder waren. Du brauchst dich nur von mir führen zu lassen, dann ist es einfacher, als es aussieht.“
    Und tatsächlich, anstatt sich unbeholfen und tollpatschig zu fühlen, glitt sie in seinen Armen zu den Klängen der Musik dahin.
    â€žUnd, alles okay?“
    â€žMehr als okay“, erklärte sie mit einem glücklichen Lächeln.
    â€žSiehst du, mit ein bisschen Vertrauen geht alles“, sagte er sanft. „Und ich habe dir noch gar nicht gesagt, dass du heute Abend wunderschön aussiehst.“
    Flora erglühte vor Freude über sein Kompliment.
    Als die Musik verklang, küsste er sie.
    In aller Öffentlichkeit.
    Sie bekam weiche Knie und hatte schon Angst, dass ihre Beine nachgeben würden. Aber sie fiel nicht. Tom hielt sie fest in seinen starken Armen.
    Viel zu schnell war der Abend zu Ende, und als Tom vor ihrer Haustür hielt, wollte sie ihn noch nicht gehen lassen.
    â€žKommst du auf einen Kaffee mit rein?“, fragte sie ihn.
    â€žSehr gern.“ Er schenkte ihr dieses männlich verwegene Lächeln, bei dem jedes Mal Schmetterlinge in ihrem Bauch aufflatterten.
    Als sie den Wasserkessel aufsetzte, stellte Tom sich hinter sie, legte ihr die Arme um die Taille und zog Flora dicht an sich. Dabei strich er mit den Lippen zärtlich über ihren Hals, und sie seufzte leise.
    â€žFlora.“
    Sie drehte sich in seinen Armen um, hob die Hand und berührte seine Wange. Sanft streichelte sie die warme Haut, spürte die kratzigen Bartstoppeln unter den Fingern und strich dann mit dem Daumen über seine festen Lippen.
    Tom umschloss ihren Daumen mit dem Mund und saugte daran. Hitze durchzuckte Flora, erfüllte sie bis in die Zehenspitzen, und sie stöhnte unterdrückt auf. Er blickte ihr intensiv in die Augen und umfasste ihre Hand, bevor er die empfindsame Handfläche küsste und mit der Zunge eine Spur über die zarte Haut zog, dort, wo ihr Puls pochte.
    Flora erzitterte unter der erotischen Liebkosung. „Tom …“
    Alles um sie herum verschwamm, und dann lag sie in seinen Armen. Sein leidenschaftlicher Kuss raubte ihr den Atem, sie wollte mehr von diesen sinnlichen Liebkosungen. Während Flora ihm die Arme um den Nacken schlang, ließ Tom die Hände unter ihren Pullover gleiten, umfasste ihre Taille und streichelte sie sanft.
    Ihr Herz begann zu hämmern, als er eine Hand höher schob, ganz langsam. Ihre Brüste spannten, und sie spürte, wie die Spitzen hart wurden.
    Die alte Unsicherheit überschwemmte sie, Flora versteifte sich.
    Tom merkte es und nahm die Hand weg. „Was ist?“
    â€žIch …“ Sie biss sich auf die Lippe, kam sich furchtbar dumm vor. „Tom, ich …“ Oh, warum konnte sie es ihm nicht einfach sagen?
    â€žWas willst du mir sagen?“, fragte er sanft.
    Das Blut schoss ihr ins Gesicht. „Habe ich gerade laut gedacht?“
    â€žJa, hast du.“ Liebevoll drückte er ihre Hand. „Heraus mit der Sprache. Bin ich zu forsch?“
    â€žNein, das nicht“, antwortete sie bedrückt. Sie wollte ihn ja. Er weckte Gefühle in ihr wie noch niemand zuvor. „Ich … ich habe bisher sehr ruhig gelebt. Ich bin nie auf Partys oder in Diskotheken gegangen wie die anderen.“ Um die Verachtung in seinen Augen nicht lesen zu müssen, wenn sie ihm jetzt die Wahrheit sagte, senkte sie die Lider. „Ich bin noch Jungfrau“, flüsterte sie.
    Tom schwieg. Das war’s dann wohl, dachte sie niedergeschlagen. Jetzt geht

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