Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Alles ist mir nicht genug

Alles ist mir nicht genug

Titel: Alles ist mir nicht genug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cecily von Ziegesar
Vom Netzwerk:
Türsteher hatte bereits das Absperrseil aus rotem
Samt ausgehakt, um sie reinzulassen.
    »Sekunde
noch!« Blair erinnerte sich an Chucks widerliche Anmache von vorhin. Das war
ihre Chance, billig süße Rache zu üben. »Hat jemand was zu schreiben?«
    Aus der
Innentasche seines Smokings zog Flow einen schwarzen Marker, den er immer
mithatte, um Autogrammwünsche zu erfüllen. Vorsichtig, um Chuck mit ihrem Ärmel
nicht an der Nase zu kitzeln, beugte sich Blair ins Innere des Wagens und
schrieb ihm auf die Stirn: »Ich bin ein LOSER - bringt mich nach Hause«. Dann
schlug sie die Tür zu.
    Sie gab Flow
den Stift zurück. »Danke.« Die fünf gingen an dem muskelbepackten,
schnauzbärtigen Tiirsteher vorbei durch die Absperrung.
    Aaron blieb
plötzlich stehen. »Ach, wisst ihr was?« Er ließ den Deckel seines Zippos auf-
und zuklappen. »Ich glaub, ich geh nach Hause. Ich muss morgen noch verdammt
viel lernen.«
    Blair
verdrehte die Augen. »Na und? Ich auch.«
    »Du kannst
gerne mitkommen«, bot Aaron ihr an.
    Blair sah
Serena an, die heftig den Kopf schüttelte. »Nee, echt nicht«, antwortete sie.
    »Bist du
sicher, dass du nach Hause willst?«, fragte Miles. »Der Club ist ziemlich
abgefahren. Ich kann uns auch einen Tisch im VIP-Bereich organisieren.«
    »Korrekt«,
sagte Flow anerkennend.
    Aaron
schüttelte den Kopf. Er war überzählig, das war nicht zu übersehen. »Nö. Also
dann, man sieht sich.«
    Die vier
schauten zu, wie er, die Hände in den Taschen seines Smokings vergraben, mit
wehendem Hemd davonging. Flow legte Serena beide Arme um die Taille, hob sie
hoch in die Luft und rannte mit ihr zur Tür.
    »Der Letzte,
der drinnen ist, ist ein faules Ei!«, kreischte sie.
    Blair wollte
schon losrennen, als Miles nach ihrer Hand griff. »Hast du was dagegen, wenn
ich noch was erledige, bevor wir reingehen?«
    Blair sah ihn
an. Nein, sie hatte nichts dagegen. Immerhin war sie es gewesen, die ihm im
Auto die Hand auf den Schenkel gelegt hatte.
    Miles beugte
sich zu ihr herunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Es war ein
zurückhaltender, sehr höflicher Kuss. »Das wollte ich schon die ganze Zeit«,
gestand er ihr mit einem schüchternen Lächeln.
    Blair
probierte es auf die Serena-Tour. Hey, gar kein Problem. Sie konnte sich
jederzeit spontan mit irgendwem vergnügen, der ganz anders war als Nate.
Außerdem musste sie diesen Miles nach heute Nacht nie wieder sehen, falls er
nervig wurde.
    Sie lächelte.
»Oops. Sieht ganz so aus, als wären wir die faulen Eier.« Dann hob sie den
Kopf, um Miles noch einmal zu küssen. Und dieser Kuss war alles andere als
zurückhaltend.
    Charakterisieren Sie einen Menschen, der Sie nachhaltig beeindruckt
hat, und zeigen Sie auf, inwiefern er oder sie Ihr eigenes Leben beein- flusst
hat. (max. 3000 Wörter)
    Blair Waldorf,
18. Dezember Yale University Bewerbungsessay
    Audrey Hepburn
kam am 4. Mai 1929 als Tochter einer niederländischen Baronin und eines
britisch-iri- schen Geschäftsmannes in Brüssel zur Welt. Der Name auf ihrer
Geburtsurkunde lautet Edda Kathleen van Heemstra Hepburn-Ruston. Im Alter von
erst drei Wochen bekam sie Keuchhusten und erlitt einen Herzstillstand. Doch
ihre Mutter konnte sie durch ein paar Klapse aufs Hinterteil wiederbeleben.
Obwohl Audrey noch ein Säugling war, lernte sie an diesem Tag eine wichtige
Lektion, denn sie lebte ihr Leben auch später, als sie schwer krank wurde,
immer in vollen Zügen. Immer wenn ich das Gefühl habe, den Anforderungen und
dem irren Stress in der Schule nicht gewachsen zu sein, denke ich an Audrey,
und das gibt mir Auftrieb.
    Ich glaube
fest daran, dass man belohnt wird, wenn man mit ganzer Kraft und vollem Einsatz
auf ein Ziel hinarbeitet. Audrey wurde belohnt, indem sie von der
Schriftstellerin Colette entdeckt und...

 
    gossipgirl.net
    themen | zurück weiter | eure fragen
antworten
     
    erklärung: sämtliche namen und
bezeichnungen von personen, orten und
Veranstaltungen wurden geändert bzw. abgekürzt, um unschuldige zu schützen, mit anderen Worten: mich.
    ihr
lieben!
    sind
stars wirklich so viel interessanter als normalmenschen?
    wir reden über sie, als würden wir sie persönlich
kennen, wir lesen alles über sie, was wir in die finger bekommen, leiden mit
ihnen, wenn sie fies verlassen werden, und freuen uns, wenn sie heiraten oder
oscars abräumen, wir lästern über ihre frisuren und registrieren jedes gramm zu
viel oder zu wenig auf ihren rippen. wir stellen uns sogar vor, mit

Weitere Kostenlose Bücher