Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition)
waren, drückte die Lippen auf die Wunde und versiegelte sie. Er knurrte – es klang nicht ganz unglücklich. Sie ächzte, vergrub die Hände in seinem Haar und schlang ihm die Beine um den Brustkorb.
Seine Lippen schwebten dicht vor ihrem Nippel. Er schaute hoch zu ihr, und in seinen Augen glitzerte es schelmisch. Antoinette bog den Rücken durch und versuchte, die angespannte Warze näher an seinen Mund heranzubringen. Aber er bewegte sich im Einklang mit ihr. Sein Atem wühlte die Luft zwischen seinen Lippen und ihrem Fleisch auf, und er folterte sie mit dem Versprechen der Ekstase, die er ihr aber noch verweigerte.
Endlich nahm er den harten Nippel zwischen die Lippen und fuhr mit der Spitze des Fangzahns darüber. Ohne Vorwarnung kam sie; der Orgasmus traf sie vollkommen unerwartet und unvorbereitet. Antoinette presste die Arme gegen die kalte Wand und warf den Kopf zurück. Sie drückte den Rücken noch stärker durch, und ihre Beine zitterten, als sie wieder und wieder vor Lust aufschrie, während die Wellen der Befriedigung sie durchfuhren.
Aber es reichte noch nicht. Sie brauchte mehr. Sie brauchte ihn tief in ihrem Inneren. Als er sie heruntergleiten ließ, küsste sie ihn heftig, und sein harter Schaft drückte gegen sie, als sie den Boden unter den Füßen wiederfand. Antoinette zerrte an seiner Trainingshose. Schließlich hatte sie das Kleidungsstück so weit heruntergeschoben, dass sie seine zitternde Rute in die Hand nehmen konnte. Sie benutzte die Wand in ihrem Rücken als Stütze, hob die Beine wieder um seine Hüften und schob ihren Tanga zur Seite, sodass er in sie hineingleiten konnte.
Ihre Schamlippen schlossen sich um ihn, und sie versuchte ihn so tief wie möglich in sich aufzunehmen. Mit einem harten Stoß füllte er sie ganz aus. Wieder drückte sie den Rücken durch und schrie vor köstlichen Schmerzen auf. Sie packte seine Schultern; ihre Schenkel waren glitschig vor Schweiß. Er zog sich fast ganz aus ihr zurück und stieß wieder in sie.
Er hielt sie an den Hüften fest, senkte den Blick und beobachtete, wie er in sie ein und aus drang. Dieser Anblick nahm ihr den Atem, und mit jedem Stoß wurde ihre Lust intensiver.
»Beiß mich«, jammerte sie.
»Nein … noch zu früh … hast dich noch nicht ganz erholt«, keuchte er, während er immer wieder in sie stieß, bei jedem Mal härter.
»Bitte, bitte, ich brauche dich.«
Sein Blick verbrannte ihre Seele. Einen Moment lang bewegte er sich nicht, und sein Blick glitt zu ihren Lippen. Antoinette leckte sie gerade. Er ächzte und beugte sich vor. Dann knabberte er an ihr.
Ein metallischer Geschmack erfüllte ihren Mund, als er sie dicht an sich drückte. Er saugte an ihrer Unterlippe und hämmerte nun wieder in sie hinein, immer härter und schneller. Der Druck in ihr stieg und stieg, bis sie geradewegs auf den nächsten Orgasmus zusteuerte. Sie stieg höher und höher, bis sie ganz oben war – und eilig über den Rand stürzte.
Christian grunzte, stieß ein letztes Mal zitternd zu und kam ebenfalls.
Antoinettes abgerissener Atem dröhnte ihr in den Ohren; sie war schweißgebadet, die Brust hob und senkte sich, und alle Knochen schienen aus den zitternden Gliedern verschwunden zu sein. Er steckte noch in ihr, und als er sich zurückzog, verspürte sie einen kurzen Augenblick des Verlusts.
Sanft schob er ihr die Haare aus dem Gesicht und sah ihr tief in die Augen. »Habe ich dir wehgetan?«
Sie seufzte ob seiner unerwarteten Zärtlichkeit. »Nur im besten Sinne. Nichts, was ein langes Bad nicht wieder richten würde.«
»Dein Wunsch ist mir Befehl«, sagte er, trat sich die Trainingshose von den Beinen und festigte den Griff um ihre Hüften.
Antoinette schlang ihm die Arme um den Hals und legte den Kopf an seine Schulter, während er sie nackt durch das Haus trug. Dies und ihre intime Umarmung schienen ihm nicht peinlich zu sein. Er brachte sie zu einem riesigen Raum mit einer in den Boden eingelassenen Badewanne, die wie ein kleiner Pool das Zimmer beherrschte. Sanft setzte er sie am Rand ab und drehte die Hähne auf, dann zündete er die vielen Kerzen an, die in Nischen überall an den Wänden standen.
Wie viele Frauen mochte er in diesem Raum schon verführt haben? Und warum sollte das wichtig für sie sein?
Christian goss parfümierte Badeessenz ins Wasser. Der Duft von Sandelholz und Lavendel erfüllte den Raum. Sie zog den Tanga aus und senkte sich in das heiße, besänftigende Wasser, dann schaute sie auf und
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