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Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition)

Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition)

Titel: Als Flora zuviel Rotwein trank - Noch eine sehr romantische Komödie (Leckere Lords von Ruby Royce) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruby Royce
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etwas atemlos.
    "Sind Sie beide verlobt?"
    "WAS? NEIN!" protestierte Flora und strampelte.
    "Nein, General", stöhnte der Prinz. "Unsere momentane Situation ist nur das Ergebnis einer Verkettung verschiedener unglücklicher Umstände und ich schlage vor, Sie verlassen das Wasser und sorgen dafür, dass unsere Schützlinge ins Trockene gelangen."
    Warum kann er denn nicht selbst das Wasser verlassen? Will er so dringend verschwinden?
    "Wasser? Ach ja!" Der General setzte Mr. Wimple liebevoll am Ufer ab, strahlte ihn anbetungsvoll an und hiefte sich dann, wie ein Walross, aus dem Wasser. Er schüttelte sich und nahm den Hund unter den Arm.   "Ich sehe Sie beim Lunch!" rief er noch und stampfte davon.

    "WAS SOLL DIESER KRACH BEDEUTEN!" donnerte eine neue Stimme und Flora sah Dominic St. Yves durch den Park auf sie zu kommen. Der Prinz war auf einmal ausgesprochen angespannt, das konnte Flora nur zu genau spüren.
    "Herzallerliebster Cousin." Seine Stimme war Gift.
    "Miss Parker!" Dominic blieb abrupt stehen und ließ das Bild auf sich wirken, welches sich ihm darbot. Flora in einem sie umschlingenden Kleid, die den Prinzen umschlang, der seinerseits Flora umschlang, allerdings gänzlich ohne Kleidung. Insgesamt war viel verschlungenes zu sehen.
    "FRANCIS!"
    "Ich kann alles erklären, Durchlaucht—" begann Flora, wurde aber unterbrochen.
    "Willkommen in Italien, Dominic", fauchte Francesco.
    "Was - Hat - Das - Zu - Bedeuten?" wiederholte Dominic langsam aber bedrohlich.
    "Miss Parker und ich sind schwimmen gegangen, das Wasser ist wirklich herrlich… Du weißt doch wie gerne ich bade. Es hält einem die unangenehmen Gerüche vom Leib. Aber Moment, ich rieche hier so einen ganz besonderen Gestank… Selbstgerechtigkeit? Ja das muss es sein. Ich kann mir kaum erklären woher das kommt."
    "Du warst schon immer ein impertinentes Schwein, Francis. Miss Parker steht unter meinem Schutz, ich werde nicht zulassen, dass ihr Ruf von einem Casanova wie dir einen Schaden bekommt."
    "Na wer hier wohl einen Schaden hat…"
    "Oh, Casanova…" hauchte Flora. "Ich liebe seine Bücher."
    Der Prinz zog die Augenbrauen hoch. "Das war bestimmt nicht Teil Ihres Curriculums, Miss Parker. — Tja, Dominic, dein literarischer Geschmack ist ja erlesen, ich weiß. Deshalb freue ich mich über das Kompliment. Mich mit so einem aufgeklärten, intelligenten Freidenker zu vergleichen… Da fällt mir ein, warst du nicht mit dem Marquis de Sade befreundet, Dominic? Ich erinnere mich gehört zu haben, dass du dich mit ihm, wie soll ich sagen, durch Europa verlustiert hast während deiner Grand Tour . Ich beneide dich um diese Bekanntschaft, aber ach! Auch er musste sterben."
    "Du warst schon immer ein Schwätzer", zischte der Duke. "Miss Parker, reichen Sie mir Ihre Hand, ich ziehe Sie heraus."
    "Wer ist der Marquis de Sade?" fragte Flora und versuchte sich dem Duke zuzuwenden ohne loszulassen und erneut nach unten gezogen zu werden. Der Prinz selbst, der ja genau so hoch gewachsen war die der Duke, konnte ohne Probleme im Wasser stehen, denn es reichte nur bis zu seinen eindrucksvollen Schlüsselbeinen.
    "Ich hätte schwören können, Sie wären seine Schülerin gewesen", sagte er.
    "Nein, wieso?" Flora gelang es, sich ein wenig von ihm zu lösen, ohne vollständig loszulassen.
    "Gott sei Dank", hauchte der Prinz.
    Er will mich nicht in seiner Nähe haben! — Naja, warum auch? Nachdem er mein Tagebuch gelesen hat, muss er ohnehin denken, ich wäre nicht mehr ganz normal. Ich maße mir in seinen Augen schließlich an, seine Frau werden zu wollen.
    Dominic räusperte sich. "Das ist jetzt nicht von Bedeutung, Miss Parker. Kommen Sie, geben Sie mir Ihre Hand, ich ziehe Sie raus. Sie können mir das Malheur erklären, wenn Sie trocken sind. Eugenia wird auch noch das ein oder andere dazu zu sagen haben. Aber sie ist gerade damit beschäftigt, ihre Eltern unterzubringen. Die sind vorhin überraschenderweise eingetroffen."
    Er wollte soeben Flora die Hand hinhalten, als ein dritter wütender Mann auf das Grüppchen zukam.
    "Surrey. Ich muss mit Dir sprechen. So kann es einfach nicht weitergehen!" Es war Darlington.
    "Was immer es ist, Darl, sag es mir später und hilf mir, Miss Parker aus dem Wasser zu holen."
    "Das ist sehr umsichtig von Ihnen, Durchlaucht."
    Der Earl erreichte das Ufer. "Du kannst das unmögliche Benehmen deiner Schwester nicht länger ignorieren!"
    "Ich habe vier Schwestern…" maulte der Duke.
    "Nur eine von ihnen ist hier,

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