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Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition)

Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition)

Titel: Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey O´Hara
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den Kiefer rieb, ging sie in die Hocke, wirbelte mit ausgestrecktem Bein herum und brachte ihn zu Fall. Er stürzte auf den Rücken, und bevor er reagieren konnte, saß sie rittlings auf ihm und presste ihren Mund auf seinen. Der Hunger verzehrte sie. Die Schwerter fielen neben ihnen zu Boden.
    Sein Lächeln verriet ihr, dass er ihr erlaubt hatte, ihn zu besiegen und er nur mit ihr spielte. Seine Bauchmuskeln spannten sich unter ihren Schenkeln, Schmetterlinge flogen durch ihren Leib. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie mit einer Heftigkeit, die ihrer eigenen gleichkam. Als er sich aufsetzte, schlang sie die Beine um ihn und überkreuzte sie hinter seinem Rücken.
    Während ihre Lippen noch aufeinandergepresst waren, stand er auf und nahm sie mit. Sie warf ihm die Arme um den Hals, verstärkte den Druck ihrer Schenkel und schmiegte die Brüste gegen ihn. Ihre straffen Nippel rieben sich an seiner nackten Brust. Er ächzte auf, drückte sie fester, zitterte. Er hatte verloren. Sie hatte ihn besiegt. Nur noch ein wenig mehr …
    Zärtlich schob er ihre Beine von seiner Hüfte, stellte sie auf den Boden und machte sich auch von ihren Armen frei. Antoinette fühlte sich leer. Ihr Körper schrie nach Kontakt, aber er entfernte sich von ihr und hob sein Schwert auf.
    »Vergiss nicht, dass wir uns in einem Sparringskampf befinden.« Er wandte sich von ihr ab und versuchte so, die Ausbuchtung in seiner Hose zu verstecken.
    Als sie sich ebenfalls umdrehte und ihre eigene Waffe wieder an sich nahm, spürte sie, wie er ihr Haarband durchschnitt und mit der flachen Seite der Klinge den Zopf löste. Jetzt spielte er wirklich mit ihr.
    Sie machte eine heftige Bewegung auf ihn zu, und die Haare flogen ihr vor das Gesicht. Mit der einen Hand schob Antoinette sie beiseite, mit der anderen hob sie ihre Klinge.
    »Jetzt herrscht Gleichstand«, sagte er und bleckte die weißen Zähne in einem selbstzufriedenen Lächeln.
    »Ach, glaubst du das wirklich?« Sie bemühte sich, nicht zu grinsen.
    Das Spiel hatte gerade erst begonnen, und sie war fest entschlossen, es zu gewinnen. Abermals umkreisten sie einander, und die Spitzen ihrer Schwerter berührten sich beinahe.
    Sein Blick wühlte ihr Innerstes auf. Flüssiges Feuer sammelte sich in ihrem Bauch, breitete sich über die Innenseite ihrer Schenkel aus und fuhr ihr bis in die Zehenspitzen. Sie packte das Schwert fester, entspannte dann wieder ihren Griff und wartete auf den perfekten Augenblick.
    Bevor sie es bemerkt hatte, war er hinter ihr, legte denArm unter ihre wogenden Brüste und drückte sie mit dem Rücken an seine Brust. Genauso schnell ließ er sie wieder los und wich von ihr zurück. Sie spürte, wie ihre Hose herunterrutschte; er hatte sie aufgeschnitten. Der Stoff sammelte sich um ihre Füße, und sie trat ihn fort. Nun stand sie mit dem Schwert an ihrer Seite da und trug nichts mehr außer ihrem Tanga und dem Sporttop. Ihre Brüste waren schwer, und die Nippel schrien förmlich nach seiner Berührung. Ihr Atem ging stoßweise, und die pulsierende Stelle zwischen ihren Beinen verlangte danach, ausgefüllt zu werden.
    Genug. Antoinette wusste genau, wie sie das bekam, was sie haben wollte. Sie steckte die Klinge unter den Bund ihres Hemds und schlitzte es auf. Das Material gab nach, und ihre schmerzenden Brüste waren frei. Sie würde ihn haben, und zwar zu ihren eigenen Bedingungen. Mit einem bösen Grinsen senkte sie den Kopf und fügte sich einen oberflächlichen Schnitt über der linken Brust zu. Als sie den scharfen, köstlichen Schmerz spürte, blinzelte sie langsam und atmete heftig. Karmesinrote Perlen bildeten sich, während sie den Blick auf ihn richtete und ihn herausforderte. Sie war sicher, dass er ihr nun nicht mehr widerstehen konnte.
    Christians Pupillen zogen sich zusammen und richteten sich auf die anwachsende rote Linie. Sein Gesicht veränderte sich; es zeugte von rauem Hunger und der animalischen Kraft, ihn zu stillen. Er zog die Lippen zurück, enthüllte voll ausgefahrene Fangzähne und öffnete den Mund.
    »Du spielst mit dem Feuer, Antoinette«, knurrte er.
    »Dann verbrenne mich«, keuchte sie.
    Sie hatte das letzte Wort kaum ausgesprochen, als er sein Schwert beiseitewarf. Bevor es auf den Boden prallte, hatte er bereits den Raum durchquert, sie an sich gerissen und gegen die Wand gedrückt. Die Luft wurde ihr aus derLunge gepresst, aber sie bemerkte es kaum. Er schob sie an der Wand hoch, bis ihre Brüste in Höhe seines Mundes

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