Aerzte zum verlieben Band 43
Wahnsinnâ, stieà er hervor. Tom konnte es kaum erwarten, ihr die heiÃen Dessous auszuziehen.
Ein schüchternes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. âGefallen sie dir?â
âSehr. Du bist wunderschön, Flora.â
Als sie nur noch das Höschen trug, stolzierte sie mit schwingenden Hüften auf ihn zu.
âIch möchte dich berühren, Floraâ, sagte er heiser vor Verlangen.
âWarte.â Sie ging zum Nachttisch, öffnete die Schublade und holte ein flaches Päckchen heraus. âWir brauchen noch das hier.â
Flora hatte Kondome gekauft?
Er musste die Frage laut ausgesprochen haben. âSo langweilig und altbacken bin ich nun auch nicht, Tomâ, sagte sie gekränkt.
âNatürlich nicht.â Er beugte sich vor und küsste sie. âIch meinte nur, dass es meine Aufgabe ist, dich zu schützen.â
âWir leben im einundzwanzigsten Jahrhundert. Und ich bin nicht mehr die dicke, altmodische Flora.â
âFlora, du bist hinreiÃend und sehr verführerischâ, sagte er. âKomm her.â Er zog an ihrer Hand.
Seine Erregung wuchs, als Flora ihm die Boxershorts abstreifte und sich auf ihn setzte. Zwischen ihm und ihrem warmem Körper lag nur noch hauchfeine Spitze. Tom spürte die Hitze zwischen ihren Beinen. Das Verlangen nach ihr war kaum noch zu ertragen.
âFlora, ich fange gleich an zu betteln. Bitte â¦â
Ihre Finger zitterten leicht, als sie die Folie aufriss, aber sie wusste genau, was sie zu tun hatte, und Tom lieà sie nur zu gern gewähren.
Endlich hob sie leicht die Hüften, schob das Spitzenhöschen beiseite und senkte sich wieder auf ihn, nahm ihn in sich auf. Dann beugte sie sich vor, küsste ihn auf die Lippen und richtete sich wieder auf. Als ihre Lust mit jeder Bewegung wuchs, warf sie den Kopf in den Nacken.
Tom kam hoch, berührte mit dem Mund ihren Hals, spürte den wild pochenden Puls darunter. Auch sein Herz raste, vor Verlangen, vor Leidenschaft ⦠und Liebe.
Er spürte das Zucken ihrer Muskeln, als sie kam, und war verloren.
âMeine wundervolle Floraâ, flüsterte er und küsste sie leidenschaftlich, während er ihr auf den Gipfel folgte. âIch liebe dich.â
Verwirrt sah sie ihn an. âHast du wirklich gesagt, was ich gehört habe?â
âOkay, es geht zu schnell, und es ist völlig verrückt. Aber meine Mutter hat letztes Wochenende etwas gesagt, und es stimmt genau. Sie meinte, wenn man die Richtige trifft, weià man es. Und das tue ich.â
âDu liebst mich â¦â Ihre Augen schimmerten verdächtig.
âUnd wie, meine süÃe Flora. Ich liebe alles an dir, von deinen seidigen braunen Locken bis zu deinen perlrosa FuÃnägeln und alles dazwischen auch. Ich liebe dich so, wie du bist.â
âOh, Tom. Ich liebe dich auch.â
âIch hatte gehofft, dass du das sagstâ, entgegnete er lächelnd.
Später, nachdem sie das Licht gelöscht und die Musik abgestellt hatten, lagen sie dicht aneinandergeschmiegt unter der Decke. Floras Kopf ruhte an seiner Schulter, und Tom konnte sich nicht erinnern, wann er jemals diese Wärme und diesen Frieden empfunden hatte.
Mit Flora in den Armen schlief er ein.
10. KAPITEL
Flora erwachte in Toms Armen. Als sie die Augen aufschlug, sah sie als Erstes sein Lächeln.
âGuten Morgen, Schlafmützeâ, sagte er zärtlich. âWas macht der Kater?â
âWelcher Kater?â
âVom Champagner gestern Abend.â
âSo viel habe ich gar nicht getrunkenâ, antwortete sie lächelnd. âIch war wie benommen, berauscht und übermütig, aber nicht vom Champagner. Sondern von dir!â
âDas Gefühl kenne ich ⦠du machst das Gleiche mit mir.â Er raubte ihr einen Kuss. âIch liebe dich, Flora.â
Sie würde nie müde werden, diese Worte zu hören. âIch dich auch.â
âAm liebsten würde ich den ganzen Tag mit dir im Bett liegen bleiben, aber das geht nicht.â Sie überlegte. âFliegen deine Eltern nicht heute Abend nach Frankreich zurück?â
âJa.â
âWas hältst du davon, wenn ich uns ein Sonntagsessen koche? Hinterher können wir alle zusammen an den Strand gehen und mit Joey Sandburgen bauen, bis deine Eltern los müssen.â
Tom drückte sie fest an sich. Ein Tag mit allen, die er liebte. Mit seiner Familie. âDas
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