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Aleksandr - Mafia Lover

Aleksandr - Mafia Lover

Titel: Aleksandr - Mafia Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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ich ihn mag«, antwortete sie und atmete tief durch. »Ich weiß, dass das alles meinetwegen passiert ist, aber Sie können doch unser Glück nicht zerstören, weil Sie und mein Vater ein Problem miteinander haben.«
    Andrick schnalzte mit der Zunge. »Wissen Sie Miss Petrowa, ich hatte nie ein Problem, bis Ihr Vater aufgetaucht ist. Sie werden doch sicher verstehen, dass ich deshalb nicht gut auf Ihre ganze Meute zu sprechen bin, oder?«
    Nastja nickte langsam. »Aber Aleksandr und ich sind bloß in diese Sache hineingeboren. Wir möchten nicht in Ihren Streit hineingezogen werden.«
    »Das werden Sie so oder so. Sie haben gar keine Wahl, Miss Petrowa«, erwiderte Andrick.
    Aleksandr stand schweigend daneben.
    »Mein Sohn war es sogar, der mich bat, Ihre Familie härter zu behandeln«, fuhr er fort.
    Sie schnappte nach Luft und starrte Aleksandr an. »Und dann verlangst du von mir, dass ich das deinem Vater vorspiele? Du mieses Dreckschwein!« Anschließend ging sie auf Aleksandr los. Er hatte Mühe ihre Ohrfeigen und Schläge abzuwehren. Andrick sah sich das Schauspiel zwischen den Kindern an. »Hören Sie auf, Miss Petrowa«, forderte er.
    Nastja nahm ihn nicht wahr, stattdessen schlug sie weiter nach Aleksandr. »Du Arschloch. Ich hasse dich und hoffe, dass du jämmerlich verreckst, wie deine ganze Familie!«, schrie sie.
    Es reichte Andrick. Er griff in eine Schreibtischschublade und holte eine Waffe, an die ein Schalldämpfer angebracht war, heraus und zielte auf Anastasia. »Miss Petrowa hören Sie auf!«
    Sie konnte nicht glauben, dass Aleksandr der Auslöser für die härtere Behandlung durch die Kerenskys war. Sie hörte einfach nicht auf, den jungen Kerensky zu malträtieren. Schließlich pfiff es und sie erstarrte. Aleksandr sah an ihr herunter und riss die Augen auf. Anschließend sah er seinen Vater an. »Bist du völlig wahnsinnig?«, schrie er.
    »Sie war nicht anders aufzuhalten«, antwortete Andrick.
    »Du hättest sie einfach wegziehen können.«
    Es gab ein dumpfes Geräusch, als sie zu Boden ging, und ihr Blut sich auf die hellen Fliesen verteilte. Aleksandr fiel neben ihr auf die Knie. »Jetzt ruf schon einen Krankenwagen«, verlangte er von seinem Vater.
    »Nein«, gab Andrick kühl zurück. »Wenn sie tot ist, dann ist alles vorbei. So, wie es sein sollte.«
    »Vater sie hat nichts getan. Nastja ist unschuldig und ich … ich liebe sie«, sagte Aleksandr. Tränen nahmen ihm die Sicht und er starrte Nastja an.
    »Bitte stirb nicht«, flehte er.
    »Du … d-d-du li-li-liebst m-m-mich?«, fragte sie, während sie blasser wurde. Er nickte hastig und drückte seine Hand auf die Schusswunde. »Vater ruf bitte einen Notarzt. Wir sagen einfach, dass es ein Unfall war.«
    »A-a-aleks, m-m-mir i-i-ist k-kalt«, wimmerte sie.
    »Versuch ganz ruhig zu sein, Nastja. Mein Vater ruft einen Arzt. Es wird alles wieder gut«, sagte Aleksandr panisch. »Nun mach schon«, herrschte er danach Andrick an.
    Andrick rührte sich nicht. »Nein, wenn sie tot ist, dann ist der Krieg vorbei.«
    Aleksandr griff in seine Hosentasche und holte sein Handy heraus. Das Smartphone glitt ihm beinahe aus den Fingern, weil sie voll mit ihrem Blut waren. Zitternd gab er die Nummer des Notrufs ein, während ihr Lebenssaft das Display verschmierte.
    »Notrufzentrale?«, meldete sich eine Frau nach kurzem Warten.
    »Kerensky hier, meine Freundin wurde angeschossen. Bitte kommen Sie schnell«, sagte Aleksandr. Danach nannte er der Dame die Adresse.
    »Wo sitzt die Schusswunde?«, fragte sie.
    Er sah Nasta an. »In der Seite und sie atmet schwer. Ich weiß nicht, ob ihre Lunge getroffen wurde«, antwortete er.
    »Hören Sie Mr. Kerensky Krankenwagen und Notarzt sind auf dem Weg zu Ihnen. Bitte bewahren sie Ruhe und versuchen Sie die Blutung aufzuhalten, indem Sie Ihre Hand darauf drücken«, wies sie ihn an.
    »Ich habe meine Hand die ganze Zeit auf der Verletzung, aber mit jedem Herzschlag spritzt ihr Blut dagegen«, herrschte er die Frau am anderen Ende an.
    »Mr. Kerensky, ich weiß, dass Sie gestresst sind. Gleich wird jemand kommen und Ihnen helfen. Ihre Freundin wird gesund werden, halten Sie sich das vor Augen«, erwiderte sie.
    Aleksandr musterte Nastja weiter. Ihr Atem ging immer schwerer. Sie hustete auf einmal und Blut quoll ihr aus dem Mund. »Sie spuckt Blut, was heißt das?«, fragte er aufgebracht.
    »Das kann heißen, dass ihre Lunge verletzt wurde«, antwortete sie.
    Nastja spuckte erneut. Ihr Lebenssaft lief an ihren

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