Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
Vom Netzwerk:
mit einem Kerl oder Weib in die Kiste gehen, und wenn alles gut läuft, gleich ein paar Tage bleiben und abkassieren. Wir nicht! Hast du auch mal daran gedacht?‹‹ Benny ging auf Billy zu. ››Sie dich und uns doch mal an. Wir haben nicht so gut wie du, wir müssen nehmen was wir bekommen und wer uns will, das ist es nämlich.‹‹ Billy stand auf und ging zu Benny. ››Du musst mich nicht anschreien, ich bin nicht taub und die anderen auch nicht. Ihr müsst wissen, was ihr macht. Bloß kommt hinterher nicht angelaufen, wenn sie euch verprügelt habe oder sonst was. Macht was ihr wollt!‹‹ Billy sah zur Uhr. ››Ich bin in den nächsten Tag nicht in der Stadt. Ich gehe mit der Truppe auf eine kleine Rundreise.‹‹ Er ging zu Benny. ››Macht kein misst. Es wäre schade um euch. Überlegt es euch noch mal.‹‹, dann ging er. Benny hatte recht behalten, wie sie versprochen hatten, kamen sie zu ihnen und nahmen wieder zwei Jungen mit. Heute waren es René und Philippe.
    Obwohl sie erst 16 Jahre waren, störte das die beiden Männer sehr wenig. Ohne groß noch zu reden, ließen sie sie einsteigen und fuhren los. Schon auf dem Weg zu ihrer gemieteten Wohnung mussten die beiden Jungen sie schon einmal nach ihren Wünschen bedienen. In der Wohnung konnte sie erst einmal duschen und etwas essen, ehe der Abend weiterging. Als Erstes verlangten die Fremden, dass René mit Philippe eine Nummer machen sollte. Die beiden Jungen sahen sich an und wussten im ersten Moment nicht, wie sie regieren sollten. Da auch sie als Erstes nur an die Kohle dachten, taten sie es einfach. Für die Männer war es ein Schauspiel, wie sie es gern hatten und an dem sie sich heißmachen konnten. Kaum waren die beiden Jungen soweit, griffen sie sie sich und machten das mit ihnen, was ihnen jetzt, nach dem, was sie gesehen hatten, gefiel. Billy hatte recht, was er über ihre ››Riemen‹‹ gesagt hatte. Es bereitete ihnen Schmerzen, wenn sie in sie wild eindrangen. Damit die Jungen nicht so laut werden konnten, weil es ihnen wehtat, hielten sie ihnen den Mund zu, was sie noch mehr aufheizte. Den ganzen Abend mussten beide Jungen abwechselnd den Fremden dienlich sein. Bevor sie sie wieder in den Park brachten, gaben sie jedem 100 Dollar. Die Jungen konnten es nicht glauben, für diesen einen Abend so viel Geld zu bekommen.

    Die nächsten Abende kamen sie immer wieder zu ihnen ins Revier und nahmen sich wie jeden Abend zwei Jungen mit. Alan wollte nicht. Er hatte Angst davor. Er musste noch an seinen ersten Abend denken, als ihn der Kerl einfach niedergeschlagen hatte, weil er nicht wollte. Steve ging an diesem Abend mit Tim zu den Männern. Auch er und Tim mussten sie schon im Auto nach ihren Wünschen bedienen. Es war immer das Gleiche, was die Fremden wollten. In den folgenden Tagen kamen sie immer wieder und nahmen so alle mindestes einmal mit. Alle saßen zusammen auf ihren Platz und unterhielten sich, als sie Schritt kommen hörten. Tony stand auf und wollte gleich fortlaufen und sagte nur immer ein Wort. ››Angst, Angst‹‹ Steve hatte alle Mühe ihn festzuhalten und ihn wieder auf sein Platz zu setzen. Sie sahen Billy als Ersten kommen und dann die Fremden, die Tüten bei sich hatten. ››Entschuldigt Jungs, aber sie wollten mal sehen, wo wir uns so aufhalten, wenn wir nichts tun.‹‹ Billy stellte sich vor die anderen. ››Das ist Juan.‹‹, stellte Billy den Ersten vor. ››Und das ist José.‹‹ Die beiden Männer setzten sich hin und nahmen etwas zu Trinken und Essen aus den Tüten. ››Die anderen beiden, Sancho und Pedro sind noch wo anders hin.‹‹
    Alan fühlte sich in dieser Runde nicht wohl. Er traute diesen Männern nicht. Unbemerkt wurden die Jungen von ihnen ausgehorcht. Ob sie noch Familie hätten? Wie lange sie schon auf der Straße sind? Alles Fragen, die sie doch nichts anging. Alan antwortete kaum auf die Fragen, wenn sie ihn ansprachen. Ricky erzählte freimütig auch alles über Tony. Alan versucht ihm ein Zeichen zu geben, was er aber nicht bemerkte. Steve kam erst später zu ihnen und sah sich fragend um. Alan erzählte ihm alles leise. Auch Steve gefiel die Sache nicht besonders. Er nahm sich zwar was von den Getränken und dem Essen, antwortete aber sehr wenig. Es war schon eine Ausnahme mit zu ihnen zu fahren und gut zu verdienen, aber es war nie die Rede davon, sie mit hier herzubringen. Sehr spät verschwanden die Fremden und Benny brachte sie wieder zur Straße zurück. Als

Weitere Kostenlose Bücher