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Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Titel: Aliens in Armani: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gini Koch
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Linie.«
    »Du hast gesagt, unter die rote Linie wäre schlecht.«
    »Kitty!«
    »Okay, schon gut.« Ich ließ den Hebel locker, und erstaunlicherweise fielen wir unter die rote Linie, jedenfalls, so weit es auf der Anzeige ging.
    »Hochziehen! HOCHziehen!«
    Ich tat es. Es war unmöglich, es nicht zu tun, so laut brüllte er. »Was ist denn jetzt schon wieder los?«
    »Unter die rote Linie heißt nur etwas darunter, kein Sturzflug!«
    Das Radio krächzte. »Nicht identifiziertes Flugzeug, Sie haben keine Landeerlaubnis.«
    »Wer war das?«
    »Niemand, den ich erkannt habe.« Christopher deutete nach vorne. »Da liegt ein freies Wüstengebiet. Lass uns dort landen, und ich bringe uns dann mit Hyperspeed zurück zum Forschungszentrum.«
    »Du glaubst wohl, ich könnte nicht direkt dort landen.«
    »Ich glaube, dass das Forschungszentrum in feindlicher Hand ist.«
    »Oh, ähm, gutes Argument.« Außerdem gab es in dem Gebiet, zu dem Christopher uns lotste, auch nicht so viel harten Beton. Sollten wir da draußen allerdings abstürzen, kam vermutlich niemand, um uns zu retten. Ergo: Ich musste dafür sorgen, dass wir nicht abstürzten.
    Ein Teil von mir wollte am liebsten einfach die Augen schließen, ein anderer, größerer Teil wollte aber überleben, also lauschte ich auf Christophers Anweisungen und tat, so gut ich konnte, alles, was er mir sagte.
    »Fahr das Fahrwerk aus.«
    Ich legte den Schalter um und fühlte, wie sich der Mechanismus bewegte.
    »Gut. Der nächste Teil wird der schwierigste, aber das haben auch schon Menschen mit geringeren Fähigkeiten als deinen geschafft.«
    »Du bist nicht so toll darin, das Selbstvertrauen deiner Teammitglieder zu stärken, oder?«
    »Ich halte dich für die wunderbarste Frau, die ich je getroffen habe«, sagte er leise. »Und wenn Jeff dir jemals wehtut, bringe ich ihn um.«
    »Oh.« Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. »Ich finde dich absolut heiß und unglaublich anziehend, sogar, wenn du gerade bissig bist. Aber ich glaube, ich verliebe mich gerade in deinen Cousin, und wenn ich dich jetzt küsse, dann redet er nie wieder mit mir.« Vielleicht nicht gerade der romantischste Kommentar, der jemals in amourösen Verwicklungen zum Besten gegeben wurde.
    Er drückte mich kurz an sich. »Ist schon gut. Lass uns diesen Jet sicher runterbringen und dann alle retten.«
    »Klingt nach einem guten Plan.« Ich atmete tief durch. »Ich bin bereit.«
    »Wir müssen über einen Flügel abkippen und wenden, wir sind zu weit geflogen.«
    Kein Problem, mit dem Starfighter -Training konnte nichts schiefgehen.
    »Jetzt müssen wir wieder langsam absinken. Gut, Kitty, gut so. Jetzt ein bisschen ausgleichen … genau … jetzt wieder runter … gut.«
    So ging es weiter, bis wir nur noch knapp über der Erde flogen. »Jetzt kommt der schwierige Teil.« Ich verbiss mir jeden Kommentar. »Wenn wir fast unten sind, musst du die Nase wieder ein bisschen hochziehen, damit die Räder zuerst aufkommen.«
    »Christopher? Ich möchte dir sagen, dass ich dich sehr gernhabe, nur, falls wir gleich sterben sollten.«
    »Danke, Kitty, ich hab dich auch sehr gern.« Wir klangen wie pubertierende Jugendliche, aber ich wollte nicht sterben, ohne dem A.C., der mit mir draufgehen würde, etwas Nettes zu sagen. Sein Arm drückte mich noch fester an sich. »Okay, es ist gleich so weit.«
    Der Boden raste auf uns zu, und ich tat wie geheißen und zog die Nase wieder ein bisschen nach oben. Die Räder schlugen auf, und wir wurden wieder hochgeschleudert – sehr hoch. Der Hebel ließ sich kaum noch bändigen, und wir schlugen ein weiteres Mal auf dem Boden auf. Ich kämpfte mit dem Hebel, aber er gewann. »Was jetzt?«
    Er legte seine freie Hand über meine. »Jetzt finden wir heraus, ob irgendjemand da oben uns mag.«
    »Oh, klasse.«
    Christopher versuchte den Hebel zu bewegen, aber ich war nicht sicher, ob ich das zulassen sollte. »Das ist gut, drück dagegen«, sagte er durch zusammengebissene Zähne. »Du machst mich langsamer.«
    Er zog uns hoch, und wir flogen wieder, etwas zu schnell. Ich drückte fester gegen ihn, und wir wurden etwas langsamer, drehten bei und tauchten wieder ab. »Hast du nicht gesagt, Sturzflüge wären schlecht?«
    »Du drückst nicht fest genug.«
    Abermals verstärkte ich den Druck wieder, und wir sanken langsamer. Auf einem der Monitore blinkte etwas auf. »Ähm, Christopher? Was ist das da für ein Monitor?« Ich deutete mit der Nase darauf.
    »Oh, verdammt.« Er riss

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