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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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zur Tür. Beide Jungen wehrten sich so gut sie es konnten durch ihre Fesseln. Ohne weiter Rücksicht zu nehmen, trug der ›Kunde‹ seine Ware einzeln in sein Auto. Kaum war diese Transaktion gelaufen, startete das Flugzeug wieder. ››Was war das denn eben?‹‹ Miguel sah Juan misstrauisch an. Er kannte Juan schon zu lange und wusste, dass er seine Hände immer in irgendwelchen krummen Geschäften hatte. ››Keine Sorge, ist mit dem Boss so abgesprochen. Der weiß Bescheid, keine Angst.‹‹ Er gab ihm den Umschlag. ››Sind 2000 Dollar drin. Für jeden 1000, so ist der ››Preis.‹‹ Miguel nahm das Geld und ging wieder ins Cockpit. Von den Geschäften, die es immer bei solchen Flügen gab, konnte er nichts wissen, da er sonst allein zurückreiste. ››Wir werden verkauft?‹‹ flüsterte Alan. ››Ich habe Angst, dass ich der Nächste bin.‹‹

    Die Angst stand den beiden Jungen ins Gesicht geschrieben. Warum wurden sie aus dem Flugzeug geholt? Was hatte man mit ihnen vor? Wo fuhren sie hin? Es war zu dunkel, um zu sehen, ob sie auf einer Straße fuhren oder nur einen Weg. Die beiden Männer amüsierten sich über die ängstlichen Blicke der beiden Jungen. Ohne ein Wort zu sagen, schnitten sie ihnen die Fessel durch und sahen sie sehr eigentümlich an, dass man hinter dem Blick viel vermuten konnte. Das Auto hielt auf einmal und die Männer zerrten sie aus dem Auto. Erst jetzt konnten die Jungen sehen, dass sie in einem Waldstück waren. Ohne sich weiter umsehen zu können, wurde sie über eine Treppe nach unten, in einen Kellerraum gebracht und eingeschlossen. René rückte an Philippe heran, der genau so viel Angst hatte wie er. Sie wagten es nicht laut zu sprechen, aus Angst es könnte jemand hereinkommen und sie schlagen. ››Was wollen die nur?‹‹, flüsterte René leise. ››Ich weiß es auch nicht. Die kommen mir so komisch vor, so unheimlich.‹‹ Beide rückten näher aus Angst an sich heran und um sich zu wärmen. Die feuchte, kalte Luft ließ beide frieren. Plötzlich waren Schritte auf dem Gang zu hören und die Tür wurde geöffnet. Einer der Männer stand mit einem Tablett in der Hand vor ihnen und stellte es auf den Boden. ››Damit ihr uns nicht noch verhungert.‹‹, und lachte dabei ehr hämisch. ››Bevor ihr euch den Bauch vollstopft, zieht eure Klamotten aus. Nur, damit ihr nicht abhauen könnt. Macht schon ich habe nicht so viel Zeit, also ... ‹‹ Ängstlich zogen sie sich aus, als sie den Slip anbehalten wollten lachte der Fremde und wollte auch den haben, dass sie jetzt vollkommen nackt in dem alten Keller saßen. Ohne noch etwas zu ihnen sagen, schloss er die Tür wieder ab.

    René und Philippe saßen dicht aneinander in dem kalten Keller und versuchten etwas zu schlafen, so gut es ging. Die Tür wurde aufgeschlossen und einer der Männer stand in der Tür und zeigte auf René, der aufstand und zu ihm ging. Er sog ihn aus der Tür und schloss sie wieder ab. René musste vor ihm hergehen, bis sie zu einer anderen Tür gelangten. Sie wurde geöffnet und René in den Raum hinein geschoben. Der Raum war ganz anders, als er mit Philippe war. Er war hell gestrichen und warm. In der Mitte stand ein großes Bett. René bemerkte jetzt den zweiten Mann, der hinter einer Videokamera stand. Er jetzt viel ihm auf, das der Mann hinter der Kamera und der, der ihn hergebrachte eine Maske trug. ››Ich heiße Fredd, mein Kleiner.‹‹ und setzte ihn auf das Bett. ››Der hier ist Martin, der uns bei unseren Spielen filmt.‹‹ Fredd gab ihm ein Glas und goss es halb voll. René konnte riechen, dass es Whiskey war. Er wollte das Glas abstellen, doch ehe er es auf den kleinen Tisch stellen konnte, nahm ihm Fredd das Glas aus der Hand und zwang ihn es auszutrinken. ››Wir wollen doch ein bisschen lockerer werden, mein Kleiner und nicht so verkrampft hier rum sitzen und so...‹‹ Fredd lachte unheimlich, das René Angst bekam. Noch ehe etwas gesagt wurde, zwang Fredd ihn, ihn erst ein mit den Händen und dann mit dem Mund in Stimmung zu bringen. Durch den Whisky war René etwas benommen und tat, was man von ihm verlangte. Mal musste er sich vor Fredd auf alle vier knien und wie ein Hund bellen oder er musste sich halb auf das Bett legen, damit Fredd ihn gebrauchen konnte wie er wollte.
    René hatte schmerzen, immer dann, wenn er in ihn eindrang. Seine Schreie stachelte die Gier nach noch ausgefallenen Positionen an, die er unter Schmerzen erleiden musste. Er

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