Alan - Eine andere Liebe (German Edition)
und ging in die Küche. ››Was ist denn los mit dir?... Was hast du denn schon wieder? Passt es dir nicht, wenn ich mit den Jungs mal hier sitze und rede?‹‹ ››Das ist es schon wieder, dieser Ton und dein ››Was hast du schon wieder?‹‹, Was soll das alles? Bin ich nur noch Luft für dich? Du und deine Jungs. Wo bleibe ich dabei?‹‹ Alan hatte recht. Alles war, seitdem sie hier her gekommen waren nur nach seinem Willen gegangen. Alan hatte er kaum gefragt, er tat es einfach und Alan sollte alles so hinnehmen. ››Und was soll ich jetzt tun? Soll ich sie etwas rausschmeißen?‹‹ ››Nein, das habe ich nicht gesagt. Wissen die überhaupt wie wir zu einander stehen? Hast du ihnen gesagt, dass wir zusammen sind? Wohl nicht! Denn so wie mich der eine angesehen hat, danke‹‹ ››Nein sie wissen es noch nicht. Noch nicht, aber das mache ich noch. Sie sollten dich auch mal kennenlernen. Kommst du noch mit rein?‹‹ Dick sah ihn lächelnd an. ››Komm‹‹ Ohne weiter zu fragen, schob er ihn ins Wohnzimmer. Alan setzte sich Dick gegenüber, so konnte er alles besser sehen und sich seine Gedanken machen. So wie es aussah und anhörte, arbeiteten alle zusammen an einer Taktstraße. Alan konnte wenig mitreden, denn von Autos hatte er nun mal keine Ahnung und musste sich bei solchen Fragen an Dick wenden. Wenn er etwas nicht richtig verstand, erklärte es ihm Dick schnell. Der Abend ging schnell vorüber. In den frühen Morgenstunden verabschiedeten sich die Letzten und endlich waren Alan und Dick wieder allein. Alan räumte nur noch alles in die Küche und ging ins Bett. Dick lag schon und schlief. Alan sah zu ihm und konnte ihm doch nicht böse sein. Er freute sich ja darüber, dass Dick Freunde fand.
Endlich Wochenende. Ausschlafen und tun und lassen können, was man gern erledigen wollte, wozu man in der Woche kaum kam. Dick war schon wach und weckte Alan mit einem Kuss auf seiner Stirn. Verschlafen umarmte er Dick und zog ihn zu sich um ihn fest an sich zu drücken. Heute war Dick mit dem Frühstück daran, das hieß er konnte noch liegen bleiben. Dick kam zu ihm, nur mit seinem Schlafshort bekleidet, stand vor dem Bett und sah ihn erwartungsvoll an. Alan kannte diesen Blick genau. Auch er sehnte sich nach Dicks Körper ihn endlich wieder auf der Haut zu spüren, ihn zu berühren und fest an sich zu drücken. Nur ihre Augen sprachen und jeder wusste, was der andere sich jetzt wünschte. Schnell war Dick wieder zu Alan ins Bett gekrochen. Er spürte wieder diese Wärme, nach der er sich in den letzten Tagen gesehnt hatte. Liebevoll haute Dick Küsse auf Alans Körper, der diese wie ein Feuer auf seiner Haut spürte. Eng umschlungen fühlten sie die Glut des andren auf ihrer Haut brennen. Jeder von ihnen wollte den anderen Spüren und seine Wärme in sich aufnehmen. Ein Rausch der Sinne brachte sie ihren gemeinsamen Höhepunkt näher, den beide gemeinsam genießen wollten. Eng aneinander blieben sie liegen und sahen sich nur an. Keiner sprach ein Wort, um diese Stimmung nicht zu zerstören, nach der sie sich gesehnt hatten.
Alan lag noch im Bett, als Dick vor ihm stand. Gern sah er Dicks muskulösen Körper an und wünschte sich auch so zu sein wie er. Schnell stand er auch auf. Das Frühstück brauchten sie nun nicht mehr. Dick zog sich an und sah erwartungsvoll zu Alan. ››Wir fahren heute was Essen. Oder?‹‹ Alan musste nicht lange überlegen wohin es gehen sollte. Er hatte Dick oft von der Gaststätte im Zoo erzählt, dass das Essen dort gut sei, da wollte er hin. Zum anderen konnte er auch mal sehen, wo er arbeitet. Dick stimmte zu und sie fuhren nach einer ausgiebigen Stadtrunde zu ihrem Ziel. Alan zeigte Dick nach dem Essen, was er unbedingt sehen musste. Sie trafen auf Julio, der heute auch noch arbeiten musste. Alan erzählte alles, was er über ihn wusste und auch von ihrer Absprache. Dick beobachtete Alan und konnte sehen, wie glücklich er war, ihm endlich das zu zeigen, was immer sein Wunsch war, seinen Job. Den Rest des Tages verbrachten sie ziellos in der Stadt. Hier sahen sie sich etwas um, bevor sie weiter fuhren. Nach dem sie den ganzen Tag unterwegs waren, kamen sie erst spät wieder zu Haus an. Alan hatte noch eine Flasche Wein in der Küche gefunden, die er schon vor langer Zeit mal gekauft hatte. Nach dem sie sie geleert hatten, gingen beide schlafen.
Alan war sehr aufgeregt, obwohl er wusste, wie lange sie unterwegs sein werden. Beide hatten sich
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