Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
Vom Netzwerk:
Praxis abgeholt, und sie waren zum Picknicken an den Strand gefahren. Es war zwar kühl, aber trocken und nicht so windig wie sonst.
    â€žNoch nicht.“ Sie hielt den Blick auf den Sand gerichtet und tat so, als würde sie Muscheln suchen.
    â€žOkay.“
    Sie verstand, dass er sie nicht drängen wollte, aber sie hatte ein schlechtes Gewissen. Das festliche Dinner mit Tanz sollte am nächsten Samstag stattfinden, und bald würden sie vielleicht keine Karten mehr bekommen.
    Flora war unsicher. Ein toller Mann wie Tom konnte jede Begleiterin haben, die er wollte. Nahm er sie nur mit, weil er sie wegen Joey brauchte? Selbst nach ihrer wundervollen Liebesnacht hatte er nicht ausdrücklich gesagt, dass er sie liebte.
    Erwartete sie zu viel? Sie hatte sich immer gewünscht, dass ein Mann sie um ihrer selbst willen liebte. Was war sie für Tom?
    Und warum wurde sie das nagende Gefühl nicht los, dass es nicht gut gehen würde mit ihnen?
    Niedergeschlagen saß Flora abends zu Hause, und in der gleichen Stimmung betrat sie am anderen Morgen die Praxis.
    Sie hatte sich gerade ihren Kittel angezogen, da kam Kate ins Behandlungszimmer. „Alles in Ordnung, Flora?“
    Flora zwang sich zu einem Lächeln. „Natürlich“, schwindelte sie.
    â€žGlaube ich dir nicht.“ Kate stemmte die Hände in die Hüften. „Du hast noch fünf Minuten, bevor der erste Patient da ist, also, heraus mit der Sprache.“
    Zuerst wollte sie abwiegeln, doch dann schüttete sie Kate ihr Herz aus. „Er hat mich gefragt, ob ich mit ihm zum Sportlerball gehe“, sagte sie unglücklich. „Ich habe keine Ahnung, was ich anziehen soll, ich war noch nie bei so einer festlichen Veranstaltung. Außerdem kennt er dort tausend Leute und ich niemanden.“
    Kate drückte ihr die Hand. „Erstens, du bist hübsch und liebenswert, und genau das sieht Tom in dir. Und zweitens wirst du bestimmt jemanden kennen, weil auch Ärzte und Pfleger in der Mannschaft mitspielen. Du solltest wirklich hingehen. Fahr doch am Samstagmorgen nach St. Piran und kauf dir ein tolles Kleid, das ihn förmlich umhaut!“, fügte sie augenzwinkernd hinzu.
    Flora war sich nicht sicher, ob ihr das gelingen würde. „Danke, Kate, ich werde es versuchen.“
    Am Donnerstag fuhr Flora mit Tom und Joey zum Wissenschaftsmuseum.
    Sie probierten alles aus, was es an interaktiven Ausstellungsstücken gab – ob nun Joey sich in eine riesige Seifenblase stellte oder sie auf einem gigantischen Keyboard, wo die Noten mit den Füßen gedrückt wurden, ein Duett spielten. Oder sie machten einen Tornado in der Flasche. Auch das Planetarium und die Bühnenshow, bei der eine Frau Seifenblasen in Brand setzte, begeisterten sie. Und Flora sammelte einen ansehnlichen Stapel Anleitungen für Experimente, die man zu Hause durchführen konnte.
    Bei Tom war das Kind im Manne erwacht, und seine Begeisterung war ansteckend. Flora ertappte sich dabei, wie sie ihn verliebt betrachtete, als er beim Mittagessen interessiert die Anleitungsblätter studierte.
    â€žKunststoff aus Milch? He, das müssen wir unbedingt mal machen. Jojo, wusstest du, dass sie im Zweiten Weltkrieg auf diese Weise Flugzeugfenster hergestellt haben?“
    â€žEcht?“, fragte Joey.
    â€žSo steht’s hier.“
    â€žWow.“ Und dann lächelte er. „Heute ist der beste Tag.“
    Flora wurde die Kehle eng, als sie sah, wie sich Erleichterung und Freude auf Toms Gesicht abzeichneten.
    Tom drückte erst seinen Neffen, dann Flora. „Ich finde auch, dass es ein toller Tag ist, und ich möchte niemand anderen dabeihaben als euch zwei.“
    Am Abend, als Joey im Bett lag, fragte Tom: „Na, was möchtest du Samstag unternehmen?“
    â€žIch dachte, du wolltest zum Sportlerball?“, fragte sie verwundert.
    â€žNicht ohne dich. Und da du das Thema gemieden hast, dachte ich, du willst nicht hin.“
    Sie seufzte. „Tom, alle deine Freunde sind da.“
    â€žSchon, aber wenn ich die Wahl habe, entweder hinzugehen oder Zeit mit dir zu verbringen, brauche ich nicht lange zu überlegen.“
    Er würde die Veranstaltung wirklich ihretwegen sausen lassen? Flora musste an Kates Worte denken.
    Zärtlich strich sie ihm über die Wange. „Du kannst doch auch allein hingehen.“
    â€žMöchte ich aber nicht. Komm mit, Honey.“ Er stahl sich einen Kuss. „Du

Weitere Kostenlose Bücher