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Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition)

Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition)

Titel: Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Duffy
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wenig vermissen.«
    »Oh Gott, ich vermisse sie absolut nicht!«, widersprach Bridget. »Dieser ganze Stress, wer denn nun wen zuerst anruft, ob er sich mit anderen trifft, die Drei-Tage-Regel … Dieser ganze Blödsinn, nein danke! Und außerdem hatte ich noch zusätzlichen Stress, weil ich mich immer doppelt verabredete und mir die Namen nicht merken konnte. Daten war ein Ganztagsjob in Manhattan! Ich bin unglaublich froh, dass ich diese Zeiten hinter mir habe. Ehrlich, Alex, wie halten Sie das durch?«
    Ich hätte ihr wirklich ungern erklärt, dass ich selten Dates hatte, weil ich viel zu lange arbeiten musste, und ganz bestimmt hätte ich Will nicht erwähnt. Glücklicherweise tauchten Chick und Will in diesem Moment wieder auf. Unbeabsichtigt gab ich einen Stoßseufzer von mir. Sie mussten eine Viertelstunde weg gewesen sein, aber es hatte sich wie eine Stunde angefühlt.
    Chick legte seine Hände auf Maggies knochige Schultern und fragte: »Nun, habt ihr euch mit Alex bekannt gemacht?«
    »Oh ja, absolut. Wir haben uns sehr gut unterhalten«, erwiderte sie.
    Chick nickte. »Fein.«
    Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter, und eine bekannte Stimme sagte: »Schön, Sie wiederzusehen, Alex! Ist schon eine Weile her.« Rick holte sich einen Stuhl von einem Nebentisch und stellte ihn neben meinen. »Wie ich sehe, haben Sie meine Frau und die anderen Ladys kennengelernt. Hat Chick nicht ein tolles Haus?«
    Ich kam mir wie die andere Frau vor, so, als wäre allein an der Tatsache, dass ich vor Tina neben ihrem Ehemann saß, etwas falsch. Ich lächelte unschuldig und sagte: »Ja, es ist wunderschön. Wie geht es Ihnen, Rick?« Nicht, dass es mich interessierte.
    »Gut, Schätzchen, danke der Nachfrage. Die Geschäfte laufen gut, ich kann mich nicht beklagen. Also Chick, wie macht Alex sich? Bringst du ihr alles bei, was du weißt?«
    Chick lächelte: »Sie macht sich großartig, aber sie hat immer noch viel zu lernen.«
    »Ich könnte dir helfen, sie auszubilden, wenn du möchtest«, sagte Rick und zwinkerte ihm zu. Keiner der Anwesenden schien das für eine merkwürdige Bemerkung zu halten, einschließlich Tina – außer, Gott sei Dank, Chick, der Rick einen warnenden Blick zuwarf.
    Rick rieb sich die Hände und sagte aalglatt: »Würden Sie mich wohl entschuldigen, meine Damen? Ich verschwinde mal kurz,komme aber gleich wieder. Kann ich irgendjemandem etwas von drinnen mitbringen?«
    »Wir haben Kellner, du Depp«, sagte Chick.
    Rick gluckste. »In der Tat.« Er stand auf und ging in Richtung Küche. Chick wies auf das Haus. »Ich sehe mal nach dem Catering. Warum schaut ihr beiden euch nicht meinen Weinkeller an? Oder würdest du gern hierbleiben, Alex?« Ich kippte beinahe meinen Stuhl um, so schnell sprang ich auf.
    »Nein, den würde ich mir gern ansehen. Danke, dass Sie mich den Damen vorgestellt haben, Maggie. Es war sehr nett, Sie alle kennengelernt zu haben.« Die Damen winkten, als wir sie verließen und zum Haus gingen.
    »Es ist gleich da die Treppe hinunter«, sagte Chick, als wir die Küche betraten. Er wies auf einen kleinen Raum, der von der Küche abging, und der sich bei näherem Hinsehen als Vorratskammer erwies. »Versuch ja nicht, mir etwas zu klauen, Willy, ich weiß genau, was da unten ist. Girlie, behalt ihn im Auge! Wenn etwas fehlt, kriegst du die Schuld.«
    »Ist gebongt«, sagte ich.
    Wir gingen die Treppe hinunter in den Weinkeller. In dem Raum lagerten Hunderte Weinflaschen vom Fußboden bis zur Decke, und es gab einen Temperaturregler an der Wand neben der Tür. Ich verstand nicht viel von Wein, nur, dass ich gern welchen trank, aber Will war sehr beeindruckt von der Auswahl.
    Ich holte eine Flasche aus einem der Regale, um zu sehen, ob ich die Marke kannte.
    »Fass die bloß nicht an! Wenn du eine zerbrichst, bringt Chick dich um.« Will nahm mir die Flasche ab, um sie wieder zurückzustellen.
    »Ich hatte nicht vor, mit dem Brunello zu jonglieren. Reg dich ab, alter Mann!«
    »Alter Mann?« Er stellte die Flasche zurück, drehte sich um und tratziemlich nahe an mich heran. Nicht, dass ich etwas dagegen hatte.
    »Nun ja, jetzt mal ehrlich, du bist siebenundzwanzig. Ich meine, du bist sehr viel älter als ich, falls du das nicht wissen solltest.«
    »Und wie stehst du zu älteren Männern?« Er trat noch näher, und ich trat zurück. Der Weinkeller war jedoch, nun ja, ein intimer Ort, und ich konnte nicht weiter zurückweichen, ohne die Sammlung pikanter Cabernets zu

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