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Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Titel: Aliens in Armani: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gini Koch
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waren, dass die Operation infiltriert worden war.
    »Nein, Dad, ich muss dich etwas fragen.«
    »Natürlich, Kätzchen. Schieß los.«
    »Christopher, dich muss ich auch etwas fragen.« In meinem Kopf zeichneten sich allmählich klare Erkenntnisse ab. Es war nicht schön, außer vielleicht in einer Hinsicht.
    »Ich kann’s kaum erwarten.« Unter Druck konnte er also immer noch giftig werden. Gut zu wissen.
    »Dad, würdest du sagen, es ist merkwürdig, dass ein Kryptologe seine Ergebnisse nicht doppelt und dreifach überprüft, bevor er seine Arbeit abschließt?«
    Er überlegte. »Es ist zumindest selten. Man muss seine Ergebnisse vor zu vielen Behörden rechtfertigen, als dass man es sich leisten könnte, sie nicht mehrfach zu prüfen.«
    »Aber die A.C.s haben nur eine Behörde, vor der sie sich rechtfertigen müssen.« Ich sah Christopher an, er war blass geworden. »War Beverly auch schon am ersten Übersetzungsprojekt beteiligt?«
    Er nickte.
    »Gehört sie zu deiner Generation oder zu der deines Vaters?«
    »Zu der meines Vaters.« Er schluckte. »Und bevor du fragst – ja, sie gehört zu den wenigen, die die Wahrheit über Yates kennen.«
    »Sie wird Jeff töten, vielleicht auch James und die anderen. Wir müssen los, sofort . Mum, Dad, werdet die CIA los und kommt dann irgendwie nach.«
    Christopher griff nach meiner Hand, und wir rannten mit Hyperspeed zu einer Schleuse. Aber dort hantieren Maschinisten an der Schalttafel herum. »Was ist los?«, bellte Christopher.
    »Wir sind vom Forschungszentrum abgeschnitten. Irgendeine Störung, sie betrifft sämtliche Schleusen.«
    »Sind die Teams mit Martini und Reader noch durchgekommen?«, fragte ich.
    »Ja, sind sie.«
    Christopher fluchte. »Wir sind zu weit entfernt vom Forschungszentrum, ich kann nicht dorthin rennen.«
    Ich überlegte. »Ich weiß, dass du kein Flugzeug steuern kannst, aber wüsstest du theoretisch, wie es geht?«
    »Ja, wir lernen es alle, nur für den Fall. Ich kann jemandem erklären, wie man fliegt, aber ich kann es nicht selbst tun.«
    »Oh, gut.«
    Er starte mich an. »Du willst nicht tatsächlich das vorschlagen, was ich befürchte?«
    »Wenn wir es nicht tun, sterben sie.«
    »Hast du denn schon jemals irgendetwas geflogen?«
    Ich gab ihm eine ehrliche Antwort. »Ich halte den Punkterekord bei Star Wars: Starfighter .«
    »Ich weiß genau, dass ich das noch bereuen werde.«

Kapitel 48
    Wir rannten zu den Jets und fragten uns dabei, ob wir nicht einen ausgebildeten menschlichen Piloten anfordern sollten. Da mein Argument, er könne im Moment wirklich niemandem trauen, die Frage klar für mich entschied, mussten wir uns nach einem Flugzeug umsehen, das aufgetankt war, theoretisch von Christopher geflogen werden konnte und in dem wir beide sitzen konnten.
    Wir einigten uns schließlich auf eins, das aufgetankt war, theoretisch von Christopher geflogen werden konnte und in dem ich auf Christophers Schoß sitzen konnte. Ich versuchte, mir nicht auszumalen, was Martini davon halten würde – ich nahm an, sein Leben zu retten, würde eine unfreiwillige Kuschelstunde mit seinem Cousin rechtfertigen.
    Christopher ließ seine Autorität spielen, und wir kletterten hinein. Jetzt wusste ich, warum Piloten klein waren; hier drin war wirklich nicht viel Platz.
    »Müssen wir denn unbedingt deine Handtasche mit reinzwängen?«
    »Bis jetzt war sie zuverlässiger als alles andere.« Mir kam ein Gedanke, und ich kramte das Funkgerät heraus. »Lorraine, Claudia? Seid ihr da?«
    Stille. Auch Reader meldete sich nicht. Ich warf das Funkgerät wieder zurück.
    »Okay, legen wir los«, sagte Christopher entschlossen.
    Wir setzten jeder Kopfhörer auf, und er deutete auf die Knöpfe, die das Cockpit schlossen, den Motor starteten und so weiter. Ich gab mir alle Mühe, mich auf seine Anweisungen zu konzentrieren und nicht daran zu denken, dass wir jederzeit irgendwo zerschellen könnten, sobald ich versuchen würde, dieses Ding zu fliegen. Der Klang der Kopfhörer war ziemlich gut, wenn auch nicht so gut wie bei der Sprechanlage in den Autos.
    »Okay, du musst den Hebel nach hinten ziehen. Merk dir, dass du mit dem Hebel immer das Gegenteil von dem tust, was du erwarten würdest.«
    »Ich hab so was alles schon mal im Kino gesehen.«
    »Na, ist das nicht beruhigend?«
    »Es hängt alles von den Reflexen und deinen Qualitäten als Lehrer ab.«
    »Ich wünschte, wir hätten uns noch von unseren Eltern verabschiedet.«
    »Nur nicht so optimistisch. Es

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