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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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eine Kette mit einem Anhänger aus Türkisen und Silber und ein Paar silberne Slingpumps mit halbhohen Pfennigabsätzen. „Ziehen Sie die mal an. Wenn Sie Ihr Haar hochstecken und einige Strähnen herauszupfen, ungefähr so …“ Sie zeigte ihr, was sie meinte, und Flora sah wie gebannt in den Spiegel. Sie erkannte sich selbst kaum wieder!
    â€žUnd Sie haben tolle Haut, mit ein bisschen Eyeliner, Wimperntusche und Lippenstift werden Sie hinreißend aussehen. Ihr Begleiter wird sich für den glücklichsten Mann der Welt halten.“
    â€žDanke, Sie haben mir sehr geholfen.“
    â€žEs war mir ein Vergnügen. Es ist schön, wenn man um Rat gefragt wird. Meistens kommen die Frauen mit bestimmten Vorstellungen zu uns und lehnen es von vornherein ab, etwas auszuprobieren, das ihnen wirklich gut stehen würde.“ Sie lächelte verschwörerisch. „Entschuldigen Sie, ich möchte nicht aufdringlich sein, aber wissen Sie, was einer Frau erst recht Selbstvertrauen gibt?“
    â€žNein.“ Auf dem Gebiet konnte sie jeden Tipp gebrauchen.
    â€žRichtig schicke Unterwäsche.“
    Kurz entschlossen ließ sich Flora auch noch Dessous zeigen. Eine Garnitur war verführerischer als die andere, und schließlich entschied sie sich für einen Traum aus Spitze und Seide. Alles zusammen kostete sie zwar einiges mehr, als sie ursprünglich hatte ausgeben wollen, aber das war ihr egal. Das Gefühl, schön und begehrenswert zu sein, war eben unbezahlbar!
    Spontan schickte sie Kate eine SMS, als sie wieder zu Hause war.
    Danke für Deinen Rat. Habe ein wunderschönes Kleid gefunden.
    Zwei Minuten später klingelte ihr Telefon.
    â€žWie schön, Flora“, ertönte Kates melodische Stimme, als sie abnahm. „Weißt du schon, wie du deine Haare tragen willst? Und was ist mit Make-up?“
    â€žDie Verkäuferin meinte, ich sollte es aufstecken. Ich wollte Maureen anrufen und fragen, ob sie mich irgendwie zwischenschieben kann.“
    â€žAn einem Samstagnachmittag? Da müsstest du schon ein Riesenglück haben.“ Kate schwieg einen Moment. „Was hältst du davon, wenn ich rüberkomme, dir die Haare mache und dich schminke? Dann kannst du mir gleich das Kleid zeigen.“
    â€žKate, das kann ich nicht von dir verlangen!“
    â€žTust du auch nicht, ich habe es dir ja angeboten.“
    Unter Kates geschickten Händen dauerte es nicht lange, bis Flora fertig zurechtgemacht war.
    â€žOh!“, hauchte Flora, als sie sich im Spiegel sah. Kate hatte nur wenig Make-up benutzt, aber Floras Augen so betont, dass sie förmlich strahlten. Und ihr voller Mund schimmerte in einem verführerischen Rot wie eine taufrische Rosenknospe.
    â€žDu wirst den Abend genießen.“ Kate umarmte sie herzlich. „Ich wünsche dir von Herzen Glück mit deinem Tom. Ihr habt einander verdient.“
    Um sieben kam Tom, um sie abzuholen.
    Als sie die Tür öffnete, sagte er kein Wort, und Flora rutschte das Herz in die Zehenspitzen. Sie hatte gedacht, dass sie gut aussah. Hatte sie sich so getäuscht?
    Da atmete Tom hörbar aus. „Flora. Du … Ich …“ Er schüttelte den Kopf. „Entschuldige, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Du siehst fantastisch aus. Dieses Kleid … Ich möchte dich auf der Stelle nach oben ins Bett tragen und den Ball vergessen.“
    Jetzt fehlten ihr die Worte.
    â€žAber ich werde es nicht tun“, fuhr er fort. „Weil ich mit dir angeben will.“ Er lächelte. „Du siehst immer bezaubernd aus, aber heute Abend … heute Abend bist du strahlend schön.“
    Selbstvertrauen, dachte sie. Selbstvertrauen, das Tom ihr gegeben hatte.
    Wie sie erwartet hatte, wurde Tom von allen Seiten begrüßt, kaum dass sie den Saal betreten hatten. Aber er hatte die ganze Zeit den Arm um sie gelegt und stellte sie an seinem Tisch vor.
    â€žWaren Sie nicht neulich auch bei dem Fußballspiel?“, fragte eine schlanke Rothaarige.
    â€žJa“, antwortete Flora verlegen.
    â€žIch wusste nicht, dass Sie zu Tom gehören, sonst hätte ich gefragt, ob Sie nicht zu uns rüberkommen wollen. Hoffentlich haben Sie uns nicht für überheblich gehalten.“
    â€žIch kannte kaum jemanden“, gestand sie.
    â€žDas tut mir leid. Tom bringt nie eine Freundin mit, deshalb bin ich gar nicht auf die Idee gekommen. Ich heiße Cindy, und wir

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