Agent der Leidenschaft
seinen Schenkel. Erst da legte auch er eine Hand auf ihre und drückte sie.
Dann legte er den ersten Gang ein, wendete und fuhr zu seinem Haus.
Er bog in die Einfahrt ein, fuhr aber nicht bis zur Garage.
Stattdessen parkte er bei der vorderen Veranda. Dann ging er langsam um den Wagen und half Elena beim Aussteigen. Immer noch ihre Hand haltend, führte er sie die Stufen empor und ging mit ihr über die Veranda.
Im Wohnzimmer hatte er eine kleine Lampe brennen lassen, die ihnen Licht spendete, als sie eintraten. Joe schloss die Tür hinter ihnen ab. Dann führte er Elena ins Schlafzimmer.
Wieder war das Bett nicht gemacht. Joe lehnte sich über das Bett, zog das oberste Laken fort und strich das andere glatt, alles mit einer Hand. Mit der anderen hielt er Elena fest, als hätte er Angst, sie loszulassen.
Endlich drehte er sich um und sah sie an. „Ich weiß, dies ist kein Fünf-Sterne-Hotel”, sagte er, aber sie legte ihm den Finger auf die Lippen. Rasch streifte sie ihm das Jackett ab und hängte es über eine Stuhllehne.
Als sie ihm den Rücken zuwandte, zog er vorsichtig den Reißverschluss ihres Kleides auf, bis ihr das Kleid vom Oberkörper herabfiel - nur der Gürtel hielt es noch.
Elena löste den Gürtel und schlüpfte aus dem Kleid und legte es auf den Stuhl.
„Du bist so schön”, flüsterte Joe, als sie sich umdrehte und ihn ansah. „Ich glaube, ich träume.” Er strich ihr mit dem Daumen über die Schultern und den Nacken. „Ich habe mir das so oft vorgestellt, dass ich leicht denken könnte, dass ich jetzt auch träume.”
Sie löste seine Krawatte, knöpfte ihm das Hemd auf und öffnete seinen Gürtel. „Es ist kein Traum. Ich bin’s wirklich.”
Schnell zog Joe die Schuhe aus und warf auch die übrige Kleidung ab. Und Elena entledigte sich ihrer zarten Unterwäsche und ihrer hochhackigen Schuhe.
Das Licht aus dem Nachbarzimmer war hell genug, dass sie sich sehen konnten. Sanft berührte er eine Brustspitze und spürte, wie die kleine Knospe hart wurde und sich aufrichtete.
Dann fuhr er mit der Zungenspitze darüber, umkreiste sie sacht, saugte ganz kurz an ihr.
Elena seufzte laut. Da hob er sie hoch und sank mit ihr aufs Bett. Sie betrachtete ihn in dem sanften Licht - die starken Muskeln an Brust und Armen, den flachen Bauch, die schmalen Hüften, den sichtbaren Beweis seiner Erregung, faszinierend groß und hart. Joe wartete ab und sah sie an, als sie mit dem Finger eine Spur auf seiner Brust beschrieb, seinen Nabel streifte und dann den sensibelsten Teil seines Körpers umfasste.
„Und was genau hattest du im Sinn, wenn wir allein sind und es gemütlich haben?” flüsterte sie.
Er ging auf ihre Neckerei ein. „Ich scheine meine Konzentration verloren zu haben. Mal überlegen.” Er beugte sich über sie.
„Ich würde dich gründlich erforschen wollen.” Bei diesen Worten berührte er sanft ihr Brüste, um sie danach mit seinem Mund zu liebkosen.
Noch nie hatte ein Mann das mit ihr gemacht, und es war unbeschreiblich schön für sie. Elena nahm sein Rasierwasser wahr, als seine Zunge erst mit der einen, dann mit der anderen Brustspitze spielte. Er holte tief Luft, so sehr strengte es ihn an, sich zu beherrschen. Elena war zutiefst gerührt. Nein, dies war kein ungeduldiger Schuljunge, dessen Hormone sein Tempo bestimmten, sondern ein Mann, der wusste, wie er ihr Vergnügen bereiten konnte. Sie berührte seine Wange und fuhr ihm zärtlich mit gespreizten Fingern durchs Haar.
Er hob den Kopf und küsste sie auf den Mund.
Es war ein langer, leidenschaftlicher Kuss, der kein Ende zu nehmen schien. Und gleichzeitig setzten seine Hände ihre sinnliche Erkundungsreise fort, und ihre Zungen lieferten sich ein hitziges Duell.
Als Joe schließlich ihre Lippen freigab, stöhnte Elena vor Verlangen. Sie wollte mehr, viel mehr. Sie umklammerte Joes Schultern und schmiegte sich an ihn, eine stumme Aufforderung, mit ihr eins zu werden.
Sobald er sich auf sie legte, spreizte sie die Beine, um ihn in sich aufzunehmen. Die Erinnerung an den Schmerz vor elf Jahren ließ sie kurz erstarren, aber dann entspannte sie sich und hob sich ihm entgegen.
Er reizte sie, indem er nur ein klein wenig eindrang und sich sofort wieder zurückzog. Sie legte die Hände um seinen Po und bäumte sich auf, um ihn tiefer in sich hineinzuziehen. Es war so schön, Joe endlich ganz zu spüren, und als sie benommen die Augen öffnete, funkelten sie vor Glück. Sie spürte keinen Schmerz, nur Lust, wie sie
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