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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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können uns gern duzen. Es ist schön, dich kennenzulernen.“ Ihre smaragdgrünen Augen funkelten. „Und es freut mich besonders, dass unser Tom so glücklich ist.“
    Schon nach kurzer Zeit stellte Flora fest, dass sie sich umsonst Sorgen gemacht hatte. Toms Freunde nahmen sie herzlich in die Gruppe auf, und bald herrschte am Tisch fröhliche Stimmung. Flora lachte immer wieder unbeschwert aus vollem Herzen.
    Und es war nicht nur der Champagner, der ihr zu Kopf stieg. Flora fühlte sich akzeptiert und beachtet, nicht zuletzt wegen Tom, der ihr nicht von der Seite wich, den Arm auf ihrer Schulter, wie um aller Welt zu zeigen, dass sie zu ihm gehörte.
    â€žTanzt du mit mir?“
    Nein! Sag ihm, dass du nicht tanzt. Mit niemandem.
    Und doch fand Megan sich auf der Tanzfläche wieder, in Joshs Armen. Sie sehnte sich nach seiner Nähe, nach seiner Berührung, obwohl sie wusste, dass es keinen Sinn hatte. Zu viel war passiert, dieser Mann war für sie unerreichbar. Leider hatten sich ihre Gefühle für ihn in all den Jahren nicht verändert.
    Die romantischen Walzerklänge, zu denen sie über das Parkett schwebten, machten alles noch schlimmer.
    â€žDu hast mir gefehlt“, sagte er. „Du gehst mir aus dem Weg.“
    â€žUnd du weißt, warum.“
    â€žWoher, wenn du nie mit mir redest, Megan?“
    â€žEs gibt nichts zu reden“, stieß sie mühsam beherrscht hervor.
    Mit seinen tiefblauen Augen sah er sie intensiv an. „Megan, bitte.“
    â€žDu bist verheiratet.“ Sie trat einen Schritt zurück und zwang ihn damit, sie loszulassen. „Vielleicht solltest du eher mit deiner Frau reden. Geh nach Hause, Josh.“
    Um sicherzugehen, dass er ihr nicht folgte, eilte sie zu den Damentoiletten.
    Josh starrte ihr hinterher. Verdammt, er hatte sie nicht aufregen wollen. Er wollte doch nur … Nein, er wollte sie , und er bereute längst, was er damals getan hatte. Es war ein Riesenfehler gewesen, genau wie die Ehe mit Rebecca!
    Vor der Heirat waren sie sich noch einig gewesen, dass sie nie Kinder haben würden. Aber jetzt wollte Rebecca doch ein Baby, jedes Gespräch drehte sich nur darum, und meistens endete es im Streit. Ihre Ehe war nicht mehr zu retten, vor allem nicht mit einem Kind.
    Frustriert marschierte Josh zur Bar.
    â€žGeht es Ihnen nicht gut?“
    Megan sah nicht auf, als eine Frau den Waschraum betrat. „Doch“, log sie.
    â€žSie sind aber ganz blass. Kann ich Ihnen ein Glas Wasser holen oder etwas anderes?“
    â€žNein, vielen Dank.“ Jetzt blickte sie doch auf und erkannte die besorgt dreinblickende junge Frau – Flora Loveday, die Schulschwester. „Ich habe nur Kopfschmerzen.“ Verursacht von einem gewissen Dr. Josh O’Hara! Megan rang sich zu einem Lächeln durch. „Gefällt Ihnen der Ball?“
    Flora erglühte förmlich. „Oh ja! Tom hat den ganzen Abend mit mir getanzt.“
    â€žTom, der Feuerwehrmann? Er ist nett.“ Megan hatte einige Male mit ihm zusammengearbeitet, und er erinnerte sie an Josh … überall beliebt, humorvoll und charmant. Allerdings schien ihr Tom nicht der Typ zu sein, der log, so wie Josh es getan hatte.
    â€žJa. Ich bin so glücklich. Ich hätte nie gedacht, dass ich …“ Betroffen unterbrach sie sich. „Megan, was ist los?“
    Hastig wischte sich Megan die Träne vom Gesicht. „Nichts. Ich werde mir ein Taxi nehmen und nach Hause fahren.“
    â€žSoll ich für Sie telefonieren?“, bot Flora an und wühlte in ihrer Handtasche. „Haben Sie schon etwas gegen die Kopfschmerzen genommen? Ich habe Paracetamol dabei.“
    â€žNein, danke, nicht nötig. Ich brauche nur frische Luft und Schlaf. Sie wissen ja, wie hektisch es im Krankenhaus zugeht.“
    â€žUnd ob“, bekräftigte Flora mitfühlend.
    Megan spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht und bestellte per Handy ein Taxi.
    Flora begleitete sie zur Rezeption, leistete ihr Gesellschaft, bis der Wagen da war, und kehrte dann an ihren Tisch zurück.
    â€žAlles in Ordnung?“, fragte Tom.
    â€žMegan – du weißt doch, die Kinderärztin aus dem St. Piran – hatte Kopfschmerzen, und ich habe mit ihr gewartet, bis ihr Taxi kam.“
    â€žSo ist meine Flora“, meinte er sanft und stahl sich einen Kuss. „Immer für andere da.“
    â€žEs hat dir doch nichts

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