Amas Mdina
musste das Problem Johnson, endgültig gelöst werden.
Für 09.00 Uhr hatte er, obwohl Sonnabend, eine Besprechung angesetzt. Mit Igor sprach er noch, alle Arbeiten ab. Die Zeit saß ihm, im Nacken. Er musste die ganze nächste Woche nach Italien um dort, die ersten Auktionen zu besuchen.
Knapp 15 Leute hatten sich, im großen Versammlungsraum eingefunden. Jeder kannte, seine Aufgaben. Durch die besonderen Umstände, musste jeder noch einige zusätzliche Dinge übernehmen. Bis auf einen Punkt, war alles geklärt.
»Ich habe noch eine Mitteilung zu machen. Wie die meisten wissen hat es seit meinem Eintritt in die Firma, erhebliche Kontroversen mit Mrs. Johnson gegeben. Ich bin sehr daran interessiert, ein gutes Betriebsklima zu schaffen.«
Auf dem Gesicht, der amtierenden Büroleiterin, zeichnete sich ein unverhohlenes Lächeln ab.
»Aus diesem Grund, wird Mrs. Johnson, Ende August diesen Jahres, die AMAS verlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird sie, als Bürokraft beschäftigt. Sie hat in dieser Zeit ihre Nachfolgerin, die ich noch benennen werde, einzuarbeiten.
Falls es keine weiteren Fragen und Meinungen gibt, danke ich für Ihr Kommen.«
Kein Laut war zu hören. Alle schauten sich an und jeder hatte eigene Gedanken, die ihm jetzt durch den Kopf gingen.
»Ich protestiere gegen derartige Willkür. Ich werde Sie und Ihren….«
»Werte Mrs. Johnson. Es steht Ihnen natürlich frei, wie Sie es nennen, zu protestieren. Es ist doch so. Sie sind hier angestellt und nicht die Inhaberin. Wenn ich es für richtig erachte das Arbeitsverhältnis zu beenden, so ist dies allein meine Entscheidung. Sollten Sie dagegen vorgehen, ist das Ihre Entscheidung. Wie ich bereits erwähnte stehen Ihre Chancen, allerdings nicht sehr gut.«
»Wenn Ihr Vater…«
»Mein Vater kann sich dazu momentan, nur bedingt äußern. Ich denke aber wenn er sämtliche Fakten kennt, wird seine Entscheidung nicht anders ausfallen.«
»Sie werden sehen, was Sie davon haben. Alle, ja alle Kollegen, stehen geschlossen hinter mir.«
Ivo schaute in die Runde. Wenige zeigten Mitleid oder gar Bestürzung.
»Ich habe mich aufgeopfert und fast meine Gesundheit…«
».. »Und wie bewiesen ist, die Firma durch Ihre Verwandtschaft ausgenommen und Außenstehenden Informationen gegeben die es ihnen ermöglichten hier einzudringen.«
Das entstandene Gemurmel hörte schlagartig auf. Alle sahen Mrs. Johnson, ernst an. Erste Stimmen wurden laut, die nach sofortiger Entlassung verlangten. Andere machten sich Luft indem sie daran erinnerten, dass der kleinste Fehler, wäre es nach ihr gegangen, sofortige Entlassung, Lohnabzug oder Strafgelder zur Folge gehabt hätten.
»So viel zum Thema, alle stehen hinter mir. Oder wollen wir, eine geheime Abstimmung, durchführen?«
Voller Wut raffte sie ihre Handtasche und wollte gehen.
»Einen Augenblick noch. Hier ist Ihre Kündigung und dann unterschreiben Sie mir bitte diese Erklärung, zum Problem Verschwiegenheit. Nur für den Fall dass Sie wieder eine Party, mit netten jungen Männern, besuchen sollten.«
Schallendes Gelächter kam auf. Als sie die Papiere nahm und unterschrieb, begannen einige zu klatschen und die meisten fielen in den Beifall ein. Es war ein peinlicher Abgang für eine Person die sich als wahre Chefin fühlte und auch so agierte.
»So, liebe Kolleginnen und Kollegen. Dies sollte, kein Exempel sein. Ich betone aber noch einmal dass, ich mir nicht auf der Nase herum tanzen lasse und ich es nicht tolleriere, dass ein vergiftetes Arbeitsklima entsteht. Von wem auch immer. Jeder kann mit allem, egal ob privat oder die Arbeit betreffend, zu mir kommen. Ich werde versuchen zu helfen, wo es geht. Ein angenehmes Wochenende.«
Wieder kam Beifall auf und fast alle Gesichter, waren offen und freundlich. Die drei Bürokräfte hatten die Köpfe zusammengesteckt und kamen auf Ivo zu. Maria, die jüngste, sprach ihn an.
»Mr. Tacht, wir wollten…. Wie es nun weitergeht.«
Er bat sie, Montag eine Stunde früher zu kommen. Bis dahin sollte sich jede Gedanken machen, wie weiter.
Hans sein Krankenzimmer sah aus, wie ein Planungsbüro. Da er, außer Ivos Vater, der einzige stationäre Patient war, hatte er die Schwester zu seiner persönlichen Assistentin ernannt. Außer Maschinenbau, hatte er wohl auch kurzzeitig, Bauwesen studiert. Auf jeden Fall, war was hängengeblieben. Kam er allein nicht weiter, suchte er sich Fachleute im Internet, die ihm die nötigen Tipps geben konnten. Hans versprach, Sonntag
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