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Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Titel: Am Ziel aller Wünsche? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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Berührungen erfahren hatte, verdrängten die Angst vor einer Zurückweisung.
    "Hakim?"
    "Hm?" Wenige Zentimeter vor dem empfindsamsten Punkt ihres Körpers hielt er inne.
    "Könntest du den Schal wieder vor die Lampe hängen?"
    Sie fühlte sich so verwundbar und in ihrer Nacktheit seinen Blicken hilflos ausgeliefert. Das helle Licht trug nicht dazu bei, ihre Scheu zu vertreiben.
    "Willst du das wirklich?" fragte er, während er seine sinnliche Erkundung fortsetzte.
    "O Hakim …" Sie keuchte, als er mit dem Finger in sie eindrang.
    Er wagte sich weiter vor, bis sie zusammenzuckte. Sofort zog er sich ein wenig zurück, und sie entspannte sich wieder. "Du bist sehr sensibel."
    Catherine hätte ihm gern versichert, dass es ihr nicht unangenehm gewesen sei, aber ihre Kehle war wie ausgedörrt.
    "Ich begehre dich über alle Maßen, aber du musst bereit sein." Seine Stimme verriet, wie schwer ihm das Warten fiel.
    "Ich bin für dich bereit." Sie schrie beinahe, als er das aufreizende Spiel geduldig weitertrieb.
    "Nein, aber bald bist du es. Als dein Ehemann und Liebhaber ist es meine Aufgabe, dafür zu sorgen."
    Ein sehnsüchtiges Stöhnen entrang sich ihrer Kehle.
    "Es ist Tradition beim Volk meines Großvaters, dass Frauen die Braut auch körperlich auf die Hochzeitsnacht vorbereiten, damit sie bei ihrem Ehemann keinen Schmerz empfindet." Seine tiefe Stimme betörte sie. "Allerdings erfüllt es mich mit Genugtuung, dass du dieses Privileg mir vorbehalten hast."
    "Wann …?"
    Die Frage erstarb ihr auf den Lippen, als er den Druck verstärkte. Hitze durchflutete sie, Spannung baute sich auf und ließ ihr Herz rasen. Sie strebte unaufhaltsam auf einen Punkt zu, der unendlich fern und gleichzeitig zum Greifen nah schien. Kurz bevor sie ihn erreichte, zog Hakim die Hand zurück.
    Catherine schlug die Augen auf, die sie vor Wonne geschlossen hatte, und blickte ihn an, doch sie sah nur seinen Hinterkopf. Als er mit den Lippen fortführen wollte, was er mit den Händen begonnen hatte, versuchte sie instinktiv, vor ihm zurückzuweichen, doch er hielt sie fest.
    "Hakim … o Hakim … Bitte … Es ist zu viel. Hör nicht auf … bitte, hör nicht auf!"
    Nie zuvor hatte sie Ähnliches empfunden, auch nicht in seinen Armen. Lust erwachte. Die Spannung wuchs. Ihr Körper schien einer unsichtbaren Macht zu gehorchen. Sie öffnete den Mund zu einem stummen Schrei. Sie glaubte, durchs Universum zu schweben. Lautlos. Schwerelos. Eins mit den Sternen zu sein.
    Und die erotische Folter dauerte an.
    Plötzlich zuckte ein Feuerwerk von Farben vor ihrem inneren Auge. In diesem Moment höchsten Entzückens schob Hakim sich über sie und drang vollends in sie ein.
    Überwältigt von ihren Emotionen, schaute sie in seine schwarzen Augen. "Jetzt gehöre ich dir."
    "Ja."
    Sie lächelte. "Und du gehörst mir."
    Als er sich in jenem uralten und für sie so neuen Rhythmus bewegte, begann alles von neuem. Auf dem Gipfel der Leidenschaft bäumte sie sich auf. Hakims raues Stöhnen mischte sich in die schluchzenden Laute, die sich ihrer Kehle entrangen.
    Erschöpft schloss er sie in die Arme und sprach in einer Mischung aus Arabisch und Englisch leise auf sie ein. Jedes Wort, jede Liebkosung schien ihre Weiblichkeit und Hingabe zu loben.
    Als sie sich beide ein wenig erholt hatten, trug er sie ins Bad, wo sie gemeinsam duschten. Er wusch sie behutsam und stöhnte vor Wonne auf, als sie darauf bestand, ihm den gleichen Dienst zu erweisen.
    Catherine entdeckte dabei, dass eine seifige Hand gepaart mit Neugier zu männlicher Befriedigung führen konnte. Sie lächelte noch immer über ihre Kühnheit und ihren Erfolg, als sie die Duschkabine verließen und Hakim sie mit einem Badelaken abtrocknete.
    "Das kann ich selbst."
    "Aber es macht mir mehr Spaß, es selbst zu tun, statt nur dabei zuzusehen."
    "Darf ich dich dann auch abtrocknen?" erkundigte sie sich mit einem schalkhaften Lächeln.
    Er lachte laut. "Du bist von deinem Triumph unter der Dusche berauscht, oder?"
    Sie nickte errötend. "Es ist schön, zu wissen, dass du nicht der Einzige bist, der hier Freude bereiten kann."
    Mit ernster Miene legte er ihr die Hände auf die Schultern. "Die Freude, die deine Reaktion mir bereitet hat, ist größer als alles, was ich je erlebt habe."
    Ihr stockte der Atem. Sie könnte sich tatsächlich an seine blumige und ungewöhnliche Ausdrucksweise gewöhnen. "Danke."
    Sie kehrten ins Schlafzimmer zurück, und Hakim löste noch dreimal diese hemmungslose Reaktion in

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