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Alpha: Thriller (German Edition)

Alpha: Thriller (German Edition)

Titel: Alpha: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. T. Brannan
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zusammengebissenen Zähnen hervor.
    »Kann sein«, räumte Jacobs ein. »Leben Sie wohl.« Und mit diesen Worten drehte er sich auf dem Absatz um und trat mit Eldridge durch die Stahltür, die sich elektronisch hinter ihnen schloss.
    Sekunden später betraten drei andere Männer den Raum. Sie schienen eine Art Wissenschaftler zu sein; ernst aussehende Männer mittleren Alters in weißen Kitteln.
    Einer von ihnen, ein kleiner, onkelhaft wirkender Mann mit Halbglatze und dicker Brille, trat auf die beiden Gefangenen zu und musterte sie.
    »Mein Name ist Dr. Steinberg«, erklärte er freundlich. »Ich werde Ihre Behandlung beaufsichtigen. Mein Ziel ist es, falls irgend möglich, Schmerz bei Ihnen zu minimieren. Wenn Sie kooperieren, werden Sie, glaube ich, unsere Methoden leicht unangenehm finden, nichts weiter.«
    »Und wenn nicht?«, fragte Lynn.
    »Sagen wir, es wäre besser, wenn Sie kooperieren, und belassen es einstweilen dabei«, meinte er diplomatisch. »Aber zuerst werden wir ein paar grundlegende Tests durchführen, um ihren körperlichen und geistigen Status einzuschätzen, damit wir unsere Ausrüstung korrekt kalibrieren können.«
    »Sie meinen, damit Sie uns so weit wie möglich zusetzen können, ohne uns umzubringen?«, verlangte Adams zu wissen.
    Steinberg lächelte ihm zu. »Ja, Mr. Adams, ich fürchte, das ist genau der Grund.« Er gab den beiden anderen Ärzten ein Zeichen, die daraufhin große Laborwagen mit einer Vielzahl medizinischer Geräte darauf heranschoben. »Lassen Sie uns beginnen, ja?«

17
    Zu den Tests gehörte eine gründliche körperliche Untersuchung, bei denen die Ärzte mit Handschuhen jeden ihrer Körperteile abtasteten. Zusätzlich nahmen sie noch Proben von Haut, Blut, Haar und Urin und führten sogar eine Muskelbiopsie durch. Die Riemen, die um ihre Körper führten, waren entfernt worden, aber sie blieben während der ganzen Prozedur mit Handgelenken und Fußknöcheln an die Stühle gefesselt.
    Man unterzog sie grundlegenden psychologischen Tests. Die standardisierten Fragen kannten beide bereits; daher gaben sie Antworten, von denen sie wussten, dass sie die Ergebnisse verfälschen würden. Doch die Ärzte nickten nur lächelnd. Dann holten sie einen tragbaren Kernspintomografen und untersuchten ihr Hirn direkt.
    Nach einer Zeit, die ihnen wie Stunden vorkam, verließen die Ärzte endlich den Raum, um die Ergebnisse zu analysieren, und ließen Adams und Lynn allein.
    Lynn fuhr zu Adams herum. »Wir müssen einen Weg hier hinaus finden«, flüsterte sie ihm zu. »Wir dürfen nicht zulassen, dass sie diesen Wurmlochgenerator in Betrieb nehmen.«
    Adams blinzelte ihr zu und wies mit dem Kopf auf einen großen Spiegel an der gegenüberliegenden Wand. Die Botschaft war deutlich; er war sich sicher, dass sie immer noch beobachtet wurden.
    Er hatte bereits beschlossen, dass sie einen Fluchtversuch unternehmen würden. Sterben würden sie auf jeden Fall – zusammen mit ungefähr sechs Milliarden anderen, sobald die verdammte Maschine am CERN funktionsfähig war. Was hatten sie also zu verlieren? Die einzige Frage, die sich Adams stellte, war, wie zum Teufel sie das fertigbringen sollten. Sie waren an Stühle in einem Metallraum gefesselt, der Hunderte von Metern tief unter der Oberfläche einer der am stärksten gesicherten Militärbasen lag. War Flucht möglich?
    Mit stählerner Entschlossenheit in den Augen sah er Lynn an und nickte beruhigend. Es stand einfach zu viel auf dem Spiel, um es nicht zu versuchen. Und wenn er im Leben an eines glaubte, dann dies: Wo ein Wille war, da war auch ein Weg.
    Im Beobachtungsraum saßen die drei Wissenschaftler an ihren Computermonitoren und analysierten die Ergebnisse.
    Durch den Einwegspiegel betrachtete Steinberg die Gefangenen, die einander in die Augen sahen und bemerkenswert furchtlos wirkten. Anscheinend waren sie von einem unstillbaren Feuer erfüllt, das die Drohung von Tod und Folter nicht leicht würde ersticken können.
    »Zähe Mistkerle«, murmelte er, größtenteils an sich selbst gerichtet. Als Leiter der Sektion 8, der medizinischen Verhörabteilung von Area 51, hatte Steinberg hier im Lauf der Jahre Dutzende von Menschen gesehen und wusste, dass ihnen vor seiner Zeit noch Hunderte weitere vorausgegangen waren, aber noch nie hatte er so etwas erlebt wie die entspannte Zuversicht der beiden Menschen, die jetzt in dem Raum saßen.
    »Interessant«, sagte einer seiner Männer leise und unterbrach Steinbergs Gedankengang.
    Er

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