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Aerzte zum verlieben Band 55

Aerzte zum verlieben Band 55

Titel: Aerzte zum verlieben Band 55 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Judy Campbell , Meredith Webber
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Schwimmbad gehen. Es würde wundervoll werden.
    Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich. Als sie sich umdrehte, entdeckte sie zu ihrem Erstaunen Denovan, der Archie hinter sich herzog.
    Mist, dachte sie. Gerade hab ich ihn aus meinen Gedanken verbannt, und schon taucht er wieder auf!
    Atemlos blieb er neben ihr stehen. Kerry gab sich betont gleichgültig. Warum war er bloß so unverschämt attraktiv? Leider waren Männer wie Denovan in Braxton Falls dünn gesät.
    â€žHe, bist du schnell!“ Denovan keuchte. „Wir haben dich schon unten gesehen, als wir gerade aus dem Kindergarten kamen, und dann versucht, dich einzuholen, denn wir wollten auch einen kleinen Abendspaziergang unternehmen.“
    â€žNa, dann lasst euch nicht aufhalten“, erwiderte Kerry höflich, wobei sie das Kribbeln in ihrem Bauch ignorierte, ausgelöst durch Denovans unverhohlen bewundernden Blick.
    Denovan grinste. „Stört es dich, wenn wir dich begleiten?“
    Am liebsten hätte sie Ja gesagt, denn schließlich wollte sie den Kopf freibekommen und gerade nicht mehr an Denovan und seine verstörende Wirkung auf sie denken.
    â€žNatürlich nicht.“ Sie sah Archie an. „Wie war dein letzter Tag im Kindergarten? Habt ihr eine Abschiedsparty gefeiert?“
    Der kleine Junge zog die Stirn kraus. „Es war schön, aber ich musste neben einem Mädchen sitzen, das mir immer die Buntstifte weggenommen hat. Ich kann sie nicht leiden.“ Verstimmt blickte er zu Boden. „Luca ist mein Freund – in London. Ich vermisse ihn.“
    Denovan klopfte Archie beschwichtigend auf die Schulter. „Du siehst ihn ja nächste Woche wieder.“
    â€žWarum kann Luca nicht herkommen? Hier ist es schön. Larry kriegt bald ein Hundebaby, und er hat gesagt, dass ich es ansehen und mit ihm spielen darf.“
    â€žWir können nicht für immer hierbleiben. Unser Zuhause ist doch in London.“
    Noch bevor Archie etwas erwidern konnte, entdeckte er zwei kleine Kaninchen, die über den Weg hoppelten. Sofort rannte er hinter ihnen her.
    Mit väterlichem Stolz sah Denovan ihm nach. „Archie gefällt es sehr gut hier. Ich habe mir vorgenommen, ihm dieses Wochenende ein paar meiner Lieblingsplätze aus meiner Kindheit zu zeigen. Zum Beispiel eine Höhle hinter dem Wasserfall oben im Wald. Außerdem hat die große Modelleisenbahnausstellung in Laystone wieder geöffnet. Bestimmt gefällt ihm das.“ Einladend fügte er hinzu: „Hättest du vielleicht Lust mitzukommen?“
    â€žDanke, aber ich fürchte, ich habe keine Zeit“, erwiderte Kerry schnell. „Ich habe noch schrecklich viel zu tun …“
    Sie musste diesem Mann und seiner verflixten Anziehungskraft so weit wie möglich aus dem Weg gehen. Je öfter sie ihn sah, desto attraktiver fand sie ihn, und sie hatte nicht vor, sich zum Gespött der Leute zu machen, indem sie sich in die endlos lange Reihe von Verehrerinnen des TV-Stars Dr. Medic einreihte.
    Unauffällig musterte sie ihn in seinem legeren Outfit, das seinen athletischen Körperbau noch betonte.
    â€žAch, komm schon! Es wäre doch nur für einen Nachmittag. Du kannst abends noch arbeiten. Findest du nicht, dass du einen freien Tag verdient hast – nach all der Anstrengung der letzten zwei Wochen?“ Denovan legte ihr die Hände auf ihre Schultern und drehte sie sanft zu sich um, damit sie ihn ansah. „Außerdem ist es unser letztes Wochenende hier.“
    Kerry zögerte, versuchte erfolglos, seinem bittenden Blick auszuweichen. Seine Berührung ließ sie heiß erschauern. Wieso musste er ihr bloß immer so nah kommen? Merkte er denn gar nicht, dass sie in seiner Gegenwart keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte?
    Entschlossen trat sie einen Schritt zurück. „Ich weiß nicht …“
    Denovan sah sie verschmitzt an. „Bitte …“
    Nun ja, warum eigentlich nicht? Es war schließlich nur ein harmloser Wochenendausflug. Sie hatte sich wirklich eine kleine Auszeit verdient.
    â€žNa gut. Wahrscheinlich hast du recht. Etwas Abwechslung würde mir guttun.“
    â€žGroßartig! Wir werden bestimmt viel Spaß haben! Vergiss nicht, deine Wanderstiefel anzuziehen. Von der Modelleisenbahnausstellung zum Wasserfall ist es ein ganz schönes Stück zu laufen. Ich werde uns etwas zu trinken mitbringen.“
    â€žGut. Dann kümmere ich mich

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