Alle guten Dinge sind 2
mal los , Mr. Lover-Lover wartet schon .
„Mr. Tyrell ich wollte mich bei ihnen ...“
„Nein warten sie - mir tut es leid. Ich wollte mich wegen meinem Benehmen von heute nachmittag bei ihnen entschuldigen.“
„Mir tut es ebenfalls leid, daß ich so überreagiert habe, denn wenn ich ihnen gleich gesagt hätte wer ich bin, wäre es erst gar nicht so weit gekommen.“ Er lächelte sie in Grund und Boden.
Allmächtiger, warum muß er auch nur so gut aussehen?
„Da wir nun Frieden geschlossen haben, fangen wir doch noch mal von vorne an. Hi, ich bin James und e s freut mich wirklich dich kennen zu lernen, es wurde ja auch langsam Z eit, schließlich treffen sich unsere Söhne schon eine ganze Weile. “ Er streckte ihr seine Hand entgegen.
Schleim, schleim. Als wenn er zu einer Frau höflich sein könnte ohne schweinische Hintergedanken zu haben. Elendes Ferkel.
Melissa legte ihre Hand in seine, es kribbelte hinauf bis in ihren Arm. “Die Freude liegt ganz auf meiner Seite und ich bin Melissa.“
Äh, noch mehr Schleim und wir rutschen gleich darauf aus .
Seine Hand legte sich auf ihren Rücken als er sich neben sie stellte und sie glaubte jeden seiner Finger einzeln auf ihrer Haut zu spüren. “Also Melissa, dann laß uns zum Abendessen gehen.... Aber vorher muß ich dir noch gestehen, daß mir der Kuß von heute Morgen überhaupt nicht leid tut.“ James spürte wie sich ihr Rücken bei seinen Worten versteifte.
Wußte ich ´s doch: Er ist und bleibt ein alter Lüstling! Eine umherwandelnde Geschlechtskrankheitenschleuder.
Um ihm ein wenig von seiner Selbstüberzeugung zu nehmen sagte Melissa abfällig: „So? Mir dagegen schon.“
Die kleine Witwe war eindeutig entrüstet, was ihn sehr amüsierte und keineswegs verletzt, denn zu gut hatte er ihre Reaktion auf seinen Kuß in Erinnerung. Kein e r Frau die beim Küssen die Augen schloß, seinen Lippen bereitwillig folgte und danach noch leicht taumelnd vor ihm stand , könnte es Leid tun. Mit einem süffisanten Grinsen sah er auf sie herunter. „Du willst mir weiß machen, daß es dir nicht gefallen hat, obwohl wir beide wissen daß du es ebenso sehr genossen hast wie ich?“
Nach dieser überaus offenen und leider auch wahren Bemerkung straffte Melissa ihre Schultern.
Der Kerl ist einfach ...unverschämt . Mir so was ins Gesicht zusagen.
Mit soviel Würde wie möglich schaute sie ihn herablassend an, was aus ihrer Position recht schwierig war, schließlich war er gut zwei Köpfe größer als sie. „Naja, es war nicht schlecht, aber … es gibt Schöneres.“
Ja, zum Beispiel mit ihm ins Bett zu gehen.
Das hab ich doch jetzt nicht wirklich gedacht oder? Nein, das war nur ein … Reflex ? E in... Scherz ?
... G enau, nur ein Scherz.
„Was Schöneres? Und was sollte das sein?“ Fragte James mit erhobener Augenbraue. Nun war er nicht mehr amüsiert sonder leicht gekränkt.
Der arme Kerl ist ziemlich zusammengezuckt als du ihm gerade seinen Stolz geraubt hast.
Schade daß er nicht einsinkt wie ein schlechtes Souffle .
D ie grünäugige Schönheit brauchte James jedoch nicht mehr zu antworten, da Keni und John aus der Bibliothek kamen und ihr Gespräch beendeten. „Na, ihr zwei habt ihr euch wieder vertragen?“ foppte John seinen Vater.
„Mom, bevor ich es vergesse, Mr. Tyrell fragte mich vorhin was gimprig heißt, kannst du mit dem Wort was anfangen?“ Keni grinste hinterhältig, er wusste sehr genau, was das Wort bedeutete.
Manchmal da könnte ich meinen Sohn.....
Melissa bis sich auf die Unterlippe um sich ein Lachen zu verdrücken. James runzelte die Stirn und wartete geduldig.
„Nun ...also...äh ...es ist Umgangssprache und bedeutet, daß derjenige der gimprig ist, immer nur an das eine denkt und zwar an Sex .“
Boah , das war nicht leicht - und peinlich war ´s auch.
James verdrehte die Augen, als müßte er über was angestrengt nachdenken. „Ach, dann hast du d a s also gemeint als du zu mir alter gimpriger Lustmolch sagtest? Oder war ´s gimpriger alter ...? “ „Mutter ist das wahr?“ Keni holte keuchend Luft und plusterte sich empört auf.
So ein Schauspieler, er weiß ganz genau, dass das nur aus meinem Mund stammen kann.
„Ja, aber bevor du mich vierteilen willst, ich hab´mich bei James dafür schon entschuldigt.“ Schnaufte Melissa entrüstet dagegen.
Der blonde Riese neben ihr spielte aber immer noch den doofen Unschuldsengel. “Lustmolch und gimprig nimm ich dir nicht übel, weil ich ja ein Mann im
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