Alan - Eine andere Liebe (German Edition)
leise Alvarez an. ››Lassen sie uns gehen, bitte‹‹ ››Oh, oh, so was höre ich überhaupt nicht gern.‹‹ noch ehe er ausgesprochen hatte, schlug er Andy mit einem festen Schlag in den Bauch nieder. ››Steh´ auf, ich will sehen, ob es sich wirklich lohnt mit dir.‹‹ Andy wurde von Juan gepackt und wieder auf die Füße gestellt. Alvarez nahm ihm das Handtuch weg und konnte so auch Andy abschätzen, wo er in Zukunft für ihn arbeiten sollte. ››Wer sagt es denn, wenn ich dich so ansehe, habe ich auch schon jemanden, der sich über dich bestimmt freut.‹‹Er ging zu Alan, der dicht an Andy gedrängt stand, um Schutz zu finden. Alvarez wollte auch beim ihm, das Handtuch herunter reißen, als sich Andy schützend davor stellte. ››Lassen sie ihn in Ruhe. Lassen sie wenigstens meinen Bruder gehen.‹‹ Alvarez sah ihn mit einem Furcht einflößenden Grinsen an. ››Ah, da haben wir ja mal was ganz Besonderes. Zwei Brüder und der Große will den Kleinen beschützen.‹‹ Mit einem Stoß schob er Andy zur Seite. ››Und du bist also der kleine Bruder, du bleibst in der Nähe deines Bruders, keine Angst.‹‹ Alvarez stellte sich wieder vor Andy. ››Der Kleine macht da weiter, wo du aufhörst und umgekehrt. Mal sehen, wie weit Bruderliebe gehen kann.‹‹
Alvarez ließ die anderen Jungen die Handtücher abnehmen, denn nach dem gerade passierten hatte sie Angst. Wieder kamen die drei schmutzigen Jungen mit Körben und gaben denen, die aus der Reihe standen genau die gleiche Kleidung, die sie auch trugen. Die andren bekamen Kleidung, wie die beiden anderen Jungen. Um nicht noch länger nackt zu stehen, sogen sie sich ihre neue Kleidung über. ››So meine Freunde. Euch brauche ich nicht hier oben, ihr geht in den Keller, oder wie ich es gern nenne zu den ››Überflüssigen‹‹.‹‹ Alvarez musste lachen. Juan trieb die Jungen aus dem Salon. Die restlichen Jungen in der Reihe zogen die ››Arbeitskleidung‹‹ über und warteten, auf das, was noch kommen sollte. Die zweite Salontür öffnete sich leise und ein Mann mit weißem Kittel kam auf Alvarez zu und flüsterte ihm was ins Ohr. Alvarez nickte nur und stand auf. ››So meine Herren,‹‹ und musste über seine eigenen Worte lachen. ››Das ist Doc Mendoza, der nimmt nur etwas Blut ab, um auch eure inneren Werte besser kennenzulernen.‹‹ wieder musste Alvarez über sich selbst lachen, nur diesmal war es unheimlicher. Jeder, der sich weigerte, wurde von Juan geschlagen, bis er es zuließ und Mendoza eine Blutprobe einpacken konnte. Die einzelnen Röhrchen wurden nur mit dem Namen beschriftet und verschwanden in einem Kühlbehälter.
Nach dem alle fertig waren und sich Mendoza verabschiedete, ging die ››Fleischschau‹‹ weiter. Juan brachte die schon aussortierten Jungen weg. Alvarez setzte sich wieder in seinen Sessel und sah sich den Rest der Jungen genauer an. ››Die beiden, die hier noch stehen, sind Carlos und Rodriguez, meine besten Pferde im Stall für besondere Sachen.‹‹ dabei strich er ihnen über ihre Hinterteile. ››Damit ihr wisst um was es geht werden sie es euch mal zeigen.‹‹ Ohne weiter Notiz von den Jungen zu nehmen, begannen die beide das zu zeigen, was von ihnen verlangst wurde. ››Das meine Herren.‹‹ dabei zeigte er auf die Jungen, die noch immer in ihrem Spiel gefangen waren. ››Das erwarte ich jeden Tag von euch, wenn es meine Kunden wollen, verstanden.‹‹. Alvarez schlug auf den Tresen, dass die Jungen aufhörten, sich wieder anzogen und verschwanden. Alvarez ging auf Andy zu und stand dicht vor ihm. ››Na wie war’s? Hat es dir gefallen? So was mein Freund, wirst du ständig hier erleben und dein kleiner Bruder wird dir dabei zusehen‹‹ Andy sah ihn nicht an. ››Ich bin nicht so.‹‹, sprach er leise, fast vor sich hin, bis er Alvarez ansah. ››Das können sie nicht verlangen. Ich bin nicht so. Ich bin nicht…‹‹ ››Nicht schwul? Musst du auch nicht sein, Hauptsache du hältst deinen Hintern hin, den Rest machen die anderen. Aber das erste Mal wird etwas anderes sein. Verlass dich drauf, mir ist schon was eingefallen.‹‹
Schweigend gingen die Jungen den schmalen Weg entlang. Ein Weg, in ein anderes Leben, was sie sich nie gewünscht hatten. Juan folgte ihnen pfeifend und hantierte mit seinem Revolver herum. Aus Spaß hielt er ihn an den Hinterkopf eines Jungen und tat so, als ob er abdrücken wollte. Dan konnte die Bilder aus dem
Weitere Kostenlose Bücher