Alan - Eine andere Liebe (German Edition)
sollte immer noch etwas trinken, aber ihm war übel und er wollte es nicht. Fredd machte seine kleinen ›Spielchen‹, wie er sie nannte weiter. René war schon den Tränen nah und es sollte einfach kein Ende nehmen, diese Qual. Fredd setzte sich seitlich auf das Bett, das Martin alles gut filmen konnte, wenn er René zwang auf sich auf ihn zu setzen, um so noch heftiger in ihn eindringen zu können. Renés Tränen und Schmerzenslaute beachteten sie nicht, wie waren nur auf das eine fixiert. René musste alles über sich ergehen lasse. Mitten in Fredd´s ›Spiel‹ krachte es laut. Martin sah erschrocken zu Fredd. In seiner Gier nach Befriedigung hatte er René vor laufender Kamera das Genick gebrochen. Der leblose Körper sackte zusammen. Trotzdem ließ Fredd nicht von ihm ab und gebrauchte den toten Körper, bis er seine Befriedigung hatte. Erst dann ließ er ihn einfach fallen und ging zu Martin. ››Hast du alles drauf? Lass mal sehen.‹‹ Martin gab ihm die Kamera, dass er sich alles ansehen konnte, wie er sein ›Spiel‹ mit René trieb, bis zu dem Punkt, als er ihn umbrachte. ››Du hättest dir noch etwas Zeit lassen sollen. Sind man gerade 25 Minuten. Sonst dauert es bei dir immer länger.‹‹ Martin suchte aus seiner Tasche eine neue Kassette heraus. ››Du weißt doch unsere Kunden, wollen erst mal was sehen und dann erst wie sie den Löffel abgeben.‹‹, fluchte Martin ärgerlich. ››Bringst du den Kalten noch rüber und legst ihn wie immer hin. Lass auch gleich Wasser in die Wanne.‹‹ Fredd, stellte, nach dem er René in einen Nebenraum gebracht hatte, die Kamera neu ein.
Martin holte Philippe aus dem Keller. Philippe sah sich um und suchte René. ››Wo ist mein Freund? Was habt ihr mit ihm gemacht?‹‹ Philippe wurde nervös, da er ihn nicht sehen und hören konnte. Fredd machte die Tür zum Nebenraum auf. René lag auf einer Liege und es sah so aus, als ob er schlief, da Philippe ihn nur von hinten sehen konnte. Wie René, musste er auch erst was trinken, um für die kleinen ›Spielchen‹ lockere zu werden. Da Philippe vom Körperbau her kräftiger war, wurde er von beiden, für ihre Befriedigung benutzt. Auch er bat unter Tränen und Schmerzen, dass sie aufhören sollten. Sein betteln war um sonst. Fredd gab Martin ein kleines Zeichen, was er sofort verstand. Wie Fredd setzte er sich jetzt auch seitlich ihn. Philippe hatte Schmerzen, was man ihm ansehen konnte. Martin legte seine Hände um Philipps Hals und drückte langsam immer fester zu. Philippe rang nach Luft und kämpfte um sein Leben. Er war zu schwach. Er rang immer mehr nach Luft, und versucht durch Kratzen auf Martins Armen sich zu wehren. Philippes Körper sackte regungslos zusammen. Martin ließ ihn einfach fallen und ging, wie Fredd, erst einmal zur Kamera um sich alles anzusehen. ››Na ist doch ganz gut geworden. Kommt bestimmt ein gutes Sümmchen zusammen.‹‹ Martin hatte bei dem Todeskampf von Philippe etwas abbekommen. Auf beiden Armen hatte er tiefe Kratzspuren. Er zog sich an und nahm eine Nagelfeile aus seiner Tasche und machte damit die Fingernägel von Philippe sauber um keine Spuren zu hinterlassen. Fredd hatte schon etwas Desinfektionsmittel in das Wasser gegeben und nahm René von der Liege und legte ihn in die Wanne. Martin kam mit Philippe und legte ihn zu René. Damit die toten Körper nicht aus dem Wasser ragten, legten sie ein Brett über die toten Jungen und beschwerten es mit einem Stein. Sie nannten diese Aktion ›Einweichen‹ so konnte noch alle restlichen Spuren von diesem Abend vernichtet werden. Bevor sie gingen, legten sie zwei Müllsäcke auf das Bett und auf jedem 500 Dollar. Beide Männer sahen sich um und verließen den Keller. Vom Auto aus riefen sie Ed an, damit er den ›Müll‹ beseitigen konnte. Fredd setzte Martin vor seinem Haus ab und fuhr weiter. Als Martin das Haus betrat, war alles noch still. Seine Frau und Kinder schliefen noch um diese Zeit.
Steve sah dem Auto noch hinterher, wie es Tony einfach mitnahm und er nichts dagegen unternehmen konnte. Warum hatte er nicht besser auf ihn achten können? Immer wieder stellte er sich diese Frage. Langsam ging er zum Park zurück. Die Stille machte ihn nervös. Als er zu ihrem Platz kam, sah es dort aus wie ein Schlachtfeld. Erde war aufgewühlt. Schuhe, Jacken und auch nur Ärmel lagen herum, Lebensmittel waren zertreten und Flaschen waren halb ausgelaufen. Was war hier nur los? Hatte das mit dem Fremden was zu tun,
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