Aerzte zum verlieben Band 43
er.
âBedauernswert, ich weiÃâ, fügte sie leise hinzu. âMit vierundzwanzig â¦â
âÃberhaupt nicht.â Zu ihrer Ãberraschung hob er sie auf die Arme und trug sie zum Sofa. Als sie dicht an ihn geschmiegt auf seinem Schoà saÃ, fuhr er fort: âDu bist vieles, aber bestimmt nicht bedauernswert.â Er liebkoste mit dem Daumen ihre volle Unterlippe. âDu bist verlockend schön und sehr reizvoll, und du gibst mir das Gefühl, als könnte ich die Welt erobern.â
âAber?â Sie las es in seinen Augen, das groÃe, erdrückende, schreckliche Aber .
âIch möchte dich anständig behandeln.â Er stieà ein raues Lachen aus. âNein, eben nicht. Am liebsten würde ich dich nach oben ins Schlafzimmer tragen, dich küssen und dich streicheln, bis du vor Lust zitterst. Bis du mich genauso sehr begehrst wie ich dich.â
Sie schluckte. âAber weil ich noch Jungfrau bin â¦â
âDas ist etwas Besonderes, Flora. Wenn du dich jemandem schenkst, dann sollte es der Richtige sein.â
âDamit ich in meiner Hochzeitsnacht noch unberührt bin? Das ⦠Das ist so altmodisch, Tom.â Sie biss sich auf die Unterlippe. âDamals in der Schule haben mich die Mädchen ausgelacht. Für sie war ich nur die dicke Flora, langweilig und altmodisch. Ich fand es schrecklich, ich wollte auch cool sein, so wie sie.â
Er zog sie an sich. âDu bist viel mehr als nur cool, Honey. Und nur zum Mitschreiben: Du bist überhaupt nicht dick, du hast hinreiÃende Kurven.â
âAber du wirst gleich nach Hause fahren und mich nicht wieder anfassenâ, sagte sie traurig.
âWeil ich nichts Falsches tun willâ, erklärte er. âDu hast es verdient, dass man dich ehrenhaft behandelt.â
âUnd wenn ich â¦â, begann sie langsam. â⦠das nicht will?â
Seine Augen wurden dunkler. âWie meinst du das?â
âWenn ich lieber mit dir ⦠ins Bett gehen möchte?â
âBist du sicher, Flora?â
âJa, bin ich.â Sie war furchtbar nervös, und ihre Stimme bebte, aber sie meinte es ernst.
âAbsolut sicher?â
Statt einer Antwort küsste sie ihn.
âMeine schöne, wundervolle Floraâ, sagte er, als sie sich voneinander lösten. âWeiÃt du eigentlich, was für ein kostbares Geschenk du mir machst?â
âIch will dich, Tomâ, flüsterte sie.
âIch dich auch, Honey.â Er hob sie auf die Arme und trug sie die Treppe hinauf. âWo ist dein Schlafzimmer?â
âLinks, die erste Tür.â
Er öffnete sie und lieà Flora zu Boden gleiten, dicht an seinem harten Körper, sodass sie deutlich spürte, wie erregt er war.
Zweifel befielen sie wieder. Ein atemberaubender Mann wie Tom hatte bestimmt schon viele Frauen gehabt. Frauen, die genau wussten, was sie tun mussten, um ihm zu gefallen.
âWas ist?â, fragte er sanft.
âIch ⦠ich will dich nicht enttäuschen.â
Tom schaltete die Nachttischlampe ein und drängte Flora behutsam, sich auf das Bett zu setzen. Dann ging er vor ihr in die Hocke und nahm ihre Hände. âSieh mir in die Augen, Flora Loveday.â
Sie gehorchte.
âUnd jetzt hör zu. Du wirst mich nicht enttäuschen. Niemalsâ, betonte er. âUnd ich werde alles tun, damit du das hier genieÃen kannst. Wenn dir irgendetwas nicht gefällt, sag es mir, und ich höre sofort auf. Jederzeit.â Er zog ihre Hände an seine Lippen. âDu kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich im Moment beherrschen muss. Aber ich möchte es langsam angehen lassen, weil ich jede Sekunde genieÃen will. Und du auch.â
Flora erschauerte unwillkürlich.
âFloraâ, fuhr er mit heiserer Stimme fort. âIch möchte dich nackt sehen.â
Ihr Herz klopfte wie wild, aber sie hob die Arme und lieà sich den Pullover über den Kopf ziehen.
Siedend heià fiel ihr plötzlich ein, dass sie einen schlichten BH anhatte. Was hätte sie jetzt für einen hübschen, mit Spitze verzierten gegeben! Hastig verschränkte sie die Arme vor den Brüsten.
âSoll ich aufhören?â
Verlegen schüttelte sie den Kopf. âNein.â
âWas dann?â, fragte er zärtlich.
âMein BH ist scheuÃlich ⦠das ist mir peinlich.â
Er zwinkerte ihr zu. âIch habe eine Idee,
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