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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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wo anders hin. Es ist nur für deine Sicherheit, falls was schiefgegangen ist.‹‹ Alan sah Dick an. ››Er hat recht.‹‹ Miguel gab ihm ein Zettel mit einer Telefonnummer. ››Hier kannst du anrufen, wenn irgendwas sein sollte, da wird dir geholfen.‹‹ Dick nahm ihm den Zettel ab und schrieb noch was dazu. ››Aber wo soll ich denn jetzt überhaupt hin. Ich weiß doch gar nicht...‹‹ Dick sah ihn an. ››Du kannst nach Haus oder du versuchst bis Chicago zu kommen und gehst zu dieser Adresse. Auf alle Fälle sehen wir uns wieder.‹‹ Der Truckfahrer kam heraus und Alan ging zu ihm mit der Tüte in der Hand. Miguel und Dick stiegen ein und fuhren los. Der Treffpunkt war ein altes, abgetakeltes Motel. Miguel nahm ein Zimmer und wählte die Handynummer von Chief Bertram. Als er sich meldete, teilte er ihm kurz mit, dass sie am Treffpunkt eingetroffen waren und jetzt auf ihn wartete. Chief Bertram brauchte noch mit seinen Leuten 40 Minuten um sie zu treffen, dann legte er auf. Dick wollte sich duschen. Als es laut im Zimmer wurde.
    Alvarez hatte sie gefunden. Ohne Rücksicht prügelten seine Leute auf Dick und Miguel ein, ehe sie sie in eines der Autos verfrachteten. Alvarez regelte mit dem Besitzer, wie er es immer tat, das keiner hier war und er nichts gesehen habe. Danach stieg er in das Auto in dem Miguel und Dick gefesselt lagen und fuhren einen anderen Weg wieder zurück zur Farm.

9 San F.

    Alan sah Dick nach, wie er in das Auto einstieg und wegfuhr. Alan hatte Angst. Erst hatte er seinen Bruder verloren und nun war Dick, der ihm immer zur Seite stand nicht mehr da. Würden sie sich wiedersehen? Der Truckfahrer legte ihm seine Hand auf die Schulter und ging mit ihm zu seinem Truck. Alan stieg ein und wartete das die Fahrt losging. Zaghaft nahm er aus der Tüte etwas zu essen. ››Brauchst keine Angst haben. Ich bin Freddy, aber meine Freunde nennen mich Old Fred. Und wie heißt du?‹‹ ››Alan.‹‹ Alan sah ihn schüchtern von der Seite an. Er wusste nicht, was er ihm noch sagen sollte. Würde es ihn überhaupt interessieren, wenn er etwas erzählen würde?
    ››Wo willst du überhaupt hin. Der Typ, der mich angesprochen hatte, hatte nur gefragt, ob ich jemanden mitnehmen kann. Vielleicht liegt es sogar auf meinem Weg.‹‹
    Ich wollte wieder zurück nach San Francisco. Geht das?‹‹ ››Puh, da hast du eine ganz schöne Strecke vor dir. Leider fahre ich nicht bis San F., so nennen wir San Francisco.‹‹
    Alan wurde nervös. Was sollte er jetzt nur machen? Er musste doch weg von hier. Vielleicht suchte man sie schon, schoss es ihm durch den Kopf. Hilfesuchend sah er Old Fred an. ››Nun lass mal den Kopf nicht hängen. Ich nehme dich bis Albuquerque erst mal mit, den Rest erledigen wir von unterwegs aus. Hier unten sind nicht so viele unterwegs in Richtung Norden. Lass mal Old Fred machen.‹‹ Ein kurzes Lächeln huschte über Alans Gesicht, das erst seit langer Zeit. Fred erzählte von seinen Fahrten und merkte dabei nicht einmal, dass Alan eingeschlafen war. Als er es bemerkte, hielt er kurz an und legte ihn auf seine Pritsche. Ohne ihn zu wecken, fuhr er weiter. Plötzlich wurde Alan wach. Es war so still geworden. Das gleichmäßige Brummen des Motors hatte aufgehört. Ängstlich sah er sich um. Der Truck stand auf einem Parkplatz. Das Führerhaus war leer. Wo waren sie? Alan sah sich ängstlich um. Ein schwarzes Auto stand dicht neben dem Truck. Alan erschrak den Fahrer kannte er. Er war von der Farm. War man ihnen bis hier gefolgt oder war alles nur ein Zufall? Alan hatte Angst, man würde ihn wieder mit zurück zur Farm bringen. Leise öffnete er seine Tür und schlich sich im halbdunkel über den Parkplatz in die Böschung. Von hier aus konnte er den ganzen Parkplatz überblicken. Er sah, wie Old Fred mit Tüten in der Hand zum Track ging, als man ihn ansprach.
    ››Eh Dicker, hast du vorhin so einen Knaben aufgegabelt. Uns haben die anderen im Imbiss gesagt, dass du mit jemanden gesprochen hast, den wir gut kennen. Was ist? Kannst du nicht reden?‹‹ Old Fred reagiert nicht darauf und ging einfach weiter. ››Eh, ich habe mit dir gesprochen. Was ist?‹‹ Jetzt stand einer der beiden direkt vor Old Fred, der ihn von oben bis unten ansah. ››Erst mal mein Freundchen heiße ich nicht ››Eh‹‹ oder sonst wie. Und zum anderen, weiß ich nicht was du meinst. Verstanden. So nun lass mich mal vorbei, ich habe nicht so viel Zeit mit euch zu

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