Aerzte zum verlieben Band 43
ausgemacht?â
âIm Gegenteil, das bewundere ich ja an dir.â Zärtlich strich er ihr über die Wange. âMeine wundervolle Flora.â
Sie tanzten, bis die Musiker zu spielen aufhörten. Flora war ein bisschen enttäuscht, sie hätte die ganze Nacht durchtanzen können.
âKomm, ich fahre dich nach Hauseâ, sagte Tom.
Erfüllt und beschwingt von dem wunderschönen Abend nahm sie all ihren Mut zusammen, als sie ihre Haustür aufschloss. âTom, deine Eltern sind doch bei Joey?â
âJa.â
âErwarten sie, dass du nach Hause kommst?â
Er sah sie intensiv an. âWas möchtest du, Flora?â
âIch möchte, dass du heute Nacht bei mir bleibst.â Ihre Stimme bebte leicht. âIch möchte mit dir schlafen und morgen neben dir aufwachen.â
Seine Augen wurden dunkel. âBist du sicher?â
âSehr sicher.â
Tom lächelte. âGib mir zwei Minuten, dann sage ich kurz Bescheid.â
âUnd ich lasse Banjo eben raus.â
Als der Hund wieder drinnen war und Flora die Haustür abschloss, hatte Tom seinen Anruf gemacht.
âOkay?â, fragte sie.
Er nickte.
âGut.â Sie lächelte. âUnd jetzt nehme ich dich mit in mein Bett.â Flora griff nach seiner Hand und führte Tom die Stufen hinauf in ihr Schlafzimmer. Die Vorhänge waren schon zugezogen, aber sie schaltete die Deckenlampe nicht an, sondern stattdessen die Lichterkette, die sie vorhin am Kopfende des Betts drapiert hatte.
âNettâ, meinte Tom anerkennend. âWie das Zimmer einer Prinzessin.â
âDas macht dich zum Märchenprinzen, oder?â
âAch, ich bin nur ein bescheidener Feuerwehrmann.â In seinen Augen blitzte ein Lächeln auf.
âNein, du bist umwerfend. Und gehörst mir.â
Tom lachte. âWenn Champagner diese Wirkung auf dich hat, erinnere mich daran, dass ich immer eine Flasche im Kühlschrank stehen habe.â
âEs liegt nicht am Champagner. Du machst das mit mir.â
Langsam zog sie ihn aus, erst die schwarze Fliege, dann das Smokingjackett.
Tom griff um sie herum, um den ReiÃverschluss ihres Kleids aufzuziehen, aber sie drohte ihm mit dem Zeigefinger. âErst bin ich dran.â
Ihre Miene war sehr ernst, und Tom unterdrückte ein Lächeln. Flora konnte gar nicht herrisch sein, selbst wenn sie es wollte. Aber es gefiel ihm, wie selbstsicher sie war. Heute Abend sprühte sie förmlich vor Lebensfreude.
âWenn das so ist, Honey, tu mit mir, was du willst. Ich gehöre dir.â
âGut.â Sie stellte ihren MP3-Player in die Lautsprecherstation am Bett, und sanfte Jazzklänge erfüllten das Zimmer. Flora stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Tom, knöpfte dabei sein Hemd auf und streifte es ihm schlieÃlich ab.
Er erwartete, dass sie es ordentlich über eine Stuhllehne hängte, doch als hätte sie seine Gedanken erraten, lächelte sie sinnlich und warf es achtlos über ihre Schulter. Dann erkundete sie mit den Fingerspitzen seine Brust, zog feine Kreise auf seiner Haut und lieà die Hände über seinen Bauch tiefer gleiten. Unwillkürlich atmete Tom scharf ein.
âNettes Sixpack, Mr Nicholson.â
Sein Mund wurde trocken, als sie den Knopf seiner Hose öffnete und den ReiÃverschluss herunterzog.
âWundervollâ, hauchte sie genieÃerisch.
âFlora â¦â Tom beherrschte sich nur mit Mühe. Am liebsten hätte er sie gepackt, aufs Bett geworfen und auf der Stelle genommen.
Zentimeter für Zentimeter, so kam es ihm vor, streifte sie ihm die Hose über die Hüften. Dann half er mit, zog die Schuhe aus, stieg aus der Hose und entledigte sich seiner Socken.
âDreh dich umâ, befahl sie.
Er tat es, betont langsam, einmal um die eigene Achse.
âUmwerfendâ, flüsterte sie. âTom, du bist perfekt.â
âDu auch, Prinzessinâ, antwortete er rau. âUnd so hübsch dein Kleid auch ist ⦠ich finde, ich sollte es dir ausziehen.â
âDa musst du noch warten, ich habe andere Pläne.â Flora schlug die Bettdecke zurück und klopfte auf das Kissen. âLeg dich hin.â
Er gehorchte, und sie stellte sich ans FuÃende. Lasziv bewegte sie sich zu der Musik und streifte sich dabei verführerisch langsam das Kleid vom Körper.
Seine Kehle wurde trocken. âDiese Spitzenteile sind der
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