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Affaere im Paradies

Affaere im Paradies

Titel: Affaere im Paradies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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er mit einem schwachen Lachen. »Ja, ich weiß, dass du das wirst. Schreib deinen Artikel«, sagte er mit fester Stimme, »und schreib einen guten. Ich möchte alles ans Tageslicht gebracht haben. Vielleicht kann ich dann damit leben.«
    »Matthew und ich werden ihn zusammen schreiben«, erklärte Laurel ihm und stand auf, um seine Hand zu ergreifen. »Du wirst damit leben, Louis. Ich werde darauf Acht geben.« Sie strich ihm über die Wange. »Ich liebe dich.«
    Er küsste sie und lächelte schwach. »Du passt gut zu ihm, Laurel«, meinte er und sah zu Matthew hin. »Du bist genauso eigensinnig wie er. Komm wieder«, schloss er und drückte ihre Hand. »Ich werde dich brauchen.«
    Als sie einige Minuten später das Haus verließen, atmete Laurel tief durch. Die Nacht roch herrlich. Das Leben war wunderbar. »Es ist schön, nicht wahr?« Sie sah zu den Sternen auf. »Wir sollten meinen Vater anrufen und ihm mitteilen, welch verdammt gute Exklusivstory wir herausbringen werden.«
    »Wenn du das nächste Mal wieder hinter einer her bist«, sagte er trocken, »dann erinnere dich, dass wir Partner sind. Keine Verabredungen mehr, zu denen du allein gehst.«
    »Du hast es erfasst.« Es klang wie eine Zustimmung. »Lass uns deinen Wagen nehmen«, beschloss Laurel, weil sie sich zum Fahren viel zu abgespannt fühlte. »Ich kann meinen morgen holen. Oh je, Matthew!« Sie ließ sich auf den Sitz fallen und sank gegen die Rücklehne. »Eine Nacht wie diese möchte ich nicht noch einmal durchmachen, selbst für den Pulitzer-Preis nicht.«
    »Das hast du davon, wenn du davonrennst, bevor du das Essen fertig hast.« Seine Hände waren wieder ruhig, wie ihm auffiel, als er den Schlüssel in das Zündschloss steckte. »Ein Mann kann sich da nur wundern, welche Art von Frau er bekommt.«
    »Ein Juwel«, versicherte sie ihm. »Du bekommst ein Juwel, Matthew.« Sie beugte sich zu ihm hin und küsste ihn. »Ich habe dir noch gar nicht gedankt, dass du mir das Leben gerettet hast.«
    »Nein.« Er lächelte und umfasste mit der Hand ihren Nacken, damit er den Kuss voll auskosten konnte. »Welche Art von Dank schwebt dir vor?«
    »Die gleiche wie dir.« Sie lächelte ihn an. »Wir gehen essen.«
    – ENDE –

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