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Alphawolf

Titel: Alphawolf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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fest in seinem Griff, und wusste nicht, wie ihr geschah. Claw raubte ihr mit seiner ungestümen Art, sie oral zu verwöhnen, den Verstand.
    Sie war nur noch Lust, nur noch Feuchtigkeit und Stöhnen.
    Tala nahm erst wahr, dass er schon wieder aufgestanden war, als sie bereits einige Sekunden lang auf ihren eigenen Füßen stand. Vor Berauschtheit fühlte sie sich schwach und war froh, als Claw seine Hände auf ihren Hintern legte und sie hochhob. Instinktiv schlang sie ihre Beine um seine Taille, und sie vereinten sich, als wären sie füreinander geschaffen worden.
    Endlich war sein Schaft in ihr!
    Mit kräftigen Stößen drang er in sie ein. Tala fühlte sich wie auf einer Liebesschaukel. Der Akt vollzog sich wie von selbst, Ursache und Wirkung – und starke Anziehungskraft. Claw drang schwungvoll in sie ein, Tala wurde angestoßen, und wenn sie zurückschwang, spießte Claw sie automatisch wieder auf.
    Sie fanden immer wieder zusammen, auf natürlich Weise, wie von selbst.
    Ein schmerzhafter Stich durchzuckte ihren Nacken. «Meine Arme», keuchte Tala. Sie lag eben doch nicht gemütlich in einer Liebesschaukel.
    Augenblicklich hörte Claw auf. Er streckte sich zur Wand, um den Seilzug zu lösen, band Talas Hände los und trug sie zur Schlafzimmertür, ohne seinen Phallus aus ihr zu entfernen.
    Wie ein Äffchen hing sie in seinen Armen. Er war so kräftig! Sie fühlte sich geborgen. Bei jedem seiner Schritte, spürte sie sein Glied in ihrem Inneren, ein sanftes Kitzeln. Was würde sie in seinem Schlafzimmer vorfinden? Eine Liegewiese mit zahlreichen flauschigen Kissen? Ein spartanisches Bett, um seine Härte zu unterstreichen?
    Doch als sie dann im Schlafzimmer war, verlor sie jegliches Interesse an seinem Bett. Es war ohnehin ein normales Kingsize-Bett von schätzungsweise 1,85 oder 1,95 cm. Ein espressofarbenes Laken und ein Bettbezug in Karamell. Männlich, aber nicht herb, sondern erdverbunden.
    Was Tala Blick bannte, war der Stuhl, der in der Zimmerecke gegenüber von Bett und Fenster stand. Es war ein gynäkologischer Stuhl, kein moderner, sondern ein altmodisches Exemplar mit braunem Lederüberzug und ohne jegliche Elektronik. Da war noch gute, alte Handarbeit gefragt – beim Verstellen der Rückenlehne.
    Tala begann zu schwitzen.
    Mit Bestimmtheit konnte sie es nicht sagen, aber sie wettete, dass dieser Frauenarztstuhl nicht erbaut wurde, um in einer Arztpraxis zu stehen und für medizinische Zwecke genutzt zu werden.
    Claw setzte sie behutsam auf dem Sitz ab. Während er ihr tief in die Augen schaute, stützte er sich auf den Armlehnen ab.
    «Du weißt doch, der Wolf in mir leckt gerne», sagte er schmunzelnd und setzte sich auf das Trittbrett, das normalerweise dazu diente, den Stuhl bequemer besteigen zu können, doch er nutzte ihn als Schemel.
    Sie zog rasch ihren Pullover aus und warf ihn einfach hinter Claw. Ihr Herz pochte aufgeregt, als sie ihre Beine auf die Stützen legte und sich an den Armlehnen festhielt, gespannt auf diese neue Erfahrung. Nie wieder würde sie ihren Gynäkologen aufsuchen können, ohne an dieses Erlebnis zurückzudenken.
    Claw rutschte näher an ihre Scham heran. Beiläufig schob er die Beinstützen weiter auseinander, sodass Talas Schoß weit vor ihm aufklaffte. Er hielt den Blick auf ihre Mitte gerichtet, während er die Stützen festschraubte, als hätte er dies schon tausendmal gemacht. Aber das glaubte sie nicht. Er war selbst viel zu erregt. Es war keine Routine für ihn und Claw war auch kein Typ, der sich jedem öffnete. Gewiss hatten bisher sehr wenige Frauen überhaupt sein Appartement betreten. Er ließ niemanden so schnell in sein Leben, denn Offenheit bedeutete Risiko, und das konnte sich das Tier in ihm nicht leisten.
    Sie lehnte sich zurück und betrachtete Claw, wie er da zwischen ihren gespreizten Schenkeln saß und gierig ihre feuchte Spalte anstarrte. Sein muskulöser Brustkorb hob und senkte sich, Schweiß glänzte auf seiner Stirn und sein Phallus zuckte. Es war ein Wunder, dass er nicht sabberte.
    Tala hatte sich noch nie zuvor so begehrt gefühlt.
    Als er seinen Mund auf sie herabsenkte, stöhnte sie laut auf. Sinnlich strichen seine Lippen über ihre Falten. Er schlürfte ihre Feuchtigkeit wie Honig aus ihrem Topf und seufzte dabei, als würde ihm gerade eine Köstlichkeit kredenzt.
    Anfänglich fragte sich Tala, weshalb er immer noch nicht genug von ihrem Schoß hatte, da er sich ihm doch schon im Wohnzimmer eingehend gewidmet hatte. Bald dachte sie

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