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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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fast unmöglich war.
    Keni und John nahmen ebenfalls Platz , aber am anderen Tischende . James umrundete den Tisch und setzte sich neben Susan.
    Na, wenigsten hatte er sie nicht völlig vergessen.
    Währenddessen konnte sie die Frau genauer betrachten. Nein, sie war keine ernstzunehmende Konkurrenz, sie war zu alt und zu fett.
    Trotzdem, Susan mußte klare Verhältnisse schaffen. James nahm ihr keine weg, er war einfach eine zu gute Partie. Unwahrscheinlich reich und gutaussehend. Alle ihre Freundinnen beneideten sie, er war zwar um einiges älter als sie mit ihren zwanzig Jahren, aber sein Geld macht das wieder wett. Ihre Eltern waren entzückt von diesem Verhältnis und drängten sie in ihrer Beziehung einen Schritt weiter zu gehen, aber ein James Tyrell ließ sich nicht so leicht beeinflussen und schon gar nicht drängen.
    Susan legte sofort ihre zierlichen Hände auf James Arm als er neben ihr saß und sagte mit honigsüßer Stimme „Oh Schatz, willst du mich nicht deiner Begleitung vorstellen? Ach, laß nur ich mach das schon. Ich bin James Freundin Susan Hemming und sie sind?“
    Leider hier bei dir.
    Aha, da haben wir ja die derzeitig Angesagte. Anscheinend ist James Tyrell doch zu einer Beziehung fähig die länger als der Geschlechtsakt geht.
    Noch nicht mal richtig aus dem Ei geschlüpft und schon frech den Schnabel aufreißen. Blutjung und gestylt bis in die Zehenspitzen. Hätt´ ich mir ja gleich denken können.
    Und neben bei bemerkt, der gleiche Typ wie Ellen: Groß, blond, schlank.
    Melissa kam sich klein und plump vor. Mußte dann aber doch lächeln als sie James ärgerlichen Blick sah, der seiner vorlauten Freundin galt, und antwortete brav gehorsam der superschlanken Blondine „ich bin Melissa Hawa. Nett sie kennenzulernen.“
    Igitt u nd schon wieder eine schleimige Lüge.
    Das Essen wurde serviert, es gab kalte Platten mit Wurst, Käse, Salate, Fleisch, Fisch, Obst und verschiedene Brotsorten, kurz was das Herz begehrte. Doch Melissa konnte nicht in Ruhe ihr Essen genießen, ihr Gegenüber ließ sie nicht aus den Augen.
    „Nun Melissa, was machen sie denn so.....ich meine beruflich? “
    Da schau an, neugierig sind wir also auch noch! Altes Tratschweib .
    „Ich bin Sachbearbeiterin in der Buchhaltung bei einer Firma hier in der Nähe. Was machen sie?“
    Susan rutschte nervös auf ihrem Stuhl hin und her. “Bis jetzt konnte ich mich noch nicht für einen Beruf entscheiden. Da meine Eltern von Haus aus mit Geld gesegnet sind, kann ich mir dafür auch Zeit lassen. Außerdem bin ich ja noch jung, nicht wahr?“ Dann fuhr sie ihre Krallen noch weiter aus. „Sie sind in der Buchhaltung tätig? Ist das nicht spießig und langweilig? Aber vielleicht paßt das ja auch zu ihnen.“
    Ha, Blondi will Blut sehen, na bitte.
    „Nun ja, wenn man eins und eins nicht zusammenzählen kann , dann wahrscheinlich schon. Aber mir macht es wirklich Spaß mit Zahlen zu arbeiten, dagegen kann ich mir gar nicht vorstellen nichts zu tun und nur Tochter zu sein.“
    Das saß, die Kleine muß ganz schön kräftig schlucken.
    James daneben schien sich prächtig zu amüsieren. Susan beschloß die Spitze zu übergehen und machte wieder auf sich aufmerksam als sie mit einem falschen Lächeln meinte „da sie als Sachbearbeiterin ja nicht so viel verdienen können, können sie sich wahrscheinlich auch keine Ferien hier auf James Gestüt leisten, deshalb frage ich mich aus welchen Gründen sie hier sind?“
    Das war dreist!
    „Sie haben Recht , ich könnte mir das wahrscheinlich nicht leisten, aber ich wußte nicht einmal, daß James hier so etwas wie ein kleines Fünf-Sterne-Hotel hat. Ich bin Kenis Mutter und James hat uns freundlicherweise eingeladen.“
    Platsch, und schon wieder eine mitten ins Ziel eingeschlagen.
    James lachte mittlerweile über alle vier Backen, ließ aber keinen Ton von sich hören.
    Der Dreckskerl – der glaubt doch tatsächlich wir streiten uns wegen ihm oder vielmehr um ihn. Er aalt sich regelrecht in dieser Annahme, eingebildeter Vollpfosten .
    Susan schien plötzlich aus irgendeinem Grund erleichtert zu sein. “Dann ist ihr Mann also auch hier?“ Melissa wurde ernst. „Nein. Mein Mann starb vor fünf Jahren.“
    Susans Erleichterung von eben war auf einmal dahin. Sie hatte Blut geleckt und beschloß zum letzten Tiefschlag auszuholen. „Das tut mir leid Melissa. Für eine reife Frau in ihrem Alter ist die Einsamkeit bestimmt schwer zu ertragen.“
    James Lächeln war verschwunden, sein

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