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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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sich um. Vor ihm stand Steve. ››Was willst du von ihm? Was hast du letztens mit ihm gemacht?‹‹ ››Was ich mit ihm gemacht habe? Hast du noch alle? Alan ist mein Bruder. Wo ist er?‹‹ ››Oh wusste ich nicht. Ich bin Steve, komm mit, ich zeig dir, wo er ist. Er hat Angst, dass du wieder auftauchst und ihn wieder ins Auto zerrst.‹‹ Steve führte Andy quer durch das Gestrüpp zu ihren Platz. ››Da hinten sitzt er mit Tony. Ich geh dann mal wieder.‹‹ Alan wurde durch Schritte aufmerksam und Tony bekam Angst und wollte gleich weglaufen. Alan konnte ihn beruhigen und erkannte im schwachen Licht des Feuers Andy. ››Hast du mich gefunden? Denke nicht, dass ich irgendwo mit dir hingehe. Hier ist jetzt meine Familie. Wer hat dich hergebracht?‹‹ ››Irgendein Steve. ... Warum bist du einfach weg? Ich wollte noch mit dir reden.‹‹ ››Was gab es denn noch zu bereden? Es war doch eindeutig oder nicht. Du oder ich?‹‹ ››Ist schon beschissen. Du hast ja Nancy erlebt. Im Moment viel Stress und dann der Ärger mit dem Vermieter. Bleib wenigstens von der Straße weg. Ich komme immer mal vorbei und bringe dir was, dass du nicht ... Das Haus ist auch schon verkauft. ‹‹ ››Ich weiß. Die Frau hat mir den Umschlag gegeben. Was ist mit Mom? Wo ist sie jetzt?‹‹ ››Sie ist zu ihrer Schwester gefahren. Ihr Auto sollte ich verkaufen und das Geld mit dir teilen. Für jeden 200 Dollar, mehr war es nicht mehr wert.‹‹ Andy reichte ihm das Geld und stand auf. ››Ich werde dann mal wieder, ehe Nancy sonst was denkt. Also, es ist abgemacht, du bleibst von der Straße weg. Ich komme dann immer mal vorbei und bring dir was. OK?‹‹ ››Geht klar. Wenn ich mal nicht da sein sollte, bin ich mit Tony unterwegs. Du kannst es dann ruhig Steve geben.‹‹

4 Nirgendwo

    Alan hielt sein Versprechen. Er ging nur noch ab und zu mal ins ›Stands‹. Die meiste Zeit verbrachte er bei Ramon in der Sauna und hoffte immer darauf Wilton wieder zu sehen. Mit Steve ging er nur noch selten auf Tour. Da Andy ihm versprochen hatte immer mal hier herzukommen, hielt er sich mit Tony an ihrem Platz auf. Für Tony war es das Beste. Es war immer jemand für ihn da und er musste nicht zu diesem Hal, den er sowieso nicht leiden konnte. Er kam immer erst spät und ließ ihn die ganze Zeit allein, und wenn er dann endlich da war, fummelte und bastelte er an dem Computern herum. Tony saß dann immer in seiner Ecke und wartete, dass endlich jemand kam, ihn abzuholen oder dass Hal ihn wieder in den Park brachte. Die Geschäfte der anderen liefen so, wie sie sich es wünschten. Später als die anderen kam Rick und Benny, bevor sie sich erst einmal hinsetzten, mussten sie von ihren letzten Kunden reden. ››Ey, das glaubt ihr nicht, wir haben da ein paar Typen heute Abend gehabt, die waren echt gut drauf und haben mit der Kohle nicht geknausert.‹‹, begann Rick ganz aufgeregt zu erzählen. ››Die haben und mit zu sich in eine Wohnung genommen, echt geil die Hütte.‹‹, erzählte Benny weiter. ››Die habe mit uns ein paar Sachen angestellt, mit tut jetzt noch meine Kiste weh, aber trotzdem geil.‹‹ Er wühlte in seiner Hosentasche herum und holte einen 100 Dollarschein heraus und legte ihn in die Mitte. ››Ein paar Riemen habe die, davon träumst du nur. Die wollen euch auch kennenlernen. Die kommen morgen so um 22.00 Uhr. Ich habe ihnen gesagt, wo unser Revier ist. Wir sind mit da, damit die wissen, dass ihr zu uns gehört. Na was sagt ihr? Und du kannst dich mal richtig Sattessen und schön heiß baden.‹‹
    Rick und Benny sahen in die Runde, keiner konnte sich so richtig dafür begeistern. ››Man, nun macht mal das Maul auf.‹‹ Wütend fauchte Benny die anderen an. ››Da reißen wir ein tolles Geschäft auf, das noch ein paar Tage laufen kann, wenn ihr mitspielt und ihr sitzt nur da und sagt kein Wort.‹‹ Verärgert trat er in die Erde und lehnte sich an einen Baum und wartete auf eine Reaktion. Billy, der in der letzten Zeit nicht mehr so oft hier bei ihnen war, sah ihm kopfschüttelnd an. Da überhaupt keiner etwas dazu sagte, fing er einfach an mit Benny zu reden. ››Wir hatten doch schon immer gesagt, so eine Art Hausbesuch machen wir nicht, weil wir nicht wissen, was das für Typen sind, die uns mitnehmen. Stimmt doch? Oder?‹‹ ››Ja,ja, aber wir haben ja nicht so ein tollen Job wie du.‹‹, maulte Benny ihn an. ››Wir können nicht strippen gehen und dann

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