Affären
gemeint, dass ich ganz aufgegeben habe.«
Ah, da klingt die köstliche Drohung wieder durch. Kommando. Selbstsicherheit. Kontrolle. Obwohl ich heute schon oft gekommen bin, fange ich an, mich wieder nach ihm zu sehnen. Ich will ihn. Will alles. Mit ihm. Ich riskiere ein leichtes Lächeln, dann löse ich mich aus dem Sessel und nehme meine ursprüngliche Position wieder ein. Ich bin bereit.
»Oh, du Geile«, raunt er. »Du bist eine sehr besondere Frau, mein Schatz.«
Einen Moment lang ist er still und wie benommen, aber dann scheint der Mantel der Macht über ihn zu fallen, und er ist wieder ganz der Alte. Alles Sex.
»Und du hast auch einen besonderen Arsch«, bemerkt er und fängt an, mich wieder zu kosen. »Ein sehr feiner Arsch, mit dem man was anfangen muss.« Er gibt einen Klaps auf die Backen und spielt einen Moment mit der Kerbe. Dann greift er in die Tasche seines Jacketts, und Sekunden später fühle ich etwas Kühles und Glitschiges, das sich zwischen den Backen entlädt und das Band meines Slips durchdringt.
»Ah, jetzt weiß ich, was du gemeint hast, als du sagtest, du wärst vorbereitet«, sage ich und vergesse meine Rolle. Aber er lacht nur und reibt mich weiter mit der Gleitcreme ein.
Oh, es ist aufregend, dieses Gefühl. Das Staunen, das Warten. Wir haben dies oft genug schon gespielt, aber irgendwie scheint mein Gehirn zu vergessen, wie es das letzte Mal war, deshalb weiß ich auch nie, worauf ich mich einstellen soll. Es ist immer neu. Immer ein Anlass für spannende Ungewissheit und gleichzeitig für das große Sehnen. Und er bringt mich jedes Mal zum Stöhnen, Keuchen und Hecheln.
»Still«, flüstert er, streng aber doch mit einem Gefühl für das Chaos in mir. Er gleitet mit einer glitschigen Hand unter meinen aufgerollten Rock und reibt über den unteren Teil meines Rückens - wie ein Trainer, der ein scheues Rennpferd beruhigt. Er reibt weiter.
Er schiebt einen Finger in meinen Po. Ich keuche lauter, ich lasse meinen Hintern kreisen. Die ganze Zeit murmelt er: »Still, ganz brav.«
Der Finger drückt sich tiefer, und gleichzeitig fängt er mit mir und mit sich zu spielen an. Ich höre das Sirren seines Reißverschlusses, und dann weiß ich, dass er seinen Schaft an die Luft geholt hat.
Er befingert meine Klitoris. Er schiebt einen Finger in die Vagina. Er zieht den Finger aus dem Anus und gibt mir einen Klaps auf den Po. Mal schiebt er zwei Finger in die hintere Öffnung, mal forscht er mit zwei Fingern in meiner Pussy herum. Aber die ganze Zeit achtet er darauf, die Klitoris nicht zu vernachlässigen.
Ich schluchze jetzt, ich weiß nicht, was ich sonst tun soll, aber ich bin glücklich mit meinem Schicksal. Aus dem Schluchzen wird ein Wimmern, als er meine Klitoris leicht zwickt, und damit zwingt er meinen Orgasmus herbei.
Nur mit Mühe halte ich meine Position. Ich weiß nicht so recht, was ich mache, abgesehen davon, dass ich den Po hin und her schwenke.
Wie aus großer Entfernung höre ich die unverwechselbaren Geräusche, wie ein Kondom aus der aufgerissenen Folie genommen wird, und ein paar Sekunden später fühle ich den mit Latex bedeckten harten Fleischstab, der wild entschlossen durch die Kerbe zieht.
»Immer diese Entscheidungen.« Seine Stimme hört sich verwegen an. »Pussy oder Po?« Er klingt wie ein Junge, der sich nicht entscheiden kann, welche Murmeln er gegen die neuen eintauscht. Dann endet die Ungewissheit, und ich spüre die glitschige Spitze im Anus.
Er übt mehr Druck aus, um in die widerstrebende Öffnung einzudringen. Er verstärkt den Druck noch einmal, und meine Sinne laufen Amok. Gefährliche, verbotene, aggressive Botschaften verwirren meine Gedanken, aber dann drängt er weiter, und er beruhigt mich mit Worten, die wie sanfte Liebkosungen sind. Er hält mich mit einer Hand gepackt und reibt mit der anderen Hand meine Klitoris, während er leicht zu stoßen beginnt.
Meinetwegen braucht er nicht leicht oder sanft vorzugehen. Ich schreie und tobe und bin außer mir vor Lust. Ich bäume mich auf und packe seine Hand zwischen den Beinen. Ich zwinge ihn, mich zu reiben und meine Klitoris zu zwicken, und dann fällt es wild über mich her; mein ganzer Unterleib pulsiert und verkrampft und zuckt in ungestümen kinetischen Bewegungen.
Er hält mich fest. Er ringt um Kontrolle, aber schließlich verliert er sie auch. Seine Stimme klingt heiser und voller Leidenschaft, als er pumpend in meinem Po zum Höhepunkt kommt. Seine Worte sind verdreht, aber ich
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