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Aerzte zum verlieben Band 55

Aerzte zum verlieben Band 55

Titel: Aerzte zum verlieben Band 55 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Judy Campbell , Meredith Webber
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er? Gab es noch irgendetwas zu sagen? Kerrys Mund wurde trocken, und sie erschauerte.
    Endlich stand er direkt vor ihr. Kerry sah ihn wortlos an. Sie versuchte, sich jede Einzelheit einzuprägen: seinen Mund, seine unfassbar blauen Augen, seinen durchtrainierten Körper. Er sah genauso aus, wie sie ihn sich jede Nacht in ihren Träumen vorstellte.
    â€žWarum willst du nach Australien?“, fragte er unvermittelt. „Ich wusste nicht, dass du mit dem Gedanken spielst, auszuwandern.“
    Sie ignorierte seine Frage. „Warum bist du zurück? Ich dachte, du hättest dich für diesen tollen neuen Job entschieden.“
    â€žSchon möglich …“
    Kerry zog die Brauen zusammen. „Woher weißt du überhaupt, dass ich mich in Australien beworben habe? Ich habe doch mit niemandem darüber gesprochen. Außer mit Daphne … Sie hat es dir gesagt, nicht wahr?“
    Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. „Kann schon sein, dass sie es erwähnt hat. Wann geht es los?“
    â€žWeiß ich noch nicht.“
    â€žEs steht also noch gar nicht endgültig fest?“
    â€žDoch. Aber vorher gibt es noch eine Menge Papierkram zu erledigen.“ Sie zögerte. „Du hast meine Frage nicht beantwortet. Warum bist du zurückgekommen? Archie sagte, du hättest etwas Wichtiges zu erledigen.“
    â€žStimmt. Aber darüber würde ich lieber woanders sprechen. Gehen wir ein Stück spazieren?“
    â€žIch dachte eigentlich, dass es zwischen uns beiden nichts mehr zu sagen gäbe.“
    Er nahm ihren Arm. „Oh doch!“
    Außerhalb des Gartens waren sie allein. Nur der Wind wehte durch die Bäume, und eine Lerche zwitscherte in der Hecke. Kerry schlug das Herz bis zum Hals, und eine Million Fragen schwirrten ihr durch den Kopf.
    â€žWas soll das alles, Denovan? Worüber willst du mit mir sprechen? Du wolltest doch nichts mehr mit mir zu tun haben, erinnerst du dich?“
    Er legte ihr die Hände auf die Schultern und sah ihr in die Augen. „Ich war ein solcher Idiot! Schon kurz nach unserem Streit begriff ich, dass ich unsere Beziehung ruiniert hatte. Ich dachte, es sei endgültig aus. Aber dann erhielt ich einen Anruf …“
    â€žEinen Anruf? Von wem?“
    â€žVon Daphne. Sie hat mir gehörig den Kopf gewaschen und wollte wissen, was zum Teufel ich mir dabei gedacht habe, dich so schlecht zu behandeln. Und dann sagte sie etwas Sonderbares.“
    â€žWas?“
    â€žSie sagte, sie könnte schwören, dir würde noch immer eine Menge an mir liegen …“ Fragend sah er sie an. „Stimmt das?“
    Kerrys Puls raste, und langsam, ganz langsam keimte Hoffnung in ihr auf. „Wie kommt sie denn darauf?“
    â€žDaphne ist überzeugt davon, dass du seit unserer Trennung am Boden zerstört bist. Außerdem hättest du ihr selbst gesagt, dass das zwischen uns etwas Besonderes war.“ Er verzog betroffen das Gesicht. „Und dann hat sie mir mitgeteilt, dass sie mich für einen Dummkopf hält. Doch der nächste Satz hat mich umgehauen. Sie erzählte mir, du willst nach Australien auswandern. Plötzlich wurde mir klar, dass ich es nicht ertragen könnte, dich so weit weg zu wissen.“
    â€žHm. Daphne scheint an diesem Tag ziemlich gesprächig gewesen zu sein.“ Obwohl Kerry sich Mühe gab, gleichgültig zu klingen, bemerkte Denovan, dass sie sich freute. Ihre Augen leuchteten, und sie wollte noch etwas sagen, doch er legte ihr sanft einen Finger auf die Lippen.
    â€žBitte, lass mich erst ausreden, Kerry. Ich weiß, dass ich dich mit meinen Anschuldigungen sehr verletzt habe und es nicht verdiene, dass du mir eine zweite Chance gibst. Aber könntest du mir vielleicht verzeihen? Bitte, Kerry, mein Schatz, lass es uns noch einmal versuchen. Ich liebe dich und kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Es gibt nichts, das ich mir sehnlicher wünsche, als für immer mit dir und Archie zusammen zu sein.“
    Er zog sie an sich und sah ihr tief in die Augen. „Selbst wenn du jetzt Nein sagst, werde ich nicht aufgeben. Archie und ich werden dir so lange überallhin folgen, bis du Ja sagst!“
    Diese Drohung war überflüssig, denn auf Kerrys Gesicht hatte sich längst ein glückliches Lächeln ausgebreitet. „Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als dir zu verzeihen.“ Sie schlang die Arme um ihn. „Aber wo

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