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Alphawolf

Titel: Alphawolf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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mit den Beinen. Das war alles, was sie noch tun konnte.
    Er schlang seinen Arm um ihre Hüften, damit sie stillhielt, schmiegte sich an sie und legte seinen Zeigefinger an ihre Lippen. «Scht, vertrau mir.»
    «Was hast du vor?»
    «Dich schmecken, von dir kosten», seine Stimme vibrierte vor Verlangen, «dir all die köstlichen Laute entlocken, die Musik in meinen Ohren sind.»
    «Bind mich los.» Ihre Furcht wurde durch seine Nähe und die Lust, die ihr entgegenblickte, im Keim erstickt. «Du brauchst die Fesselung nicht.»
    Er lächelte wissend. «Ich weiß. Sieh sie einfach nur als zusätzlichen Reiz an. Es ist ein Spiel, Tala. Nicht mehr und nicht weniger. Du schenkst mir deinen Körper, ich herrsche über ihn, benutze ihn, mache mit dir, was ich will, und wir werden beide dabei gewinnen.»
    «Tu mir nicht weh», brachte sie atemlos hervor.
    Er strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe. «Das fiele mir im Traum nicht ein.»
    Sein Finger glitt zwischen ihren Lippen hindurch in ihren Mund. Tala lutschte an ihm, sie saugte behutsam und neckte ihn mit ihrer Zunge. Claw zog seinen Daumen ein Stück weit heraus und schob ihn tiefer in ihren Mund hinein. Wieder und wieder enterte er ihre Mundhöhle, wobei er ihr tief in die Augen schaute. Er schaffte es, diese harmlose Geste derart obszön wirken zu lassen, dass Talas Puls anstieg und ihr Herz kräftig gegen ihren Brustkorb schlug, als wollte es rufen: zu viel der Leidenschaft.
    Sex mit Claw war so anders. Direkter. Tabuloser.
    Erst jetzt spürte Tala, wie sehr sie sich seit der ersten Vereinigung nach ihm gesehnt hatte, insgeheim, sich selbst nicht eingestehend. Doch nun hatte er eine neue Runde eingeläutet. Nein, falsch! Er hatte sie dazu gebracht, ein zweites Spiel zu beginnen, um sich von jeglicher Schuld freizusprechen. Somit konnte sie ihm später nicht vorwerfen, er hätte sie erneut überrumpelt.
    Was soll’s dachte sie lächelnd, als er den Finger aus ihr herauszog und mit beiden Händen ihren Pullover hochschob. Der Pulli war inzwischen ohnehin zu warm. Ihr war heiß, von innen heraus.
    Geschickt öffnete Claw mit einer Hand den Verschluss – oder war es eine Kralle, die sich in die Öse schob und den BH aufhakte? –, während seine zweite sich augenblicklich unter den Stoff schob, kaum dass dieser nachgegeben hatte. Er umfasste ihre Brüste, betrachtete sie mit glänzenden Augen und massierte sie so sanft, dass Tala eine wohlige Gänsehaut bekam. Zärtlich rieb er mit den Fingerkuppen über ihre Brustspitzen, bis sie den Kopf in den Nacken legte, die Augen schloss und seufzte.
    Claw besaß magische Hände. Er wusste genau, wie und wo er Tala zu berühren hatte, damit sie wie Wachs in seinen Händen dahinschmolz. Vorsichtig drückte er die Spitzen ihres Busens zusammen. Tala keuchte, worauf er die Brustwarzen sanft massierte, nur um sie im nächsten Moment wieder zusammenzupressen. Er übte jedes Mal genau den richtigen Druck aus, löste den Griff, kurz bevor der Schmerz einsetzte, sodass er nur die Lust entfachte, die reine, pure Lust.
    Sanft kitzelte er sie unter den Brüsten, eine Stelle, von der sie nicht geahnt hatte, dass sie ein Prickeln erzeugen konnte. Claw massierte ihren Busen vom Ansatz bis zu den Spitzen und zwackte sie immer wieder äußerst vorsichtig im Tal zwischen ihren Brüsten, was ein ungeahntes Feuer hervorrief.
    Ihr Oberkörper stand schon bald in lustvollen Flammen.
    Doch noch immer ließ Claw nicht von ihrem Busen ab. Er beugte sich zu ihren Brustspitzen herunter und saugte sie tief in seinen Mund ein. Die Erregung schwoll so rasch an, dass Tala sekundenlang den Atem anhielt. Als sie wieder Luft in ihre Lungen sog, war der Wunsch, von Claw in ihrer pulsierenden Mitte angefasst zu werden, seine Lippen auf ihrer Scham und seinen Schaft in ihrem Inneren zu spüren, so groß, dass sie zu betteln anfing.
    «Tiefer, bitte, Claw, geh tiefer», flehte sie leise, wie ein Welpe, der um Aufmerksamkeit winselte.
    Er lachte leise und strich mit flinken Zungenschlägen über ihre Brustwarze.
    Sie hörte sich selbst säuseln: «Nimm mich», und fragte sich, ob das wirklich sie war. Was machte Claw mit ihr? Was machte er aus ihr? Sie fühlte sich so weiblich wie nie zuvor. Sie spreizte ihre Beine, um ihn mit ihrem Duft anzulocken.
    Er öffnete ihre Hose und schob sie samt Slip über ihre Hüften nach unten, wobei er sich kurz vor sie hockte und ihren Intimduft inhalierte. Verheißungsvoll. Doch dann lachte er und erhob sich wieder. «Noch lange

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